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VonStelljes

Tipps zum Notebookkauf – wo liegen die Feinheiten?

notebook-405755_1920Wenn ich so in das Jahr zurück blicke, dann ist der Trend ganz klar zu erkennen. Notebooks laufen so langsam den normalen PC den Rang ab. Zumindest haben wir hiervon wesentlich mehr verkauft, als normale PCs. Der Grund dürfte hier relativ einfach sein. Außer im High-End Sektor sind Notebooks normalen Rechnern mindestens ebenbürtig.

Und wenn man nun bedenkt, dass man ein Notebook mal eben unterm Arm klemmen kann und woanders wieder in Betrieb nehmen kann, gestaltet sich dies beim PC schon recht komplizierter.

Der Bildschirm

Aber wie so immer gibt es hier einiges zu beachten, damit der Kauf nicht zum Reinfall mutiert. Hier kommt es ganz auf das Einsatzszenario an. So fängt die erste Frage in der Regel bei der Größe des Notebooks an. Von 10″ bis 19″ Bilddiagonale bietet der Markt hier einiges an.

Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass ein Notebook handlich für Unterwegs sein muss, dementsprechend arbeite ich mit 13,3″ und bin glücklich. Allerdings habe ich im Büro und auch zu Hause noch stationäre PCs mit entsprechenden Bildschirmen. Beim normalen Arbeiten wäre mir 13,3″ wahrscheinlich viel zu klein. Für Unterwegs ist es für mich aber gerade richtig.

Am beliebtesten sind die Bildschirmgrößen um 15″ beim Notebook. Ab darüber wird es für Unterwegs schon ein wenig unhandlicher. Wenn das Notebook aber als Ersatz für einen normalen PC herhalten soll und wirklich nur zu Hause betrieben soll, dann dürften größere Diagonalen auch nicht wirklich ins Gewicht fallen.

Als kleiner Tipp sollte man noch beachten, dass der Bildschirm zu den stromhungrigsten Bauteilen an einem Notebook gehört. Je größer das Notebook, destso leistungsfähiger muss der Akku sein. Dies macht sich dann am Preis bemerkbar.

Eine Frage des Anschlusses

Ein wichtiger Punkt bei Notebooks ist zudem, über welche Anschlüsse er verfügen soll. Ein Notebook kann man in der Regel nicht mal eben nachrüsten, wie es beim PC der Fall ist und so sollte man sich schon beim Kauf hierüber Gedanken machen.

  • Welche Anschlüsse benötige ich?
  • Wieviele USB-Anschlüsse benötige ich?
  • Benötige ich eine Netzwerkanschluss
  • Benötige ich einen Anschluss für externe Bildschirme
    • Wenn Ja, VGA, DVI oder gar HDMI?

Beim USB-Anschluss sprechen wir von den am weitesten verbreiteten Anschluss für externe Geräte am Computer. Hier werden z.B. Drucker, Mäuse, Tastaturen, Digitalkameras, externe Datenträger wie Festplatten oder USB-Sticks angeschlossen. Bei einem Notebook mit nur 2 USB-Anschlüssen kann es hier schon recht eng werden, wenn Sie z.B. eine Maus am Notebook betreiben wollen und mal schnell eine Datei von USB-Stick drucken möchten.

Der Netzwerkanschluss ist wichtig um sich mal mit einem Kabel am Router zu verbinden. Dies kann hilfreich sein, wenn es mit WLAN gerade einmal Probleme gibt und Sie hier die Einstellungen überprüfen wollen. WLAN ist dagegen in den meisten Notebooks verbaut.

Der Anschluss für externe Bildschirme ist immer dann wichtig, wenn es angedacht ist, mit dem Gerät eventuell mal eine Präsentation mit Powerpoint zu halten. Auch ist es möglich, sich für zu Hause einen normalen Bildschirm zu nutzen, so dass man hier einen größeren Bildschirm für komfortableres arbeiten nutzt.

Die inneren Werte zählen

main-board-89050Genau so wichtig wie der Bildschirm und die Anschlüsse sind die inneren Werte eines Notebooks. Auch hier gilt, dass ein Aufrüsten in der Regel beim Notebook nicht vorgesehen ist und nur sehr eingeschränkt funktioniert. Deswegen sollten man auch hier gleich schon beim Kauf schauen, die richtige Hardware verbaut zu haben.

Hier sprechen wir von den Bauteilen wie z.B.

  • der Prozessor
  • die Grafikkarte
  • die Festplatte
  • der Arbeitsspeicher
  • die Webcam oder
  • dem DVD-Laufwerk

Der Prozessor ist das Herz eines Computers und hat einen wichtigen Part in der Geschwindigkeit eines Computers. Allerdings kann man hier nicht Pauschal sagen, wie schnell er getaktet sein muss, da hier wesentlich mehr Faktoren eine Rolle spielen. Dies würde auch den Artikel sprengen darauf einzugehen. Wenn Sie sich bei dem Thema nicht so gut auskennen, dann empfehle ich eine Beratung im Fachhandel (und hiermit meine ich keine Elektronikdiscounter).

Für Jemanden, der einen Computer nur dazu braucht, ab und an einen Brief zu schreiben oder mal eben schnell Mails zu checken, der kann die Grafikkarte getrost vernachlässigen. Wer jedoch gedenkt am Computer Grafikanwendungen oder Spiele zu nutzen, der sollte hier auch mal schauen, welche Lösung Sinn macht. Es gibt die unterschiedlichsten Lösungen im Bereich Grafik und im Notebook habe ich in der Regel keine Möglichkeit, hier nachträglich auszubessern.

Der Massenspeicher, im Volksmund auch Festplatte genannt, spielt auch eine zentrale Rolle bei der Zusammenstellung eines Notebooks. Hier kann man in der Regel auch beim Notebook nachrüsten, aber dennoch ist dies bei einigen Geräten mit hohen Aufwand verbunden. Wer auf ein schnelles System wert legt ist eventuell mit der SSHD oder SSD besser beraten. Aber nicht nur die Geschwindigkeit spielt eine Rolle, sondern auch der Speicherplatz. Die schnellste Festplatte der Welt bringt nichts, wenn ich meine Daten nicht darauf bekomme. Hier muss man in jedem Fall auch immer individuell schauen, welche Lösung hier Sinn macht.

Oft unterschätzt wird auch der Arbeitsspeicher. Hierbei handelt es sich aber auch um ein ausschlaggebendes Bauteil, was die Geschwindigkeit des Computers ausmacht. Der schnellste Prozessor bringt nichts, wenn er nicht genug Arbeitsspeicher zum zwischenspeichern zur Verfügung hat. Unter 4 Gigabyte sollte man heutzutage nicht mehr schauen. Auch kann es nicht schaden zu prüfen, ob man beim Notebook seiner Wahl den Arbeitsspeicher aufrüsten kann. In vielen Fällen kann man hiermit ältere Rechner wieder flott machen und somit die Lebensdauer des Gerätes verlängern.

Unsere Kunden, welche Internetnettelefonie wie z.B. Skype nutzen möchten, legen hier auch Wert auf eine vernünftige Kamera. Billige Cams in Notebooks schaffen es nicht einmal bei optimalsten Lichtverhältnissen gute Bilder zu liefern, während vernünftige Kameras auch im Dunkeln genutzt werden können, da die Helligkeit des Bildschirms reicht um brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

Das DVD-Laufwerk ist heutzutage nicht mehr in jedem Gerät dabei. Bei Ultrabooks wird es gerne weggelassen, damit die Geräte flacher werden. Aber auch bei normalen Notebooks habe ich schon gesehen, dass es nicht mehr serienmäßig dabei ist. Verstehen kann ich Dies – die DVD ist ein sterbendes Medium. Aber ob jemand jetzt schon darauf verzichten mag, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Mein kleines Fazit:

Bei der Anschaffung eines Notebooks gibt es einiges zu beachten. Es ist schade, dass hier in vielen Fällen, gerade beim Elektronikdiscounter nicht darauf eingegangen wird, was beim Kauf wirklich zu beachten gilt. Wer hier gezielt vorgeht, kann wirklich ein Gerät erwischen, welches über Jahre ein treuer Begleiter in allen Lebenslagen ist. Wer allerdings sich mit den technischen Gegebenheiten nicht sicher ist, sollte sich von einem Fachmann beraten lassen. Hier kann man das Risiko eines Fehlkaufes minimieren.

Eine kleine Ergänzung:

Nachdem ich den Artikel soweit geschrieben habe, ist mir noch ein Aspekt aufgefallen, welchen ich persönlich sehr wichtig finde: Es gibt Preisunterschiede beim Notebook, welche für den Laien auf den ersten Blick nicht wirklich erkennbar sind. So kann es vorkommen, dass man bei der Recherche zu Notebooks über Geräte des gleichen Herstellers stolpert, welche bei identischer Ausstattung das doppelte kosten.

Wieso ist das so?

Es gibt generell für 2 Kundenkreise Geräte. Einmal für den Privatkunden. Hier wird meist ein wenig an der Verarbeitung gespart. Im Geschäftskundenalltag ist es völlig normal, dass das Gerät täglich mitgenommen wird und materialtechnisch wesentlich mehr gefordert werden. Deswegen sind die Geräte von der Verarbeitung wesentlich robuster und langlebiger.

Unserer Erfahrung nach geht der Trend sogar soweit, dass es Hersteller gibt, welche die in Deutschland weit verbreitete „Geiz ist Geil“-Mentalität soweit auf den Spitze treiben, dass Gehäuse beim einfachen lösen einer Schraube schon nachgeben und kaputt gehen. Hier wird ganz klar auf kosten des Kunden gespart. Wer uns kennt weiß, dass wir solche Billigst-Notebooks nicht anbieten und jedem, der ein solches Gerät haben möchte an einem anderen Händler verweisen.

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VonStelljes

Wenn der Rechner bei jedem Neustart die Festplatte prüft…

error-63628_1280Besuch von unserem Stammkunden Gerd Schmidt. Er kommt mit seinem Rechner ins Büro und berichtet folgendes: „Immer wenn ich den Rechner starte, dann macht eine eine Überprüfung die lange dauert. Das macht er erst seit einigen Tagen – können Sie das abstellen?“

Ich ahnte nichts gutes und schaute mir das Problem einmal an. Ein Grund für so ein Verhalten kann der drohende Ausfall einer Festplatte sein. Dies zeigten dann auch unsere spezielle Diagnosemittel. Glücklicherweise war der Defekt der Festplatte noch nicht soweit fortgeschritten, sodass wir den Inhalt der Festplatte auf eine neue Klonen konnten, sodass Herr Schmidt 3 Stunden später wieder einen funktionsfähigen Rechner mitnehmen konnte.

Unsere Empfehlung bei einem solchen Verhalten: Sicher Sie sofort alle wichtigen Dateien auf Ihren Rechner auf einen anderen Datenträger und suchen Sie einen Fachmann auf. Wenn Sie hier früh genug handeln, kommen Sie an einem Datenverlust und einer aufwendigen Neuinstallation vorbei.

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VonStelljes

Was man beim Einbau einer SSD-Festplatte beachten sollte

data-storage-319844_1920Festplatten dürften für die meisten Computerbenutzer ein Begriff sein. Wir sprechen hier von dem Bauteil im PC, welches alle Daten speichert. In den Prospekten der Computermärkte findet man immer wieder den Begriff SSD.

Doch was hat es damit auf sich?

Bei der SSD handelt es sich im den Nachfolger der Festplatte. Der Vorteil einer SSD liegt ganz klar in der Geschwindigkeit. Dieser Speicher ist der Ferrari unter den Datenspeichern. Zudem sind SSD Speicher nicht mehr so stoßempfindlich, wie es normale Festplatten sind.

Ein fataler Fehler

Viele unserer Kunden, welche selbst ein wenig am PC rumschrauben, und sich eine SSD angeschafft haben, machen aber einen fatalen Fehler:

So wird die SSD verbaut und anschließend ganz normal genutzt. Dies beinhaltet, dass Windows automatisch den Datenträger defragmentiert. Einige Kunden haben es noch aus früheren Zeiten drin und lösen die Defragmentierung auch noch per Hand aus. Dies ist pures Gift für eine SSD.

Warum ist dies so?

Die Defragmentierung sorgt dafür, dass zusammengehörende Dateien so auf den Datenträger gespeichert werden, dass sie möglichst nah aneinander liegen. Dies macht bei einer Festplatte durchaus Sinn. Die Festplatte besitzt einen Lesekopf. Dieser wird mechanisch über rotierende Scheiben gesteuert. Wenn die Daten zu sehr Scheibe verstreut sind, springt der Kopf immer hin und her. Dieser Vorgang benötigt recht viel Zeit. Liegen die Dateien aber alle direkt beieinander, dann kann der Lesekopf sie direkt lesen, ohne sich dauernd neu ausrichten zu müssen. Das Beschleunigt den Leseprozess enorm.

Im Gegensatz zu einer Festplatte, arbeitet eine SSD komplett anders. Hier haben wir keine mechanischen Teile verbaut, welche die Daten auslesen. Die Daten werden in Speicherchips gespeichert. Da die Daten ohne Verzögerung von überall gelesen werden können ist hier ein Datenchaos nicht weiter tragisch für die Funktionsweise der SSD. SSDs haben aber einen entscheidenden Nachteil im Gegensatz zu Festplatten. Die Speicherchips sind Verschleißteile. Dies bedeutet, dass jeder Schreibzugriff in den Chips die Lebensdauer beeinflusst.

Jetzt wird klar, wieso die Defragmentierung für eine SSD so schlimm ist: Hier werden die Daten neu sortiert, also neu beschrieben. Dieser bei einer SSD völlig unnötige Vorgang verkürzt die Lebensdauer der SSD enorm.

Was kann ich machen?

Als Erstes sollten Sie keine Defragmentierung per Hand ausführen. Des weiteren sollten Sie die automatische Defragmentierung des Systems für die SSD ausschalten.

Gibt es sonst noch etwas?

Zur Pflege der SSD kann man anstatt der Defragmantierung eine andere Operation durchführen. SSD Besitzer sollten den TRIM-Befehl verwenden.

Mit Hilfe dieses Befehls werden ungenutzte bzw. ungültige Datenblöcke auf dem Datenträger markiert. Diese Bereiche können dann neu beschrieben werden. Somit werden unnötige Schreibzugriffe verhindert und die Verteilung der Last konstant gehalten, was die Lebensdauer ein wenig verlängern kann.

Um zu prüfen, ob der TRIM-Befehl auf Ihren System aktiv ist, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten
  2. Geben Sie nun folgenden Befehl ein: „fsutil behavior query DisableDeleteNotify“
  3. Nun sollte Ihnen die Eingabeaufforderung antworten:
    • Meldet das System „DisableDeleteNotify = 0“ ist der TRIM-Befehl aktiv – alles okay
    • Meldet das System „DisableDeleteNotify = 1“ ist der TRIM-Befehl deaktviert – sie können Ihn nun mit dem Befehl „fsutil behavior set disablenotify 0“ aktiveren.

Ansonsten sollten Sie wirklich nur das Betriebssystem und die wichtigsten Programme auf der SSD speichern. Programme, welche nur gelegentlich verwendet werden oder „normale“ Dateien von Anwendung (Beispielsweise Bilder oder Officedokumente) sollten lieber auf einen anderen Datenträger ausgelagert werden.

Generell gilt, dass Sie 20 % der Kapazität des Datenträgers frei halten sollten, damit das System genug Platz hat, temporäre Speicherungen zum Arbeiten vorzunehmen.

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VonStelljes

Das Notebook und der Fernseher – so klappt es mit dem großen Bildschirm

Einige Notebookbesitzer hätten ab und an gerne mal einen größeren Bildschirm am tragbaren Computer. Aber nicht jeden ist bekannt, dass dies in der Regel kein Problem darstellt.

Diese Anleitung bezieht sich nun an aktuelle TV-Geräte. Im Prinzip funktioniert dies aber auch mit normalen Computerbildschirm.

Schritt für Schritt zum Glück:

  1. Folgendes sollten Sie am Laptop überprüfen:
    • Welchen Anschluss bringt das Notebook für einen externen Bildschirm mit?
      • Hat das Gerät einen Anschluss der leicht trapezförmig ist und 15 Löcher hat, hat das Gerät einen VGA-Anschlussusb-1884_640 beschriftetvideo-card-668234_1920
      • Finden Sie ein Anschluss vor, der 4 bzw. 7 Stifte hat, könnte dies ein S-Video Anschluss sein
      • Haben Sie einen rechteckigen länglichen Anschluss, welcher 24 Löcher hat, sprechen wir vermutlich von einem DVI-Anschluss
      • Ein gelber runder Anschluss weist auf einen Composite-Anschluss hin
      • Erinnert der Anschluss an USB, passt aber nicht wirklich, dann könnte das Notebook über ein HDMI-Ausgang verfügen.
  2. Welche Eingänge besitzt das TV-Gerät?
    • Hier gibt es auch verschiedene Möglichkeiten:
      • Die „alten“ und einfachen Anschlüsse sind hier Composite und S-Video. Diese Anschlüsse bringen das Standard-TV Signal und sorgen nicht wirklich für eine vernünftige Auflösung. Ich sehe diese Anschlüsse lediglich als Kompromiss, wenn ansonsten nichts mehr geht.
      • Bessere Bilder liefert hier der VGA-Anschluss. Dieser ist ein analoger Anschluss, welcher schon höhere Auflösungen dem TV-Gerät zur Verfügung stellen kann.
      • Bei DVI und HDMI haben wir digitale Anschlüsse, welcher zur Zeit die besten Bilder liefern. Sofern beide Geräte diese Anschlüsse unterstützen, wäre dies die beste Wahl.
  3. Das passende Kabel
    • Hier sollte man einfach schauen, welcher Anschluss hat das Notebook und welcher der Fernseher. Habe ich 2 identische Anschlüsse, dann benötige ich nur noch ein passendes Verbindungskabel. Das ist die einfache und sicherste Variante.
    • Alternativ gibt es aber aber auch die Möglichkeit mit Adaptern zu arbeiten. So kann ich z.B. mit den passenden Adapter die DVI-Buchse am Notebook auf den HDMI-Anschluss des Fernsehers bekommen. Welche Optionen hier Möglich sind, erfahren Sie im Fachhandel.
  4. Wenn Sie die folgenden 3 Punkte überprüft und geklärt haben, dann kann mit der eigentlichen Verbindung begonnen werden:
    1. Schalten Sie das Notebook komplett aus
    2. Nun das Kabel an dem TV-Gerät und den tragbaren Computer anschließen.
    3. Nun können Sie das TV-Gerät einschalten. Wichtig hierbei: Stellen Sie im Fernseher den richtigen Kanal ein. Hierbei notfalls einen Blick in die Anleitung des Gerätes nehmen.
    4. Wenn Sie bis hierhin alles richtig gemacht haben, dann sollten Sie nun ein Bild auf dem TV-Gerät erhalten, wenn der Computer eingeschaltet wird.
    5. Ggf. muss die Auflösung des Bildes noch auf den Fernseher angepasst werden.

Technisch gibt es auch eine Möglichkeit, die Verbindung zum Fernseher drahtlos über einen speziellen HDMI-Funkadapter zu realisieren. Auch hier kann der Fachhandel weiterhelfen.

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VonStelljes

Vom Saubermachen – so wird der Computer staubfrei

sponge-52116_1920Immer wieder bekommen wir es mit Computern zu tun, die es mit angezogenem Staub mit jedem Staubsauger mithalten können. Ein Nachteil der modernen technischen Welt ist, dass die elektrischen Geräte gerne den Staub anziehen.

Der Staub im Rechner kann aber zu einem ernsthaften Problem führen. Der Staub kann sich z.B. auf die Kühlkörper setzen und dafür sorgen, dass die Abwärme des Computers nicht mehr ausreichend abgeleitet werden kann. Im schlimmsten Fall bedeutet das den Hitzetod für den Computer.

Genau deswegen sollte man ab und an mal den Rechner auch von innen reinigen. Wie das geht und was Sie dabei beachten müssen, möchten wir an dieser Stelle einmal kurz beleuchten:

Und so geht es:

Es ist möglich den Computer mit einen Staubsauger und einen handelsüblichen Pinsel zu reinigen. Wichtig hierbei ist, dass wir einen Pinsel nehmen, der keine Borsten verliert. Dies kann ansonsten zu einem Problem werden.

Wenn Sie eine solche „Operation“ vornehmen, sollten Sie auf jeden Fall den Stecker des Gerätes ziehen, damit Sie nicht versehentlich einen Kurzschluss auf der Hardware verursachen. Selbst im ausgeschalteten Zustand führt der Computer noch Strom, welches das System im Falle eines Kurzschlusses zerstören kann.

Auch sollten Sie penibel darauf achten, dass Sie bei der Reinigung keine Stecker lösen oder gar Kleinteile, wie z.B. Steckverbindungen einsaugen. Dies kann auch dafür sorgen, dass der Computer nicht mehr funktioniert.

Mit dem Pinsel können Sie im Inneren des PCs nun den Staub von den Teilen „fegen“ und anschließend mit dem Staubsauer aufsaugen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Lüfter der Grafikkarte und des Prozessors reinigen und Staubfrei bekommen. Jedoch sollten Sie den Lüfter nur dann ausbauen, wenn Sie sich mit der Technik auskennen. Einen ausgebauten Lüfter dürfen Sie nicht einfach so wieder einbauen, in einem solchen Fall muss die Kühlpaste ausgetauscht werden.

Auch sollten Sie bei der Reinigung darauf achten, dass Sie die Staubschicht auf den Festplatten entfernen. Auch hier kann die Wärme mal zu einem Problem führen.

Das regelmäßige Reinigen des Computers kann die Lebensdauer des Rechners erheblich verlängern.

VonStelljes

Probleme mit den Arbeitsspeicher diagnostizieren

computer-624558_1920Wenn Windows häufiger, aber dennoch unregelmäßig abstürzt, kann dies ein Indiz für ein Problem mit dem Arbeitsspeicher sein. Durch fehlerhaft gespeicherte Daten kann es zu einem solchen Verhalten kommen. Was nur die Wenigsten wissen – Windows bringt hier ein Boardmittel zum Speichertest gleich mit.

Um dieses Tool aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Startmenü und geben in das Suchfeld einmal das Wort „Speicher“ ein. Nach einem kurzen Augenblick sollte er „Windows-Speicherdiagnose“ finden. Dieses Programm starten Sie.
  2. Es kommt jetzt als nächstes eine Sicherheitsabfrage. Diese bestätigen Sie mit dem Klick auf „Jetzt neu starten und nach Problemen suchen“. Nun sollte Windows einen Neustart vornehmen und einen Test des Arbeitsspeichers vornehmen.
  3. Wenn der Test abgeschlossen ist, bekommen Sie, nachdem Windows wieder gestartet ist, eine Meldung mit dem Ergebnis des Tests.
  4. Bei der Meldung „Es wurden keine Speicherfehler festgestellt“ gibt es vermutlich kein Problem mit dem Arbeitsspeicher. Sollte jedoch ein Problem gemeldet werden, dann sollten Sie den Speicher im Rechner tauschen.

Wenn Sie Hilfe beim Tausch des Speichers benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

VonStelljes

Neuer PC in Planung? Hierauf sollten Sie achten

main-board-89049Silke M. war leicht überrascht. Sie hat nicht damit gerechnet, was wir für Fragen an unsere Kunden haben, wenn Sie einen neuen Computer benötigt. Aber als Systempartner rund um den Computer sind wir bestrebt, die wirklich passenden Lösungen für den Kunden zu finden.

Frau M. resümiert nach dem Gespräch: „Wenn ich überlege, wie die ganzen großen Märkte PCs verkaufen, dann Frage ich mich, wie sie die richtigen Computer für die Kunden finden wollen. Solche Fragen wurden mir bisher noch nie gestellt.“

Doch worauf zielen unsere Fragen ab?

Wir legen Wert darauf, dass der Kunde das bekommt was er benötigt und nicht für Funktionen bezahlen muss, die er nicht braucht. So haben wir die Möglichkeit, die Computer individuell nach Kundenwunsch anzupassen. Und genau hier setzen unsere Fragen an, welche anschließend entscheiden, welche Hardware wir verbauen.

1 ) Das Her(t)z des Computers, der Prozessor

In erster Linie sollten Sie sich überlegen, was benötige ich für ein Prozessor. Um mal ein ein Brief zu schreiben und ein wenig im Internet zu surfen, reichen in der Regel die kleinen Prozessoren vollkommen aus.

Anders schaut es aus, wenn Sie mit dem Computer Bildbearbeitung, Videoschnitt oder Spiele spielen wollen. Hier muss dann überprüft werden, inwiefern diese Tätigkeiten ausgeführt werden sollen. Hier kann es sich lohnen, leistungsfähigere Hardware zu verbauen.

Auch gibt es verschiedene Sockel für den Prozessor.  Bei den Sockel handelt es sich um den Steckplatz des Prozessors. Hier empfehle ich wirklich aktuelle Sockel zu verwenden und nicht das günstigere Auslaufmodell. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Sollte mal etwas kaputt gehen oder Sie benötigen doch ein wenig mehr Leistung, dann haben Sie mit dem aktuellen Sockel länger die Möglichkeit Komponenten auszutauschen. Das ist in der Regel wesentlich günstiger, als sich gleich ein neuen Computer anzuschaffen und schont nebenher auch noch die Umwelt.

2 ) Die Hauptplatine, Mainboard oder Motherboard

Wenn wir wissen, welcher Prozessor verbaut werden soll, dann können wir nach ein passenden Mainboard schauen. Die Hauptplatine muss den passenden Sockel für den Prozessor besitzen. Weitere Kriterien sind dann die Anzahl der Anschlüsse und welche Anschlüsse benötigt werden.

Benötigen Sie viel USB-Anschlussmöglichkeiten oder brauchen Sie die Möglichkeit Erweiterungskarten zu installieren? Auch die Frage, wieviel Arbeitsspeicher der Computer benötigt, kann Sinnvoll bei der Planung des Motherboards sein. Es kann hier z.B. sinnvoll sein, ein wenig mehr Geld für eine Hauptplatine auszugeben, welche 4 Steckplätze für Arbeitsspeicher bietet anstatt hier zu sparen um anschließend viel Geld für große Speichermodule auszugeben.

Auch gibt es verschiedene Chipsätze für den Computer. Diese befinden sich auf dem Mainboard. Die Chipsätze übernehmen die grundsätzliche Steuerung des Computers und auch wenn mir in der letzten Zeit keine Kompatibilitätsprobleme mit anderer Hardware mehr bekannt sind, kann es trotzdem sinnvoll sein, dass man den Chipsatz mit den anderen Komponenten abstimmt. So kann der falsche Chipsatz zum Prozessor das ganze System extrem verlangsamen.

Auch hier gilt, dass es Sinn machen kann, bei den Anschlussmöglichkeiten auf den aktuellen Stand der Technik zu schauen. Aktuell gibt es für den Arbeitsspeicher z.B. DDR 3 und DDR 4 Speicher. DDR 3 ist der eher übliche Speicher, aber DDR 4 wird in der Zukunft eine große Rolle spielen. Je nachdem, wann Sie den Artikel lesen, kann hier die Entwicklung weitergegangen sein und DDR 3 zum Auslaufmodell gehören. Dann macht es kein Sinn mehr in ein solches System zu investieren.

3 ) Der Arbeitsspeicher (RAM)

Auch beim Arbeitsspeicher gibt es ein wenig mehr zu beachten. So gibt es neben der Bauform noch andere Werte, welche zum restlichen Computer passen sollten. Wir sprechen hier von der Taktung oder auch von der Stromspannung, mit der der Speicher arbeitet.

Die falsche Taktung kann den Rechner ausbremsen, die falsche Stromstärke kann dafür sorgen, dass nichts mehr geht. Zusätzlich gibt es noch die verschiedenen Speichergrößen, daher wie viel Speicher so ein Riegel mitbringt. Auch hier kann das Mainboard ab einer bestimmten Größe überfordert sein.

4 ) Der Massenspeicher

Als Massenspeicher ist die Festplatte am bekanntesten. Hier gibt es verschiedene Baugrößen und neben der Speichergröße ist hier die Geschwindigkeit wichtig. Natürlich sollte ich auch hier achten, dass die Festplatte vom Anschluss her kompatibel ist. Zur Zeit gibt es den SATA-Standart und die meisten Massenspeicher bringen den entsprechenden Anschluss auch mit.

Von daher kann man für den Anschluss hier kaum etwas falsch machen.

Neben der Festplatte gibt es mitlerweile Weiterentwicklungen. Da gibt es z.B. die SSD, eine völlig neue Technik, welche sehr schnell arbeitet, aber zur Zeit das Verhältnis Gigabyte zu € recht hoch ist oder die SSHD, welche die Vorteile einer SSD mit den Vorteilen einer Festplatte verbindet.

Welcher Massenspeicher hier Sinn macht, ist auch von Fall zu Fall unterschiedlich.

5 ) Erweiterungskarten

Für einige Anwendungen kann es Vorteilhaft spezielle Karten in den Computer einzubauen. So ist es z.B. für Spieler sinnvoll ein echte Grafikkarte einzubauen oder für jemand, der viel mit Musik machen möchte, eine hochwertige Soundkarte zu verwenden. Dies sind auch nur Beispiele und müssen von Fall zu Fall geprüft werden. Hier sollte man die Herstellerinformationen zu den Erweiterungen beachten.

6 ) Die Stromversorgung

Das Netzteil spielt auch noch eine große Rolle. Ein zu schwaches Netzteil kann durchbrennen und meine ganze Hardware gefährden. Auch gibt es hier Qualitätsunterschiede. Hierzu haben wir schon einmal etwas geschrieben. Den Blogbeitrag können Sie hier nachlesen.

Dies sind so die wichtigsten Aspekte, welche Sie beim Zusammenstellen eines neuen Computers beachten sollten. Wer aber nun verschreckt ist und denkt, unsere Beratung ist zu technisch, den kann ich beruhigen. Für unsere Beratungsgespräche ist kein Fachchinesisch notwendig…

VonStelljes

So erstrahlen Maus und Tastatur wieder in neuen Glanz…

technology-791423_1280Eine Frage von vielen unserer zufriedenen Kunden, welche immer mal wieder aufkommt – wie reinigen Sie eigentlich Ihre Tastatur. Nun, der Computernerd hat hierfür ein Ritual:

Einmal im Jahr nimmt sich der Nerd eine Schüssel Wasser. Anschließend dreht er die Tastatur über der Schüssel um und klopft noch ein paar Mal auf die Unterseite der Tastatur. Die Schüssel kommt nun in die Microwelle für 5 Minuten bei 800 Watt und fertig. Nun haben wir nicht nur eine saubere Tastatur, sondern auch ein nahrhaftes Süppchen…

Doch leider scheint diese Möglichkeit nicht für jeden in Betracht zu kommen. Dementsprechend möchten wir an dieser Stelle noch eine  andere Möglichkeit der Reinigung vorstellen:

Die Tastatur:

Mit einen Pinsel kommen Sie wunderbar in die Tastenzwischenräume. So können Sie den gröbsten Schmutz schon einmal los werden. Anschließend können Sie die Tastatur umdrehen und einmal ausschütteln.

Für eine noch gründlichere Reinigung können Sie die Tasten in der Regel von der Tastatur lösen. Einfach mit einem flachen Gegenstand mal probieren, ob sich die Tasten raus hebeln lassen. Achtung: Sie sollten entweder die Tastatur aus dem FF kennen oder ein Bild von der Tastaturanordnung machen, da Sie ansonsten beim Zusammenbau ein Problem bekommen!

Die gelösten Tasten können Sie nun in einem Netzbeutel in den Geschirrspüler geben. Anschließend gut trocknen lassen und wieder auf die Tastatur einsetzen.

Bei Notebooktastaturen ist dieser Tipp allerdings nicht zu empfehlen. Hier werden die Tasten anders befestigt und hier gehört sehr viel Fingerspitzengefühl dazu, die Tasten abzulösen ohne die Aufhängung zu beschädigen. Sollten Sie also eine Notebooktastatur oder eine Tastatur vor sich haben, wo sie die Tasten nicht ausgehebelt bekommen, dann können Sie als Alternative milden Reiniger (wir empfehlen TFT-Bildschirmreiniger) nehmen und vorsichtig mit einem Wattestäbchen reinigen.

Achten Sie hierbei darauf, dass keine Flüssigkeit ins innere des Gerätes läuft!

Die Maus

Für die Reinigung der Maus empfehlen wir ein Microfasertuch mit Warmwasser und ein wenig Spüli. Wichtig hierbei ist, dass Sie das Tuch richtig auswringen und nicht mit zuviel Druck reinigen.

Das Mausrad kann man gut mit Fensterreiniger und einem Wattestäbchen behandeln. Für die Spalten im Gehäuse kann man Hilfsmittel wie z.B. ein Zahnstocher hinzuziehen.

Den Sensor unterhalb der Maus sollten Sie nur mit einem trockenen Wattestäbchen behandeln. Das Risiko, das hier Flüssigkeit in die Maus eindringt ist hier besonders hoch.

Nach dieser Operation sollten Sie dem Mauspad auch noch eine Reinigung gönnen.

Mit diesen Tipps steht den sauberen Arbeiten auch nichts mehr im Wege. Als Alternative gibt es zudem auch noch spezielle Reinigungskits für Maus und Tastatur, welche im Fachhandel bezogen werden können.

VonStelljes

Was tun, wenn der Computer einmal nicht mehr startet

doctor-563428_1280Vielleicht haben Sie das auch schon erlebt. Sie wollen mal eben schnell etwas am Computer machen, drücken den Power-Knopf und nichts passiert… In einigen Fällen ist das Problem nicht weiter tragisch. So gibt es eine Art Checkliste, die wir immer als erstes überprüfen. Heute will ich dieses Geheimnis dieser Checkliste exklusiv unseren Bloglesern lüften.

1 ) Überprüfung der angeschlossenen Kabel

Wenn der PC überhaupt nicht anspringt, dann überprüfen Sie mal alle externen Steckverbindungen. Ein lockeres Kabel kann dafür sorgen, dass das Netzteil „auf Sicherheit“ schaltet und der Computer nicht angeht. Dementsprechend alle Kabel mal auf korrekten Sitz überprüfen.

Bei der Stromversorgung auch einmal schauen, ob der Stecker richtig in der Steckdose gesteckt ist oder die Steckdose auch eingeschaltet. In unserer Praxis kommt es oft genug vor, dass hier die Problemursache zu finden ist.

2 ) Überprüfung der Steckverbindungen im Gerät

Achtung: Hierfür sollten Sie ein wenig Fingerspitzengefühl mitbringen. Vor dem öffnen des Gehäuses sollten Sie sich auf jeden Fall Erden (Heizkörper anfassen!), um sicherzustellen, dass Sie sich nicht auf die Hardware statisch entladen. Dies kann die Bauteile im PC zerstören! Ziehen Sie auf jeden Fall den Netzstecker, wenn Sie an der Hardware arbeiten.

Auch im Computer können sich Steckverbindungen lösen. Gerade durch die Wärme im PC dehnt sich die Hardware aus und zieht sich beim abkühlen wieder zusammen. Dies kann mal dazu führen, dass ich eine Steckverbindung löst. Dementsprechend können Sie hier ruhig alle Verbindungen mal mit Gefühl nachdrücken.

3 ) Überprüfung des BIOS

Es kann sein, dass ein Computer vergesslich wird. Dann kann im schlimmsten Fall der PC nicht mehr starten. Sollten der PC nach dem Druck auf den Power-Button angehen, versuchen Sie einmal ins BIOS zu gelangen. Wie das geht, erklären wir Ihnen hier.

Nun schauen Sie einmal nach, ob das Datum und die Uhrzeit im BIOS stimmen. Ist dies nicht der Fall und der Rechner befindet sich vom angezeigten Datum ein paar Jahre in der Vergangenheit, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die CMOS-Puffer-Batterie entleert und muss erneuert werden. Wenn Sie sich ein wenig im BIOS auskennen, können Sie dort alle Einstellungen überprüfen und zumindest provisorisch wieder arbeiten.

4 ) Arbeitsspeicher tauschen

Arbeitsspeicher zählt zu den empfindlicheren Bauteilen im Computer. Für die Selbstdiagnose kann manchmal nach dem Arbeitsspeicher schauen. In vielen PCs sind mindestens 2 Module verbaut. Einfach mal ein Modul raus nehmen und dann mal schauen, ob der Rechner hochfährt. Ggf. das ganze mit dem anderen Modul wiederholen. Sollte der PC nun starten ist wahrscheinlich der Riegel defekt. Sie können mit den Computer erst einmal weiterarbeiten. Allerdings kann es sein, das der Computer dann richtig langsam ist.

Mit dem defekten Riegel in der Hand können Sie im Fachhandel dann aber gleich den richtigen Speicher kaufen. Wenn Sie diesen Schritt durchgeführt haben, dann können Sie den neuen Speicher auch gleich selbst mit einbauen…

Diese Tipps sollten die erste Diagnose und so viele Fehler schon aufdecken. Falls Sie hier aber nicht weiterkommen, sollten Sie sich einen Fachmann dazu holen.

VonStelljes

Die Qual der Wahl – Standardlaufwerk zum Brennen angeben

Wenn Sie mehrere Brenner in Ihrem Computer ihr eigen nennen, geht Windows hin und definiert einfach ein Standard-Laufwerk. Es kann verschiedene Gründe haben, dies zu ändern. Diese Option ist im Prinzip auch ganz einfach.

  1. Öffnen Sie Ihren Arbeitsplatz. Hierzu klicken Sie bei Windows 7 einfach auf das Startmenü und anschließend auf „Computer“. Ab Windows 8 müssen Sie den Explorer öffnen und dann auf „Mein PC“ klicken.
  2. Es werden nun die vorhandenen Laufwerke angezeigt.
  3. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf ein DVD-Laufwerk und wählen im Menü die Eigenschaften aus.
  4. Im sich nun öffnenden Fenster klicken Sie nun oben rechts auf den Reiter „Aufnahme“.
  5. Unter den Punkt „Datenträger brennen“ können Sie nun das Standard-Laufwerk auswählen. Eigenschaften
  6. Zum Schluss müssen Sie noch das Ganze mit einem Klick auf „OK“ bestätigen

Nun behandelt Windows das nun eingestellte Laufwerk als Standard.