Archiv der Kategorie: %s Allgemein

VonStelljes

Er dachte, Windows Server 2003 reicht für sein Unternehmen völlig…

prison-407714Am 15. Juli 2015 wurde der Support für Windows Server 2003 eingestellt. Dennoch sind weltweit noch rund 12 Millionen veraltete Server im Einsatz. Laut Microsoft soll dies bei jedem 5. Unternehmen aktuell noch der Fall sein.

Eine ähnliches Bild ergibt sich bei uns bei unseren „Feuerwehr-Einsätzen“ zukünftiger Stammkunden. So erleben wir es immer wieder, dass wir in Unternehmen den veralteten Server im Einsatz vorfinden. Im Jahr 2013 gab es 37 kritische Updates bei dem System und das zeigt ganz deutlich, dass Sicherheitsupdates für solche Systeme extrem wichtig sind. Oder arbeiten Sie gerne mit undokumentierten Möglichkeiten Zugriffe auf Ihre Unternehmensdaten zu bekommen?

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen scheinen hier die Gefahren falsch einzuschätzen. Es handelt sich hier nicht nur um eine technische, sondern auch um eine juristische Frage. Im Juni wurden die Gesetze für die persönliche Haftung von Geschäftsführer und IT-Verantwortlichen in einem IT-Sicherheitsgesetz verschärft.

Unsere Stammkunden in Bremen und Umgebung brauchen sich hier keine Gedanken um das Thema machen. Betroffene Kunden haben wir bereits am Anfang des Jahres über das Problem informiert. Sollten Sie sich dennoch nicht sicher sein, ob Sie von dem Supportende betroffen sind, sprechen Sie uns gerne und unverbindlich an. Wir können Ihnen Wege aus der Haftungsfalle zeigen.

VonStelljes

Urlaubszeit = Datendiebstahlzeit – Welche Sicherheitsmaßnahmen kann ich treffen?

bodyworn-794102Gestern sind wir schon einige Angriffsmöglichkeiten auf technische Geräte eingegangen. Im letzten Jahr sollen rund 45 % aller Deutschen mit Tablet und Co. im Urlaub gewesen sein. Hier haben es Kriminelle auf schlecht abgesicherte Gräte abgesehen.

In unserem zweiten Teil gehen wir heute drauf ein, welche Vorsichtsmaßnahmen man vor Reiseantritt vornehmen sollte, um sich vor den immer besser vorbereiteten Angriffen schützen zu können.

Schutzsoftware – auch auf Android Pflicht

Bei einem PC ist es für viele unserer Kunden selbstverständlich ein Antivrenprogramm installiert zu haben. Bei rund 10.000 neuen Schädlingen pro Tag für Windows ist dies nicht leicht verwunderlich. Allerdings zeigt unsere Erfahrungen, dass viele Leute ihr Smartphone als Telefon mit tollen Zusatzfunktionen sehen. Dies ist schlichtweg falsch.

Die heutigen Smartphones sind eher Taschencomputer mit Telefonierfunktion. Unter diesen Aspekt scheint es schon mehr Sinn zu machen, dass auch diese Geräte abgesichert werden müssen. Gerade das Android, welches von Google entwickelt wird, wird immer mehr von Schadsoftware heimgesucht. Die Entwicklung in dem Bereich erinnert hier ein wenig an die von Windows.

Dementsprechend können wir allen unseren Kunden nur Raten, auch auf den mobilen Geräten Anti-Viren-Lösungen zu installieren.

Zudem gibt es Software mit einem Diebstahlschutz. Mit Hilfe solcher Lösungen ist es möglich, das Handy aus der Ferne übers Telefon oder Internet zu sperren oder zu löschen. Zusätzlich sind die meisten Lösungen auch in der Lage, das betroffene Gerät zu orten.

BackUp – auch auf mobilen Geräten sinnvoll

Eine Datensicherung vor Urlaubsantritt kann nicht schaden. Sollte etwas mit dem Gerät geschehen, sind zumindest die Daten nicht weg. Gerade wer seine Geräte im beruflichen Umfeld nutzt sollte sich überlegen, was passiert, wenn ich nicht mehr auf meine Daten zugreifen kann.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Nach ganz altmodischer Art sollte man sich die Sperrnummern von seinen Telefonanbieter auf einen Zettel schreiben. So hat man auch im Urlaub schnell die Möglichkeit im Falle eines Falles seine Handykarte zu sperren. Und wenn man den Zettel eh gerade am vorbereiten ist, dann am Besten auch gleich die Daten von der Bank und der Kreditkarte mit notieren. So ist man auf jeden Fall bestens vorbereitet.

 

Sollten Sie zu dem Thema Rückfragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

VonStelljes

Urlaubszeit = Datendiebstahlzeit – Was Sie beachten sollten

padlock-597495In der schönsten Zeit des Jahres denkt wohl niemand an das Thema Datendiebstahl. Und trotzdem wird diese Zeit vermehrt von Kriminellen genutzt um an Íhre Daten zu kommen. Wir geben Ihnen Tipps und klären auf, was Sie beachten sollten, wenn Sie im Urlaub unterwegs sind. Die Tipps sind aber auch alltagstauglich.

Hotspots – Die Gefahr vom Mann in der Mitte

Öffentliche W-LAN-Netzwerke sind praktisch. Einfach das gewünschte Netzwerk in der Liste der verfügbaren Drahtlosnetzwerke auswählen und schon ist man schnell im Internet und spart auch noch Daten beim Handytarif. Diese praktische Funktion haben aber leider auch die bösen Buben für sich erkannt.

Wer sich ein wenig mit der Netzwerktechnik auskennt, für den ist es kein Problem, sich als sogenannter „man-in-the-middle“ sich zwischen Ihr Notebook und Internetseite zu schalten. Dann können alle Daten, welche gesendet und empfangen werden, mitgeschnitten oder gar manipuliert werden. Hiervon bekommt das Opfer in der Regel nichts mit und wenn der Angriff bemerkt wird, ist es in der Regel zu spät.

Hier hilft eigentlich nur ein sogenanntes VPN. Mit der Technik werden alle Daten so verschlüsselt, dass ein vermeintlicher Angreifer mit den Daten nichts anfangen kann.

Internetcafes – Die Gefahr der Fahrlässigkeit anderer

Wer sich nun denkt – dann gehe ich halt ins Internetcafe und nutze kein Hotspot –  ist leider auch nicht wirklich sicher ist. Ein gutes Internetcafe trifft Maßnahmen um sicher zu stellen, dass Niemand die Rechner manipulieren kann und verhindert somit einen Datendiebstahl.

Doch leider sind solche Internetcafebetreiber in der Unterzahl. Im Ausland konnte ich bisher noch kein Internetcafe finden, welches sich um solche Sicherheitsmerkmale bemüht. Die Computer sind in den meisten Fällen nicht richtig abgesichert. Hier kann jeder Schadsoftware installieren und schon landen meine Daten in die Hände von Kriminellen.

Um sich hiervor zu schützen gibt es nur eine Möglichkeit, Internetcafes zu meiden und auf keinen Fall sensible Arbeiten wie z.B. Online-Banking zu nutzen.

Fremde Hände – der Angriff für flinke Finger

Geben Sie Ihre Geräte nie in fremde Hände. Cyberkriminelle sind in der Lage, die Geräte in sekundenschnelle zu manipulieren. Am Strand oder am Pool sollte man auch besondere Vorsicht walten lassen. Diebe lauern hier auf unbedarfte Urlauber.

Funkwellen – das Einfallstor für Angriffslustige

Wer seine Funknetze deaktiviert schont nicht nur seinen Akku, sondern vermindert auch das Risiko, dass man hierüber angegriffen werden kann. Hierfür kann es schon reichen, das WLAN oder Bluetooth nur auf Standby ist.

Es ist zudem Ratsam an der Landesgrenze die Datenverbindung ins mobile Datennetz zu kappen, sofern man keine Auslandsdatenoption gebucht hat. HIer können die Kosten schnell explodieren und man sitzt in der Kostenfalle.

In unseren zweiten Teil werden wir noch einmal darauf eingehen, welche Sicherheitsmaßnahmen man vornehmen kann, um das Risiko zu senken. Was ein VPN ist, werden wir in Zukunft noch genauer Beleuchten.

VonStelljes

Wieso ein Antivirenprogramm so wichtig ist…

man-390340Am frühen Morgen ein verzweifelter Anruf in unserem Büro. Peter F. schildert, dass er nicht mehr arbeiten kann. Sein Computer startet alle 5 Minuten neu und dies ohne ersichtlichen Grund.

Im Gespräch stellt sich heraus, dass Herr F. am Vortag eine Rechnung per Mail erhalten hat und der Sache auf den Grund gehen wollen. „Ich habe mir nichts dabei gedacht und mich gefragt, was das für eine Rechnung sein soll“, schildert F. Er bittet uns so schnell wie Möglich vorbei zu schauen, da er ohne EDV im Büro aufgeschmissen ist.

Zwei Stunden später machen wir uns auf den Weg nach Peter F. in Bremen-Burg. Dort angekommen lässt das erste Bild nichts gutes hoffen. Herr F. arbeitet noch mit einem Windows XP-System. Hierbei ist der Support vor einem Jahr abgelaufen und das alte System sollte nicht mehr fürs Internet genutzt werden, da es hier mitlerweile einige Sicherheitslücken gibt.

Auch fällt uns ein recht altes Antivirenprogramm auf. Unter der Voraussetzung bleibt uns nichts anderes übrig, als erst einmal nach Schadsoftware wie z.B. Viren und Trojaner auf den Computer zu suchen. So etwas ist immer recht Zeitintensiv.

Dank spezieller Hilfsmittel ist es uns möglich über ein Linux-System, welchen wir von einer CD starten können einen wirklich unabhängigen Blick auf die Windowsinstallation zu werfen. Somit sind wir in der Lage auch Schadsoftware zu finden, welche sich als Windowsbestandteil tarnt.

Nach einiger Zeit die Gewissheit – auf den Rechner von Peter F. befindet sich Schadcode – unter anderem ein gefährlicher Trojaner. Glücklicherweise sind wir in der Lage die Schädlinge unschädlich zu machen, dennoch stellt sich nach der Aktion heraus, dass der Rechner des Herrn F. immernoch alle paar Minuten einfach neustartet.

Nach einigen Suchen in Fehlerprotokollen und Systemeinstellungen konnten wir dann die Ursache für das Verhalten identifizieren. Es sind einige Systemeinstellungen komplett verstellt und scheinbar hat auch der Netzwerktreiber Schaden genommen. Nachdem die wir die Einstellungen wieder rekonstruiert haben, läuft der Rechner soweit stabil, allerdings gelingt uns nicht, den Rechner wieder ins Internet zu bekommen.

Nach über 5 Stunden vor-Ort-Einsatz ist Peter F. erst einmal erleichtert –  er kann weiterarbeiten.

Er bittet uns darum, dass wir uns in Zukunft um seine Computer kümmern und uns als erstes darum kümmern, dass er wieder auf einen sicheren Stand mit der Technik kommt. Als Erstes wird wohl ein neuer Rechner fällig – mit aktuellen Betriebssystem und Schutz vor Schadsoftware…

So wie es Herrn F. ergangen ist, kann es jedem passieren. Unsere Tipps um ein solches Szenario zu verhindern:

  • Öffnen Sie unter keinen Umständen E-Mail-Anhänge von Absendern, welche Sie nicht kennen. Sollten Sie einmal einen solchen Anhang bekommen und sich nicht sicher sein, ob die Datei sicher ist, kontaktieren Sie uns. Wir können Ihnen sagen, ob eine Gefahr von der E-Mail ausgeht.
  • Nutzen Sie immer ein aktuelles Antivirenprogramm. Ein kostenloser Basisschutz ist Pflicht für jeden Windowsrechner. Wir beraten Sie gerne, welche Lösung bei Ihnen Sinn macht.
  • Nutzen Sie ein  aktuelles Betriebssystem uns installieren Sie die Updates – Windows XP gehört hier nicht mehr zu.

Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Team im Servicebüro Vegesacker Str. in Bremen Walle gerne zur Verfügung.

 

VonStelljes

So überlebt auch das Smartphone den Sommer…

pier-569314Sommer, Sonne, Strand und Mee(h)r… Was kann es schöneres geben? Doch auch in diesen Sommer hatten wir ja schon eine Hitzwelle – und nicht nur wir Menschen waren auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen. Wie in meinen letzten Beitrag schon erwähnt, leiden hier auch Smartphone, Tablet und ähnliche Geräte.

Wir verraten Ihnen einige Tipps, wie Sie Ihren Geräten den Sommer angenehmer machen:

 

… Man ist das heiß hier….

Direkte Sonneneinstrahlung ist sehr gefährlich für die Geräte – es droht eine Überhitzung, So haben wir es schon erlebt, dass Kunden uns ein Gerät mit verzogenen Gehäuse besuchten. Dies soll sogar so weit führen können, dass das Plastikgehäuse schmilzt. Da bekommt man eine spezielle Haptik beim nächsten Telefonieren…

Aber nicht nur das Gehäuse der smarten Begleiter leidet, auch das Innenleben muss mit der Hitze kämpfen. So droht auch dem Display ein Hitzetod. Auch der Akku kann bei hohen Temperaturen seine Leistungsfähigkeit verlieren und im schlimmsten Fall sogar komplett ausfallen.

Einige Geräte schalten einfach ab, wenn es ihnen zu heiß wird – dies ist ein Schutzmechanismus. Auf keinen Fall sollten Sie in einen solchen Fall das Gerät sofort wieder in Betrieb nehmen. Gönnen Sie dem Gerät eine Pause und lassen Sie es langsam abkühlen.

Am Besten lassen Sie Ihr Gerät nicht im Auto liegen und vermeiden direkte Sonneneinstrahlung.

Das kühle Nass

Während wir uns meistens über eine nasse Abkühlung freuen, drohen Elektrogeräte der Tod durch Kurzschluss. Doch was kann ich machen, wenn mein Gerät doch mal nass geworden ist?

Als erstes sollte man das Gerät unverzüglich ausschalten und sofern es möglich ist, den Akku ausbauen. Als nächstes empfiehlt es sich, das Gerät vorsichtig mit einem Tuch trocknen. Die Speicher- und SIM-Karten sollten ebenfalls ausgebaut und getrocknet werden.

Ein kleiner Geheimtipp aus unserer Praxis: Es hat sich in einen solchen Fall bewährt, das Gerät 24 Stunden in eine Schüssel mit Reis zu geben und zu bedecken. Der Reis zieht die Flüssigkeit aus den Gerät.

Das Smartphone und der Strand

In den Sommermonaten passiert es uns auch immer mal wieder, dass wir gefragt werden, wie man eine verstopfte Ladebuchse bei den mobilen Geräten wieder frei bekommt. In vielen Fällen hat die Ladebuchse einfach nur ein paar Sandkörner vom letzten Strandbesuch mitgenommen.

Erste Hilfe kann hier ein Zahnstocher oder ein Staubsauger leisten. Allerdings sind diese Methoden mit viel Gefühl zu betreiben. Ein zu grobes „rumbohren“ kann das Gerät beschädigen.

Eine weitere Gefahr am Strand bzw. der Sandkörner vom Strand können sein. dass sie Kratzer auf den Gehäuse oder dem Display hinterlassen. Hier hilft ein Pinsel oder ein feuchtes Tuch um die Körner wieder los zu werden.

Gibt es sonst noch was?

Kunden, die Ihre Geräte dauerhaft extremen Bedingungen aussetzen müssen, können wir auch weiterhelfen. Für solche Fälle gibt es sogenannte „Rugged Devices“ (Robustes Gerät). Diese Geräte sind besonders hitzebständig, wasserdicht oder können auch starke Erschütterungen aushalten. In unseren Servicebüro in Bremen/Walle beraten wir Sie gerne zu dem Thema.

VonStelljes

Wenn die Festplatte zur Sauna wird…

landscape-790644_1280Dieser Sommer startete ja mit einem Hitzemarathon. Diese Rekordtemperaturen machten nicht nur uns Menschen zu schaffen, sondern auch die Computer wollten in Hitzestreik gehen.

In vielen Fällen geht der Computer oder das Tablet einfach aus und lässt sich wieder starten, wenn das Gerät ein wenig abgekühlt ist. In anderen Fällen sind die Folgen aber wesentlich fataler: Die Hardware stirbt einen Hitzetod und so bekommt man auch keinen Zugriff mehr auf die Daten.

Dieses Phänomen lässt sich an heißen Sommertagen immer häufiger beobachten.

Aber wieso ist Dies so?

Viele Geräte und gerade Datenträger sind für Temperaturen in einer Umgebungstemperatur von maximal 35 Grad Celsius ausgelegt. Bei direkter Sonneneinstrahlung sind solche Temperaturen sehr schnell überschritten. Wer sich schon einmal in ein Auto gesetzt hat, welches im Hochsommer ein paar Stunden in der prallen Sonne geparkt wurde, kann sich vorstellen, wie sich die elektronischen Bauteile fühlen müssen.

Bei solchen Szenerien verkürzt sich die Lebenserwartung der Bauteile empfindlich und es kann zu einem Totalausfall kommen.

Was kann man dagegen tun?

Wir raten unseren Kunden PCs, NAS, Notebooks oder Server nicht in irgendwelche engen Räume ohne Luftbewegung zu betreiben. Die Lüfter der Geräte sollten regelmäßig gereinigt werden und vom Staub befreit werden.

Um die Gefahr einer Überspannung bei einem Sommergewitter zu minimieren, bietet es sich an, einen Überspannungsschutz zwischen Steckdose und Gerät zu schalten. Hierfür gibt es spezielle Filter oder Mehrfachsteckdosen im Fachhandel.

Bei Fragen stehen wir Ihnen in unserem Service-Büro in der Vegesacker Strasse in Bremen Walle gerne zur Verfügung.

 

VonStelljes

Alter Prozessor in neuem Gewand – Betrug mit AMD Prozessoren

cpu-214591Es ist schon interessant, was einem im Alltag so alles passieren kann. Unser Kunde Peter F. kam gestern ins Büro und war leicht verzweifelt. Sein AMD-Prozessor, welcher er im Internet erstanden hat, wollte nicht so wirklich auf seiner Hauptplatine platz nehmen.

Verdutzte Gesichter gab es auch von unserer Technik. Eigentlich sollte der Einbau des Prozessors kein Problem sein. Aber er passte nicht.

Dank der renommierten Computerzeitschrift CT wurden wir schnell fündig. Zur Zeit werden wohl im Internet veraltete Prozessoren in neuen Kleidern verscherbelt. Es handelt sich hier wohl im Hardware, welche schon 5 Jahre alt ist und aufwendig umgelabelt wurde.

Herr F. versucht nun den Prozessor umzutauschen und hat nun einen Prozessor bei uns bestellt. Durch die Zusammenarbeit diverser großer Distributoren können wir ausschließen, solche Überraschungen für unsere Kunden parat zu haben…

Hier noch einmal der Link zu dem Artikel der CT.

VonStelljes

Der Tod kommt kalt: Temperaturschwankungen und Technik

winter-216551Wenn es draußen kälter wird, leiden nicht nur wir Menschen. Das hat auch Axel P. feststellen müssen. Als vor einigen Tagen Herr P. sein Notebook einen ganzen Arbeitstag sein Notebook im Kofferraum seines Autos aufbewahrt hat, musste er danach feststellen, dass kurz nach dem Einschalten nichts mehr ging.

Als uns das Notebook erreichte, startete das Gerät nicht mehr durch. Die Festplatte lief zwar an, aber es stellte sich schnell raus, das hier etwas nicht stimmt. Leider konnten unsere „Hausmittelchen“ nicht mehr helfen, die Daten wieder herzustellen. Als zertifizierter Partner des Datenrettungsspezialisten Kroll Ontrack konnten wir die Festplatte nur noch ins Rettungslabor einschicken.

Es stellte sich heraus, dass die Festplatte einen Kurzschluss auf der Platine erlitten hat. Herr P. wurde Opfer der Kälte.

Doch was ist genau passiert?

Wenn es draußen kalt ist und wir von der Kälte in die Wärme kommen, dann kann es passieren, dass der Temperaturunterschied Kondenswasser entstehen lässt. Brillenträger kennen den Effekt der beschlagenen Brille. Im ungünstigen Fall kann dieses Kondensat einen Kurzschluss verursachen und elektronische Bauteile zerstören.

„Es ist zu empfehlen, elektronische Geräte erst einmal zu Akklimatisieren, wenn Sie extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt waren“, berichtet René Stelljes, Inhaber des RS IT Service. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dass das Gerät keinen Schaden nimmt, sollte den Gerät 2 Stunden Zeit zum Auftauen geben.

Dies zählt aber nicht nur für Computer und Tablets, auch Speicherkarten und andere Datenträger können von durch diese Temperaturunterschiede leiden. Wer im Winter draußen Bilder knippst, sollte die Speicherkarte auch ein wenig Zeit gönnen, bevor die Bilder auf den heimischen PC geladen werden.

„Das der Temperaturunterschied das Gerät zerstören kann, hätte ich nicht gedacht. Allerdings bin ich froh, das mir das Team vom RS IT Service zumindest meine Daten wieder herstellen konnte.“ resümiert Axel P. und beteuert weiter: „Das wird mir bestimmt nie wieder passieren!“.

Als kleiner Hinweis zum Schluss

Sie sollten auch gut überlegen, ob Sie ihre Geräte in der Kälte nutzen. Viele Geräte haben eine Betriebstemperatur von mindestens 5 Grad. Gerade morgens haben wir im Winter aber tiefere Temperaturen. So kann es schnell passieren, dass das Tablet beispielsweise beim Warten auf den Bus in einer Umgebung eingesetzt wird, für die es nicht gebaut ist. Der eigentliche Transport der Geräte bei den Temperaturen ist meist aber kein Problem, da viele Geräte bis – 40 Grad gelagert werden können. Diese Infos kann man in der Gebrauchsanweisung der Geräte entnehmen.

Sollten Sie trotz der Tipps Probleme mit Ihren Geräten haben, dann helfen wir Ihnen gerne weiter. Bei einem Datenverlust raten wir, dass Sie uns umgehend kontaktieren und nicht selbst versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen. In der Regel hat man für die erfolgreiche Datenrettung genau einen Versuch!

VonStelljes

„Smart Power“ – Elgato ruft Bluetooth-Akku zurück

battery-98664In seltenen Fällen kann der Akku während des Aufladens überhitzen, warnt der Hersteller. Deswegen hat Elgato eine Rückrufaktion gestartet. Betroffene Geräte einer bestimmten Charge welche im Zeitraum September 2014 bis Januar 2015 verkauft wurden können an Elgato unter Erstattung des Kaufpreises zurück gesendet werden.

Elgato bittet seine Kunden auf folgender Website zu überprüfen, ob der „Smart Power“-Akku zu den betroffenen Geräten zählt. Dafür einfach auf der Website die Seriennummer des Akku eingeben. Diese befindet sich auf der Unterseite des Gerätes unter dem integrierten USB-Ladekabel.

Aktuell bearbeiten wir gerade ein Fall eines überhitzen Akkus, was daraus resultieren kann, werden wir in den nächsten Tagen in unseren Blog zeigen.

VonStelljes

iPhone 5 ohne Kondition? Apple tauscht aus

ipad-429790Einige Besitzer des iPhone 5 ärgern sich über die verkürzte Lebenszeit der Akkus. Dies hat nun auch Apple erkannt und weist darauf hin, dass einige Akkus der Telefone, welche zwischen September 2012 und Januar 2013 verkauft wurden einen defekt haben. Der Defekt macht sich dadurch bemerkbar, dass sich die Lebenszeit des Akkus deutlich verkürzt ist und / oder der Akku häufig nachgeladen werden muss.

Apple hat für betroffene Kunden eine Website eingerichtet. Hier können iPhone 5-Besitzer überprüfen, ob ihr Gerät von der Austauschaktion betroffen ist. Hierfür ist die Seriennummer des Gerätes erforderlich. Sollte es einen positiven Treffer geben, tauscht Apple den Akku kostenlos aus. Hierzu muss das Gerät bei Apple oder einen Servicepartner abgegeben werden. Allerdings weist Apple darauf hin, dass kosten entstehen können, sofern das iPhone beschädigt, z.B. durch ein gesprungenes Display, ist.

Die eingerichtete Websitze finden Sie  unter der Adresse:

https://www.apple.com/de/support/iphone5-battery/

Wie komme ich an die Seriennummer des Gerätes?

Dies ist ganz einfach: In den Einstellungen des Telefons gibt es den Punkt „Allgemein“. Ein weiterer Unterpunkt ist hier „Info“ zu finden. Hier hat das Gerät die Seriennummer gespeichert.

Ein weiterer Punkt zum Thema Datenschutz

Sollten Sie Ihr Gerät für eine Reparatur einschicken müssen, empfiehlt es sich, vorher die Daten auf den Telefon zu löschen. Mit iTunes bietet Apple eine Software, mit der man recht komfortabel die gesichert und gelöscht werden können. Natürlich stehen wir Ihnen hier gerne zur Seite, sollten SIe Fragen zu den Thema haben.