Urlaubszeit = Datendiebstahlzeit – Welche Sicherheitsmaßnahmen kann ich treffen?

VonStelljes

Urlaubszeit = Datendiebstahlzeit – Welche Sicherheitsmaßnahmen kann ich treffen?

bodyworn-794102Gestern sind wir schon einige Angriffsmöglichkeiten auf technische Geräte eingegangen. Im letzten Jahr sollen rund 45 % aller Deutschen mit Tablet und Co. im Urlaub gewesen sein. Hier haben es Kriminelle auf schlecht abgesicherte Gräte abgesehen.

In unserem zweiten Teil gehen wir heute drauf ein, welche Vorsichtsmaßnahmen man vor Reiseantritt vornehmen sollte, um sich vor den immer besser vorbereiteten Angriffen schützen zu können.

Schutzsoftware – auch auf Android Pflicht

Bei einem PC ist es für viele unserer Kunden selbstverständlich ein Antivrenprogramm installiert zu haben. Bei rund 10.000 neuen Schädlingen pro Tag für Windows ist dies nicht leicht verwunderlich. Allerdings zeigt unsere Erfahrungen, dass viele Leute ihr Smartphone als Telefon mit tollen Zusatzfunktionen sehen. Dies ist schlichtweg falsch.

Die heutigen Smartphones sind eher Taschencomputer mit Telefonierfunktion. Unter diesen Aspekt scheint es schon mehr Sinn zu machen, dass auch diese Geräte abgesichert werden müssen. Gerade das Android, welches von Google entwickelt wird, wird immer mehr von Schadsoftware heimgesucht. Die Entwicklung in dem Bereich erinnert hier ein wenig an die von Windows.

Dementsprechend können wir allen unseren Kunden nur Raten, auch auf den mobilen Geräten Anti-Viren-Lösungen zu installieren.

Zudem gibt es Software mit einem Diebstahlschutz. Mit Hilfe solcher Lösungen ist es möglich, das Handy aus der Ferne übers Telefon oder Internet zu sperren oder zu löschen. Zusätzlich sind die meisten Lösungen auch in der Lage, das betroffene Gerät zu orten.

BackUp – auch auf mobilen Geräten sinnvoll

Eine Datensicherung vor Urlaubsantritt kann nicht schaden. Sollte etwas mit dem Gerät geschehen, sind zumindest die Daten nicht weg. Gerade wer seine Geräte im beruflichen Umfeld nutzt sollte sich überlegen, was passiert, wenn ich nicht mehr auf meine Daten zugreifen kann.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Nach ganz altmodischer Art sollte man sich die Sperrnummern von seinen Telefonanbieter auf einen Zettel schreiben. So hat man auch im Urlaub schnell die Möglichkeit im Falle eines Falles seine Handykarte zu sperren. Und wenn man den Zettel eh gerade am vorbereiten ist, dann am Besten auch gleich die Daten von der Bank und der Kreditkarte mit notieren. So ist man auf jeden Fall bestens vorbereitet.

 

Sollten Sie zu dem Thema Rückfragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Über den Autor

Stelljes administrator