Immer wieder sehe ich Fragezeichen im Gesicht der Kunden, wenn ich auf das Thema Ton am Computer zu sprechen komme. Vielen unserer Kunden sind die gängigen Bezeichnungen der Lautsprechersysteme für den Computer einfach nicht geläufig. Heute wollen wir uns einmal anschauen, was die Bezeichnung 2.0, 2.1 und 5.1 zu sagen haben und wo die Vorteile liegen.
2.0 – der schlichte Klassiker
Unter einem 2.0 System versteht man nicht die 2. Entwicklungsstufe der Lautsprecher. Die Zahlen vor dem Punkt sagen lediglich aus, aus wie vielen Lautsprechern das System besteht. 2.0 steht also für genau 2 Lautsprecher. Dieses System dürfte beim PC so am weitesten verbreitet sein. In der Regel werden die Lautsprecher direkt neben den Bildschirm platziert.
Je nachdem, wie hochwertig die Lautsprecher verarbeitet sind, kann man hier schon recht hörbare Ergebnisse erzielen. Zum gelegentlichen Musik hören oder Videos schauen reicht das auch vollkommen aus.
2.1 – Darf es ein wenig mehr Bass sein?
Bei den sogenannten 2.1 Systemen haben Sie, ja richtig, 2 Lautsprecher. Das .1 steht für einen Subwoofer, eine spezielle Bassbox. Hier kann ich die Lautsprecher in der Regel ebenfalls neben den Monitor stellen. Zusätzlich bekommt der Subwoofer einen Platz auf den Boden und nun kann man sich über einen richtig kräftigen Bass erfreuen. Je nach Verarbeitung kann man mit einem solchen System schon richtig guten lauten Sound genießen. Musikliebhaber greifen eher zur der Variante.
5.1 – Das Kino zu Hause
Wer bisher aufgepasst hast, der wird sich schon Denken können: Jetzt sprechen wir von 5 Lautsprechern plus einen Subwoofer. Die Lautsprecher werden in einer bestimmten Reihenfolge um den Arbeitsplatz aufgestellt. Der Subwoofer kommt auf den Boden und wenn man nun alles richtig gemacht hat, hat man kinoähnlichen Klang am PC.
Hier muss genau drauf geachtet werden, wie die Lautsprecher platziert werden und auch hierfür ist einiges an Platz notwendig. Deswegen eignet sich nicht jeder Arbeitsplatz für ein solches System. Ansonsten wird man nicht viel Freude bei dieser Variante haben.
Unterm Strich sei gesagt, dass in vielen Fällen ein einfaches 2.0 Tonsystem reicht. Wer wert auf einen knackigen Bass legt, kann in einem 2.1 Sound glücklich werden. Das 5.1 System ist für Kinoliebhaber und Spieler geeignet, die genug Platz im Zimmer haben und sich auch ein wenig mit den Aufstellen vom Boxen auskennen.
Für Soundfetischisten würde ich eine ganz andere Variante empfehlen – schließen Sie den Computer einfach an Ihre Anlage an…
Natürlich gilt beim Kauf von Lautsprechern auch das Motto: Nicht nur auf den Preis achten. Erfahrungsgemäß ist eine etwas teuere Anlage wesentlich hochwertiger im Klang als Billigboxen, welche aus dünnen Kunststoff hergestellt wurden.
Einige Umsteiger von Windows aus Mac vermissen eine Datumsanzeige auf den Arbeitsplatz des Computers. Leider wissen nur die wenigsten, dass dies recht schnell eingestellt ist:
In der letzten Zeit schießen sogenannte Fake-Onlineshops wie Pilze im Wald aus dem Boden. Das Problem hierbei ist, dass die Shopbetreiber darauf abzielen an Ihr Geld heran zu kommen, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. So passierte es auch Thomas K. Er war auf der Suche nach einem neuen Fernseher und stolperte über ein richtig gutes Angebot im Internet. „Das Gerät wurde 25 % preiswerter angeboten, wie in anderen Shops“, stellte Herr K. fest.
Nach der Bestellung und der Überweisung per Vorkasse tat sich anschließend nichts mehr. „Der Shop war 2 Wochen später einfach verschwunden. In Mails an den Betreiber wurde ich bis hierhin nur vertröstet, es gäbe Lieferschwierigkeiten. Nach 3 Wochen habe ich dann so langsam die Hoffnung aufgegeben und erstattete Anzeige bei der Polizei“, erzählte uns Herr K. von seinem Erlebnis. Das tragische Ende der Geschichte war, dass rund 800 € für unseren Kunden weg waren und die Polizei nicht an die Verantwortlichen rankommt.
Diese Geschichte veranlasst mich zu diesem Blogeintrag, denn es gibt einige Möglichkeiten, hier zu reagieren um sich solche Erlebnisse zu sparen.
Worauf sollten Sie beim Onlinekauf achten?
Der erste Blick in einem Onlineshop sollte das Impressum der Webseite sein. Das Impressum ist in Deutschland Pflicht. Dem Impressum sollten Sie folgende Daten entnehmen können:
Stimmt hier schon etwas nicht, dann sollte man überlegen, ob dies der richtige Händler ist.
Die Art der Zahlung ist wichtig
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zahlungsmöglichkeit im Shop. Sollte der Shop z.B. nur Kreditkartenzahlung anbieten, kann das für einen unseriösen Anbieter sprechen. Selbst nur Vorkasse durch überweisen kann ein Indiz sein. Die bessere Methode wäre hierbei Paypal. Über diesen Anbieter hat man die Möglichkeit, das Geld zurück zu fordern, da der Anbieter hier als Treuhänder arbeitet. Dies macht für unseriöse Anbieter keinen Sinn.
Eine Sache der Verschlüsselung
In einem Artikel der letzten Tage haben wir schon einmal auf die Verschlüsselung im Internet hingewiesen. Hier geht es um die sogenannte SSL-Verschlüsselung. Viele unseriöse Händler verzichten auf den Aufwand einer Verschlüsselung, da der Shop ja eh nicht wirklich lange am Netz bleiben soll. So kann eine fehlende Verschlüsselung schon ein Indiz auf ein Fakeshop sein. Spätetstens ab den Punkt wo Sie persönliche Daten eingeben, sollte die Seite eine Verschlüsselung bieten. Dies spricht nicht nur für einen pflichtbewussten Shopbetreiber, sondern verhindert auch das einfache auslesen der Daten durch Dritte.
Rechtschreibung und Grammatik
Wenn Sie einen Shop besuchen, der mehr Rechtschreibfehler beinhaltet, wie der Aufsatz eines Schülers aus der ersten Klasse, sollten Ihre Alarmglocken ebenfalls schrillen. Auch merkwürdige grammatische Formulierungen können hier ein Hinweis sein. Ein seriöser Shopbetreiber wird darauf achten, dass er seine Zielgruppe vernünftig gegenüber tritt. Hastige Übersetzungen durch den Google-Übersetzer zählen hier nicht zu…
Ein wenig etwas zu beachten gibt es schon, wenn man im Internet shoppen geht. Wenn Sie die Tipps aus dem Artikel beachten, dann haben Sie schon die meisten unseriösen Shops ausgesiebt. Ein kleiner Hinweis noch. Diese Tipps zählen nicht nur für Onlineshops. Auch ähnliche Anbieter wie z.B. ein Onlinecasino kann mit der Methode als unseriös entlarvt werden.
Letzte Woch in unserem Büro: Hans W. kommt ins Büro uns schildert sein Problem: „Ich kann keine Dateien mehr löschen. Der Papierkorb in Windows lässt sich einfach nicht mehr leeren!“
Dies sind Fehler, die in Windows nicht wirklich selten sind. Hier ist meist der Papierkorb-Ordner in Windows beschädigt. Ein weiterer Hinweis hierfür kann sein, dass kein Inhalt im Papierkorb angezeigt wird oder sich Dateien nicht mal mehr in den Papierkorb verschieben lassen.
Glücklicherweise kann man sich hier schnell Abhilfe schaffen:
Herr W. konnte 10 Minuten später wieder seine Dateien auf den PC löschen und war sichtlich erleichtert. Schön wieder einen zufriedenen Kunden mehr zu haben…
Das Netz bietet diverse Einkaufsmöglichkeiten und in vielen Fällen wird mit einem aggressiven Preis geworben. Dies macht gerade den Einzelhandel vor Ort zu schaffen. An dieser Stelle versuche ich mal einen objektiven Blick und die Vor- und Nachteile für den Kunden zusammen zu fassen.
Der Onlinekauf
Bequem von zu Hause mal eben etwas bestellen und dabei das Gefühl zu haben, wir haben ein Schnäppchen gemacht. Das sind die Aspekte, welche viele Verbraucher zum onlineshopping verleiten.
Die Vorteile, die für einen Onlinekauf sprechen sind in meinen Augen folgende:
Demgegenüber stehen folgende Nachteile:
Der Vor-Ort-Kauf
Natürlich hat der Einzelhandel seine Existenzberechtigung, schließlich gibt es auch hier gute Gründe, wieso man hier kaufen sollte.
Die Vorteile beim Händler um die Ecke:
Natürlich gibt es auch hier in meinen Augen Nachteile:
Unterm Strich ist es jedem selbst Überlassen, wo er seine Computerteile bezieht. Neben den augenscheinlichen Argumenten sollte man beachten, dass man mit der Unterstützung des Händlers vor-Ort auch dafür sorgt, eine Vielzahl an Möglichkeiten auf den Markt zu behalten. Was passieren kann, wenn die Vielzahl nicht mehr gegeben ist, konnte man am Beispiel eines Softwareriesen sehr gut sehen. Früher gab es zu einem PC in der Regel kostenlos ein Officeprogramm. Nachdem die Marktanteile der Firma die absolute Mehrheit hatten, kosten diese Programme nun recht viel Geld…
Immer wieder bekommen wir es mit Computern zu tun, die es mit angezogenem Staub mit jedem Staubsauger mithalten können. Ein Nachteil der modernen technischen Welt ist, dass die elektrischen Geräte gerne den Staub anziehen.
Der Staub im Rechner kann aber zu einem ernsthaften Problem führen. Der Staub kann sich z.B. auf die Kühlkörper setzen und dafür sorgen, dass die Abwärme des Computers nicht mehr ausreichend abgeleitet werden kann. Im schlimmsten Fall bedeutet das den Hitzetod für den Computer.
Genau deswegen sollte man ab und an mal den Rechner auch von innen reinigen. Wie das geht und was Sie dabei beachten müssen, möchten wir an dieser Stelle einmal kurz beleuchten:
Und so geht es:
Es ist möglich den Computer mit einen Staubsauger und einen handelsüblichen Pinsel zu reinigen. Wichtig hierbei ist, dass wir einen Pinsel nehmen, der keine Borsten verliert. Dies kann ansonsten zu einem Problem werden.
Wenn Sie eine solche „Operation“ vornehmen, sollten Sie auf jeden Fall den Stecker des Gerätes ziehen, damit Sie nicht versehentlich einen Kurzschluss auf der Hardware verursachen. Selbst im ausgeschalteten Zustand führt der Computer noch Strom, welches das System im Falle eines Kurzschlusses zerstören kann.
Auch sollten Sie penibel darauf achten, dass Sie bei der Reinigung keine Stecker lösen oder gar Kleinteile, wie z.B. Steckverbindungen einsaugen. Dies kann auch dafür sorgen, dass der Computer nicht mehr funktioniert.
Mit dem Pinsel können Sie im Inneren des PCs nun den Staub von den Teilen „fegen“ und anschließend mit dem Staubsauer aufsaugen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Lüfter der Grafikkarte und des Prozessors reinigen und Staubfrei bekommen. Jedoch sollten Sie den Lüfter nur dann ausbauen, wenn Sie sich mit der Technik auskennen. Einen ausgebauten Lüfter dürfen Sie nicht einfach so wieder einbauen, in einem solchen Fall muss die Kühlpaste ausgetauscht werden.
Auch sollten Sie bei der Reinigung darauf achten, dass Sie die Staubschicht auf den Festplatten entfernen. Auch hier kann die Wärme mal zu einem Problem führen.
Das regelmäßige Reinigen des Computers kann die Lebensdauer des Rechners erheblich verlängern.
Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Personen, die Dateien in MacOS farbig gekennzeichnet haben. Ab MacOS 10.9 hat Apple die Funktion überarbeitet. Seit dem bedeuten die Faben Tags und werden nur noch mit einem farbigen Punkt gekennzeichtet.
Dieses stört mich sehr, da ich jetzt in Ordnern wo viele Dateien drin sind genauer hinschauen muss um mein altes Sortiersystem weiter zu verwenden. Auch einige unserer zufriedenen Kunden störte die neue Ansicht…
Bis jetzt… Denn ich bin bei meinen Streifzügen durch das WWW auf ein kleines aber feines Tool gestolpert, welches es mir wieder ermöglicht, wieder den kompletten Namen der Datei farbig zu hinterlegen:
Auf der Seite des Herstellers kann XtraFinder heruntergeladen werden. Nach dem Download und das einbinden des DMG-Files muss das Programm installiert werden. Auch wenn dies durch einen für den Mac eher untypischen Installer vonstatten geht, finde ich es sehr positiv, dass ein passender Uninstaller beiliegt und auch aus dem Programm selbst aufgerufen werden kann.
Nach dem Start der Software bekommt man auch eine deutsche Oberfläche zu Gesicht. In den Einstellungen können einige Funktionen zum tunen des Finders vorgenommen werden. unter Anderem im Bereich „Appearance“ die Punkte „Legacy label color painting“ (zur Anmerkung, die Software ist noch im Betastadium und so gibt es einige Punkte in der Software, die noch nicht auf Deutsch übersetzt wurden, dies wird sich aber vermutlich in späteren Versionen verbessern) sowie zwei Unterpunkte hiervon.
Dies Angewählt und der Mac unterlegt die Namen der Dateien wieder komplett mit Farbe und macht das Ganze in meinen Augen wieder wesentlich übersichtlicher – Danke an den Entwickler!!!
Ab und an kommt es in unserem Alltag vor, wir müssen mal mehrere Dateien ausdrucken. Hierfür gibt es dann zwei Möglichkeiten:
Mich würde es nicht wundern, wenn die erste Methode auch bei Ihnen genutzt wird: Man öffnet die zu druckende Datei und sagt dem Computer nun Drucken. Anschließend schließt man die Datei und öffnet die Nächste.
Dieses Verhalten kostet recht viel Zeit, aber es geht wesentlich einfacher.
Wenn Windows häufiger, aber dennoch unregelmäßig abstürzt, kann dies ein Indiz für ein Problem mit dem Arbeitsspeicher sein. Durch fehlerhaft gespeicherte Daten kann es zu einem solchen Verhalten kommen. Was nur die Wenigsten wissen – Windows bringt hier ein Boardmittel zum Speichertest gleich mit.
Um dieses Tool aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor:
Wenn Sie Hilfe beim Tausch des Speichers benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
„Jetzt geht das Internet schon seit 3 Wochen nicht mehr, das kann doch nicht sein“, regt sich Renate F. auf: „Hätte ich das gewusst, ich hätte nie den Wechsel vorgenommen. Der neue Anbieter kriegt auch nichts gebacken!“ Solche enttäuschten Kunden sind leider bei uns der Alltag. Viele Kunden gehen hin und kündigen auf eigene Faust ihre Verträge und sitzen nun in der Falle.
Was Sie beachten sollten, damit Sie nicht die Erfahrung von Frau F. machen, wollen wir Ihnen nun aufzeigen:
Die Sache mit der Kündigungsfrist
Ein Blick in den Verträgen, genauer ins Kleingedruckte, kann hier aufklären. In der Regel muss man 3 Monate vor Ablauf des Vertrages gekündigt haben, ansonsten verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. Auch hier empfiehlt es sich nicht bis auf den letzten Tag der Kündigungsfrist zu warten, sondern sich rechtzeitig zu kümmern. Wäre doch Schade, wenn die Kündigung nicht akzeptiert wird, weil die Post ein Tag länger als gewohnt benötigt hat.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wann der Vertrag ausläuft, kann ein Anruf auf der Kundendiensthotline hier weiter helfen. Hier können Sie Erfahren, wie die Kündigungsfristen sind und wann der Vertrag ausläuft.
Wenn Sie Ihren Anschluss wechseln wollen, dann sollten Sie die Kündigung aber nicht selbst vornehmen!
Der Wechsel zum anderen Anbieter
Unser Tipp beim Wechsel: Kündigen Sie nicht selbst! Das Warum ist auch schnell erklärt: Wenn Sie selbst Kündigen, kann es zu Verzögerungen kommen. Hierbei ist das Risiko recht hoch, dass Sie einige Tage auf Ihr Telefon und Internet verzichten müssen. Gerade beim Wechsel von einem großen deutschen Anbieter zum Mitbewerber hat unserer Erfahrung bzw. der Erfahrung unserer Kunden eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Internet einige Tage nicht mehr funktioniert. Ein Schelm der böses dabei denkt…
Dieses Problem können Sie umgehen, wenn Sie Ihren neuen Anbieter die Kündigung aussprechen lassen. Somit wird der Vertrag korrekt gekündigt, Sie können ohne Probleme Ihre alte Rufnummer behalten und der unschlagbare Vorteil dieser Methode: Der alte Anbieter ist verpflichtet, solange zu liefern, bis der neue soweit ist. Es gibt hier Urteile, dass maximal ein Tag ohne Internet zumutbar ist.
Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne mit unseren Know-How zur Seite, wenn Sie wechseln wollen und übernehmen auch gerne die erste Einrichtung des neuen Anschlusses bei Ihnen vor-Ort.