Archiv der Kategorie: %s Information

VonStelljes

„Kein Ausdruck möglich!“ – Plant IBM den Drucker, welcher vor Urheberrechtsverletzungen schützt? (M)eine Meinung:

copier-686304_640Da will man sich schnell über die neuesten Meldungen im Computerbereich schlau machen und schon kommen die tollsten Meldungen auf den Tisch. So bin ich über ein Patentantrag von IBM gestolpert, welcher beschreibt, wie ein Gerät nach dem Scannen das Dokument automatisch mit einer Datenbank abgleicht und prüft, ob man das Dokument vervielfältigen darf. Sollte das Gerät dann einen Verstoß gegen das Copyright vermuten, stellt es einfach seine Arbeit ein…

Ich weiß ja nicht… So ein Drucker würde mir hier gerade noch fehlen. Da muss man mal eben schnell eine Seite aus einem Buch ausdrucken, damit man bestimmte Informationen parat hat und dann sagt mir der Drucker: „Nö, is nicht… Du hast hier kein Recht drauf!“ Vielleicht kommt der Drucker in einer späteren Generation auch gleich mit einem passenden Schlitz für Kreditkarten daher. So könnte man gleich Lizenzgebühren für die Kopie abbuchen und weiterarbeiten.

Zwar soll der Drucker laut Patentantrag auch in der Lage sein, die im amerikanischen Recht verankerte „Fair Use“-Regel zu beachten, aber die gibt es ja in Deutschland nicht. Verwertungsgesellschaften dürften sich hier freuen. Obwohl ich mich schon auf die Ausrede in der Schule freue: „Ich konnte mein Referat nicht vorbereiten, mein Drucker weigert sich, weil er denkt, ich könnte eine Urheberrechtsverletzung begehen…“

Also, mal abwarten und Tee trinken, ob die Idee in die Tat umgesetzt wird.

VonStelljes

CryptXXX – der Features der neuen Generation der Verschlüsselungstrojaner

shakedown-1340048_640EIne Variante der Verschlüsselungstrojaner ist in Rente gegangen. So ist ein Masterschlüssel aufgetaucht, welcher die Dateien des Verschlüsselungstrojaner TeslaCrypt entschlüsseln kann. So toll diese Nachricht für einige unserer Kunden sein mag, umso mehr ist es doch wieder erstaunlich, wie hier die Entwicklung weitergeht.

So ist der Trojaner CryptXXX aufgetaucht. „Dieser Trojaner verschlüsselt nicht nur die Dateien auf den Rechner, sondern sperrt auch noch den kompletten Computer mit einen Sperrbildschirm!“, stellt René Stelljes, Inhaber des RS IT-Services, fest und ergänzt: „Zudem ist der Schädling in der Lage bestimmte Systemaktivitäten zu erfassen, welche dafür sorgen, dass der Trojaner die Verschlüsselung anhält und anschließend wieder beginnt.“

Wenn der Rechner infiziert wurde, wird ein Lösegeld von mehr als 400 € verlangt. Betroffen sind wohl wieder mal nur Windows-Rechner. Der Trojaner lässt sich auch nicht in virtuellen Umgebungen starten, was die Analyse der Schadsoftware wohl erschweren soll.

Verteilen tut sich dieser Schädling über SPAM-Emails und Webseiten, welche den Rechner angreifen. Um sich hier zu schützen empfehlen wir eine aktuelle Antivirenlösung und zudem ein Rechner, welcher auf den alle aktuellen Updates aufgespielt sind.

Und auch hier werden wir nicht müde, darauf hinzuweisen, dass eine vernünftige Datensicherung hier Gold wert sein kann! Wie das geht, haben wir in diesem Video einmal erklärt…

VonStelljes

… Und er dachte seine Mails wären sicher…

man-211505_1280Vor einigen Tagen bekam ich ein Anruf von unserem Stammkunden Peter G. „Herr Stelljes, können Sie mir helfen? Meine ganzen alten Mails sind verschwunden, ich hatte Sie doch immer gespeichert…“ schilderte G. Ich dachte hier erst einmal an einem Routineauftrag, dass es sich hier wieder um ein Anwendungsfehler handelt und einfach nur ein Menü oder ähnliches versteckt oder verschoben wurden.

In der folgenden Fernwartung wurde ich aber eines besseren belehrt. Die Mails waren wirklich verschwunden. Herr G. hatte hier auch keine Antwort: „Ich habe extra Ordner angelegt, worin ich wichtige Mails sortiert habe, damit ich sie nicht versehentlich lösche, ich kann mir das nicht erklären…“

Die Einstellungen in der E-Mailsoftware des Rechners waren alle soweit okay, daran konnte es wirklich nicht liegen. Eine Idee hatte ich noch und ich wählte mich direkt über den Browser auf das E-Mailpostfach ein. Hier wurde ich sogleich von einer Nachricht begrüßt, dass das Postfach überarbeitet wurde und nun noch toller und besser zu sein scheint. Ich ahnte nichts gutes.

Meine Ahnung sollte sich leider als Wahr herausstellen. In den weiteren Einstellungen des Postfachs direkt auf dem Server zeigte sich, dass bei dem Update alle Postfächer so eingestellt wurden, dass alle Mails älter als 90 Tage automatisch gelöscht werden.

Das erschreckende an dieser Geschichte ist die Tatsache, dass es sich hier nicht um einen kleinen unbekannten E-Maildienst handelt, sondern den eines großen deutschen Internetanbieters. DIeser Rosa Riese hat scheinbar ein fehlerhaftes Update eingespielt und somit vermutlich nicht nur bei unserem Kunden für einen Datenverlust gesorgt.

An dieser Stelle konnte ich Herrn P. leider nur über die Lage aufklären und ihm Raten, dass er sich an seinen Anbieter wendet… Natürlich habe ich ihm vorher noch wieder seine Postfächer so eingestellt, dass nichts mehr automatisch gelöscht wird.

„Danke, Herr Stelljes,“ wertschätze der Kunde unsere Arbeit: „somit weiß ich zumindest, woran es lag und ich werde mich mal mit meinem Internetanbieter unterhalten. So etwas kann ja nicht sein!“

 

VonStelljes

Mal eben schnell etwas auf einer Internetseite finden…

Manchmal ist es schon erstaunlich, mit welchen einfachen Tipps man seine Kunden ein Stück glücklicher machen kann. Dieses ist mir die Tage wieder passiert. So wird so mancher Leser hier im Blog jetzt ein Schild mit der Aufschrift „Langweilig“ hochhalten, für alle anderen kann der Tipp Gold wert sein:

Es gibt Situationen, da sucht man bei Google uns landet auf eine Seite mit einen sehr ausführlichen Text. Es gibt zum einen  die Möglichkeit, den Text quer zu lesen um sich hier seine Information heraus zu suchen. Dies kann dann schon recht zeitaufwendig werden. Alternatriv gibt es noch die Möglichkeit, sich ein andere Internetseite anzeigen zu lassen. Dies ist aber in meinen Augen auch nicht das Mittel zu Wahl.

Die in unseren Augen wesentlich bessere und vor allem bequemere Lösung ist, denn Suchbegriff gezielt auf der Seite noch einmal zu suchen. Und so geht es:

  1. Auf der Seite, auf der Sie suchen möchten drücken Sie folgende Tastenkombination: STRG + F (Mac-Benutzer: ⌘ + F). Es öffnet sich ein Suchfeld. (Hier Beispielsweise am Firefox, so ähnlich sieht es aber auch bei jedem anderen Browser aus.)Suchleiste
  2. In diesem Suchfeld geben Sie nun Ihren Suchbegriff ein
  3. Im Hauptfenster des Browsers wird nun der Text farblich markiert.
  4. Im Suchfeld selbst gibt es nun die Möglichkeit sich weitere Treffer direkt anzeigen zu lassen.Komplett

Prinzipiell funktioniert diese Funktion auf allen handelsüblichen Tablett PCs, als auch auf Smartphones. Die Suche ist hier in der Regel neben der Adressleiste in der Menüauswahl versteckt (3 Punkte unter einander).

VonStelljes

Automatisierter Chatanfragen – ein Einblick in Microsofts Erfahrungen

robot-1079265_1920Ein Trend in der Computerwelt sind ja die automatisierten Bots, welche die Anfragen der Nutzer beantworten sollen. „Unter Bots versteht man hier aber jetzt nicht die neue Berufsbezeichnung für Callcenter-Agenten,“ verät René Stelljes, Inhaber des RS IT-Service. „Es geht hier vielmehr um Software welche intelligent auf die Fragen von Nutzern reagieren kann.“

Damit eine Software solche Anfragen beantworten kann, benötigt sie hier Hilfe vom Nutzer. Dieses Problem hatte Microsoft wohl unterschätzt als Microsoft den Chatbot „Tay“ in Dienst stellte. Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden wurde die selbstlernende Software von den Nutzern vom braven Supportmitarbeiter zum rassistischen Hitler-Fan mit interessanten Sex-Phantasien umgeschult.

Microsoft hat prompt reagiert und „Tay“ wieder vom Netz genommen. DIese Geschichte zeigt aber auch ganz gut, dass nicht jede Innovation wirklich gut ist.

Wir vom RS IT-Service werden auch in Zukunft darauf Wert legen, dass Maschinen maximal eine Nachricht für uns aufzeichnen und die eigentliche Supportarbeiten von Menschen wahrgenommen werden. Diese lassen sich in der Regel nicht so schnell umerziehen…

VonStelljes

Der Preis für Windows 10 – nun ist es offiziell

background-720224Wer bisher nicht auf Windows 10 gewechselt hat, aber mit dem Gedanken spielt es tun zu wollen, sollte nun aufpassen. Microsoft hat die Preise für das Betriebssystem nach der kostenlosen Umstiegsperiode bekannt gegeben und es kostet je nach Version bis zu 300 €.

Es gab ja einige Gerüchte um das Preismodell von WIndows 10. Nun dürfte damit Schluss sein. Nutzer, die nach dem 30. Juli 2016 auf Windows 10 wechseln möchten, werden dann zur Kasse gebeten. So werden für die Standard-Version 135 € fällig. Firmen mit Netzwerk benötigen die Pro-Version von Windows 10 und müssten dann 279 € hierfür einplanen. Diese Preise zählen jeweils für die Version als Download, als auch auf einen USB-Stick.

Für Unternehmen, welche Volumenlizenzen verwenden, werden die Preise wie gehabt individuell ausgehandelt.

Nutzer, welche keine kostenlose Möglichkeit haben, auf Windows 10 zu wechseln, haben noch die Möglichkeit über eine günstige Windows 7 Lizenz das Update vorzunehmen. Wir bieten Windows 7 aktuell ab 55 € an.

Allerdings hat dieser Weg einen kleinen Haken. Sollte der PC einmal abstürzen, dann benötigen Sie einen Windows 10 Schlüssel um den PC neu zu installieren. Der Windows 7 Schlüssel wird hier nicht mehr funktionieren. Dieser kann aber von uns ausgelesen werden. Mit Hilfe von diesem Schlüssel sind Sie dann in der Lage, dass Windows 10 direkt zu installieren, ohne einen Umweg über das Windows 7 bzw. Windows 8 gehen zu müssen.

Für mich bleibt als Fazit:

Kunden, die schon die ganze Zeit mit dem Gedanken gespielt haben, auf WIndows 10 umzusteigen, sollten die nächsten Tage dafür nutzen. Wem die Spyfunktionen in Windows 10 abschrecken und sich nicht umgewöhnen möchte, kann aber das alte System weiter nutzen. Mit Windows 7 ist ein Arbeiten bis ins Jahr 2020 möglich – solange wird es Updates für das System geben.

Stichtag zum kostenlosen Wechseln ist der 30.07.2016!

VonStelljes

Video: Teilnehmerstimmen der letzten Computerbörse

Auch wenn das Video ein wenig älter ist, finde ich, kann man doch noch einmal auf unsere Teilnehmerstimmen auf der letzten Computerbörse 2.0 im November 2015 verweisen…

VonStelljes

Lukrative Verschlüsselungstrojaner – jeder Dritte zahlt!

PetyaVor einigen Tagen haben wir auf die neuesten Entwicklungen im Verschlüsselungstrojaner-Bereich berichtet. Nun bin ich auf einer Umfrage von Bitdefender gestoßen, welche ich recht interessant finde. Laut dieser Umfrage nimmt die Verbreitung dieser sogenannten „Ransomware“ massiv zu. So sind in Deutschland bereits über 3 Millionen Internet-Nutzer betroffen und rund 33 Prozent der Opfer zahlen das Lösegeld.

Und auch Nutzer, welche bisher noch nicht von diesen Schädlingen befallen wurden, sind zu 36 Prozent bereit das Lösegeld für die Daten zu bezahlen. Hier scheint die Schmerzgrenze bei 211 € im Schnitt zu liegen.

„Ich finde diese Zahlen sehr interessant und kann unseren Kunden nur von dem Zahlen solcher Lösegelder abraten. Zum einen sorgt jede Zahlung dafür, dass die Kriminellen, welche hinter diesen Schädlingen stecken, aufgemuntert werden weiter zu machen und zum zweiten ist mir aus meiner Praxis bisher kein Fall bekannt, in dem das Lösegeld wirklich die Daten wieder gebracht hat!“, mahnt René Stelljes, Inhaber des RS IT-Service. „Ein solides BackUp der wichtigen Daten ist die wesentlich sinnvollere Investition und in der Regel auch günstiger, als das Lösegeld der Trojaner.“

Opfer von Verschlüsselungstrojaner sollten sich sofort an einem Fachmann wenden. Dieser kann in vielen Fällen helfen und je nach Schädling gibt es gute Chancen die Daten wieder lesbar zu machen.

VonStelljes

Facebook Like Button ist illegal! – Eine Information für Webseitenbetreiber

Auch wenn das Urteil schon ein wenig älter ist, macht es in meinen Augen dennoch Sinn, dies einmal kurz hier zu erwähnen: Das Landgericht Düsseldorf hat

VonStelljes

Kurz notiert: Ich liebe dieses Bild von Dir – Neue Facebook-Phishing-Methode

road-sign-464656„Ich liebe dieses Bild von Dir!“ – wer eine solche Nachricht auf Facebook erhält, bei denen sollten ab sofort die Alarmglocken klingeln. In der Nachricht wird wird einen vorgegaukelt, dass ein alter Freund sich meldet. In der Nachricht befindet sich ein Link, welcher einen vermeintlich zum LogIn von Facebook weiterleitet.

Wer sich nun auf dieser Seite versucht sich bei Facebook anzumelden, gibt seine Daten in die Hände von Kriminellen. Die Täter können nun Zugriff auf das Facebook-Konto erhalten.

Im Zweifelsfall sollten Sie keinen Link in solchen Nachrichten folgen, sondern die Webseite, auf die sie geschickt werden sollen, per Hand in das Adressfeld des Webbrowsers eingeben.