VonStelljes

Spy-Update für Windows 7 und 8 – Windows 10 „Feature“ nun auch in den älteren Systemen…

So ganz verstehen kann ich Microsoft nicht. Bei Windows 10 gibt es diverse Kritik rund um den Punkt Datenschutz. Aber wie bei Microsoft wohl üblich, kann man hier auch davon sprechen: „It is not a bug, it´s a feature“.

Kurz nachdem Windows 10 für seine Datensammelleidenschaft in heftiger Kritik geraten ist, liefert Microsoft Updates aus, die es Windows 7 und auch Windows 8 ermöglichen, ähnliche Daten zu erheben. So berichtet es zumindest die Seite ghacks.net.

Laut ghacks.net werden die Daten nach der Erhebung direkt an einem Microsoft-Server gesendet, wobei hier sogar die hosts-Datei übergangen wird (Diese Datei ermöglicht es, Internetverbindungen umzuleiten um z.B. sicher zustellen, dass bestimmte Internetserver nicht mehr erreicht werden können). Aus diesem Grund ist es nicht möglich, hierüber die Datensammelwut von Microsoft hier zu verhindern. Da scheint wirklich nur das Deinstallieren der Updates zu helfen.

Doch wie werden Sie diese Updates wieder los?

Hierfür müssen Sie erst einmal wissen, welche Updates diese Funktionen nachliefern. Hierbei handelt es sich um die Updates mit der Nummer KB3068708, KB3022345, KB3075249 und KB3080149. Um sie wieder los zu werden, gehen Sie einfach folgende Schritte durch:

  1. Öffnen Sie die Systemsteuerung auf Ihren Computer.
  2. Klicken Sie oben Rechts auf den Reiter „Anzeige“ und wählen Sie dort „Kleine Symbole“1Systemsteuerung kleine Symbole
  3. In der neuen Ansicht der Systemsteuerung suchen Sie nun den Punkt „Programme und Funktionen“ bzw. „Programme und Features“ (kann sich je nach Betriebssystem ändern) und starten diesen.2Programme und Funktionen
  4. In dem Fenster klicken Sie nun auf den Punkt „Installierte Updates Anzeigen“3Installierte Updates anzeigen
  5. In der Liste suchen Sie nun nach dem Update mit der passenden Nummer. Die Updatenummer wird immer hinter den Namen des Updates in der Klammer aufgeschrieben. Da es sich bei den Telemetrieupdates nicht um Sicherheitsupdates handelt, brauchen Sie hier auch nicht zu suchen, sondern können bei den „normalen“ Updates schauen. Es kann sein, dass Sie noch nicht  alle Updates auf den Computer installiert haben. In dem Fall brauchen Sie nur die Updates zu deinstallieren, welche sich auf den Rechner befinden.
  6. Wenn Sie das Update markiert haben, müssen Sie oben noch noch auf den Punkt „Deinstallieren“ klicken. Es kann sein, dass der Computer neu gestartet werden muss.4Update deinstallieren
  7. Gehen Sie nun die Anleitung durch, wie Sie verhindern, dass sich das Update installiert.

Und wie verhindere ich, dass sich die Updates überhaupt installieren?

Sofern sich die Updates nicht auf den Rechner befinden, wird Windows versuchen, die Updates zu installieren. Dieses Verhalten legt Windows auch bei Updates an den Tag, welche deinstalliert wurden. Wenn Sie nun auf Nummer sicher gehen möchten, dass die Updates sich nicht auf den Rechner installieren, dann sollten Sie folgende Punkte noch mit abarbeiten:

  1. In der Systemsteuerung suchen wir uns den Punkt „Windows Update“5Windows Update
  2. Ich empfehle nun einmal nach Updates zu suchen, damit man die aktuellen Updates auch findet, die der Rechner vielleicht noch nicht gefunden hat. Hierzu klicken wir auf „Nach Updates suchen“6Nach Updates suchen
  3. Als nächstes lassen wir uns die wichtigen Updates anzeigen. Dafür klicken wir auf die wichtigen Updates, die verfügbar sind.7Updates anzeigen lassen
  4. In der Liste suchen wir nun die Updates, welche nicht mehr mit installiert werden sollen. Diese werden mit einem Klick auf das entsprechende Update markiert. Mit der rechten Maustaste haben wir nun die Möglichkeit, das Update auszublenden.8Update ausblenden
  5. Nun können wir sicher sein, dass das Update sich nicht mehr installiert. Hier sollten Sie alle Updates ausschalten um sicher zu gehen, das Windows nicht so übertrieben viel nach Hause telefoniert.

Wenn Sie hierzu fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

VonStelljes

Eine Sache der Kompatibilität – alte Windowsprogramme auf neuen Windows zum laufen bekommen

Es gibt so Anfragen, die wiederholen sich mit erschreckender Regelmäßigkeit. So kam Ralf K. vor ein paar Tagen ins Büro und fragte uns, was er machen kann: „Vor einiger Zeit bin ich von XP auf Windows 7 gewechselt. Leider habe ich zwei Programme, welche sich nun nicht mehr starten lassen…“.

Solche Anfragen bekommen wir recht häufig. Deswegen möchten wir heute mal Licht uns Dunkel bringen.

1 ) Nach Aktualisierungen schauen:

Das erste Mittel der Wahl sollte einmal die Anfrage beim Hersteller nach einem Update der Software sein. In vielen Fällen gibt es eine neue Version der Software, welche auch ohne Probleme mit aktuellen Betriebssystemen zusammen arbeitet.

2 ) Die Software im Kompatibilitätsmodus ausführen:

Sollte der Hersteller kein passendes Updates zur Verfügung stellen, kann man versuchen den Kompatibilitätsmodus für die Software zu aktivieren. Die Einstellung hierfür ist recht einfach. Mit der rechten Maustaste auf das betreffende Programm klicken. Danach im Menü auf „Eigenschaften“ klicken. Nun öffnet sich ein Fenster. Oben im Fenster gibt es verschiedene Karteireiter. Einer davon sollte die Aufschrift „Kompatibilität“ haben.KompatibilitätsmodusHier einfach einen Haken bei „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ In dem Pull-Down-Menü unter dem Kasten für den Haken können Sie nun die passende Windowsversion auswählen. Ein Klick auf „OK“ speichert diese Einstellung.

3 ) Als Administrator ausführen

Einige alte Programme müssen auch einfach nur als Administrator ausgeführt werden. Hierfür gehen Sie wieder in den Fenster mit den „Eigenschaften“ und dem Reiter der „Kompatibilität“. Dort sollte der Punkt „Programm als Administrator ausführen“ stehen. Einfach ein Haken in der dazugehörenden Checkbox machen und mit „OK“ bestätigen.Administrator

4 ) Wenn das Programm nicht richtig angezeigt wird:

Wenn sich die alte Software starten lässt, aber nicht so wirklich richtig dargestellt wird, dann kann man in den Kompatibilitätseinstellungen unter den Punkt „Einstellungen“ ein wenig experimentieren. Grafikeinstellung5 ) Windows XP parallel installieren.

Falls alles nichts hilft, bleibt nur noch eine Möglichkeit übrig. Diese wäre das WIndows XP parallel zu installieren. Hier gibt es die Möglichkeit eines Dual-Boot-Systems oder die Einrichtung einer virtuellen Maschine. Wenn Sie für den Schritt Hilfe benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

VonStelljes

Datenkompression – was ist das?

compression-161225_1280Möglicherweise kennen Sie das Problem: Sie haben eine Datei, welche Sie gerne per Mail versenden möchten, aber sie ist zu groß um sie zu versenden. Doch hierfür kann es eine Lösung geben – das sogenannte Komprimieren der Datei. Umgangssprachlich wird hier gerade in der Windowswelt auch zippen zu gesagt.

Doch was passiert beim Komprimieren einer Datei?

Das Prinzip hier ist im Prinzip ganz einfach. Ich vergleiche das immer mit einer Carrerabahn. Wenn ich die Bahn aufgebaut habe, kann ich mit der Bahn spielen. Aber gerade für den Transport der Bahn ist eine aufgebaute Bahn recht unhandlich. Besser ist es, wenn ich die Bahn auseinander Baue und wieder in Karton verpacken. Schon ist die Bahn recht handlich und lässt sich so ganz gut transportieren. Der Nachteil ist aber, dass ich in der Zeit nicht spielen kann und die Bahn hierfür erst einmal wieder aufbauen muss.

Eine Datenkompression geht ähnlich. Die Dateien, welche komprimiert werden sollen, werden verpackt und geschaut, wie kann man sie platzsparender verstauen. Nach dem komprimieren muss die Datei erst wieder entpackt werden, damit sie genutzt werden kann. Hierfür gibt es verschiedene Software.

Software um Dateien zu packen

Es gibt verschiedene Software, mit der man Dateien packen kann. Wir stellen hier nur eine kleine Auswahl von weit verbreiteten Programmen vor.

ZIP

Zippen hat sich umgangssprachlich schon für Datenkompression durch gesetzt. Und ZIP ist auch in der Windowswelt am meisten verbreitet. Das liegt wohl auch daran, das Windows diese Funktion von Haus aus mitbringt und man für einfache Archive keine zusätzliche Software installieren muss. Hierfür müssen Sie nur die entsprechende Datei oder den Ordner markieren und dann mit der rechten Maustaste, dem Sekundärklick, ein Menü öffnen. Dort gibt es den Punkt „Senden an“. Dieser Punkt öffnen ein weiteres Menü mit den Punkt „ZIP-komprimierter Ordner“.

Das Entpacken geht auch recht einfach. Zum einen kann ich mit einen Doppelklick auf eine Datei mit einer .zip-Endung direkt einen Blick in das Archiv werfen. Über den Sekundärklick kann ich Dateien auch wieder. Im Menü taucht dann der Punkt „Alle extrahieren“ auf.

RAR

Mir RAR gibt es ein weiteres recht verbreitetes Format für Datenkompression. .rar wird von Windows allerdings nicht von Haus aus Unterstützt. Hierfür wird eine zusätzliche Software benötigt.

7zip

7zip gehört zu meinen Favoriten. Das Programm wird auch nicht direkt von Windows unterstützt und hierfür muss auch eine spezielle Software installiert werden. Unsere Kunden haben in der Regel nach einer neuen Installation hierfür die passenden Werkzeuge direkt auf den Rechner. Der Vorteil bei diesem Programm liegt ganz klar auf seine Open-Source-Lizenz, daher das Programm ist völlig kostenlos zu benutzen. Die Geschwindigkeit und auch die Packrate sind bei den Programm recht gut und die Software ist auch recht einfach zu bedienen.

Welche Software was entpackt und wie man sie bedient, werden wir in den nächsten Tagen noch einmal genau beleuchten…

VonStelljes

Wie Sie ihre Festplatte von FAT32 auf NTFS bekommen

Auch so etwas kommt vereinzelnd noch vor. Unser Kunde Murat F. bringt eine Festplatte mit ins Büro. „Mit dieser Festplatte arbeite ich schon längere Zeit, aber ich wollte letztens eine große Datei auf die Festplatte speichern und es geht nicht“, berichtet F. Unser Kunde vermutet, dass die Festplatte zu alt für große Dateien ist.

Nachdem wir die Festplatte an unserem System angeschlossen haben, wurde uns klar, warum Murat F. bei großen Dateien solche Probleme hat. Die Festplatte war im Format von Fat32 formatiert. Fat32 bringt den Nachteil, dass man keine Dateien auf die Platte kopieren kann, die größer als 4 GB sind. Solch große Dateien kann das Filesystem einfach nicht verarbeiten.

Die Lösung für unseren Kunden kann hier eine Umformatierung sein – welche recht Aufwendig ist. Hierfür müssten die Dateien von der Festplatte irgendwo zwischengespeichert werden, die Festplatte neu im neuen Dateisystem NTFS formatiert werden. Im letzten Schritt müssen die Daten zurück. Hier können schon einige Stunden bei drauf gehen und nicht jeder hat genug Speicherreserven auf anderen Datenträgern um die Dateien umzulagern.

Im unseren Fall konnten wir Herrn F. mit einer anderen Methode glücklich machen – wir sind den direkten Weg gegangen und der geht so:

  1. Sie öffnen eine Eingabeaufforderung (in der Dateisuche mal cmd.exe suchen und als Administrator ausführen)cmdoeffnen
  2. In der Eingabeaufforderung geben Sie nun folgenden Befehl ein: Convert (Lauferksbuchstabe): /fs:ntfs und schicken den Befehl ab.
  3. Es kann sein, dass Sie nun noch einmal den Namen des Laufwerkes angeben sollen, damit nicht versehentlich das falsche bearbeitet wird.
  4. Nun heißt es warten. Bei großen Festplatten kann dieser Befehl schon einmal einige Stunden Zeit in Anspruch nehmen.convertbefehl
  5. Wenn die Eingabeaufforderung wieder Eingaben annimmt, ist der Vorgang abgeschlossen und ihr Laufwerk arbeitet nun mit dem Filesystem NTFS. Ab sofort stellen Dateien über 4 GB kein Problem mehr für das Laufwerk da.
VonStelljes

Notebook vs. PC – eine kleine Kauf-Beratung

desk-699095Neulich bei uns um Büro. „Ich benötige ein neuen Computer. Was können Sie mir empfehlen? Lieber ein PC oder ein Notebook?“, fragt Hannes G. So wie Herrn G. geht es vielen unserer Kunden. Wir wollen hier einmal aufzeigen, wo genau die Unterschiede liegen und geben den ultimativen Tipp, welches System Sie bevorzugen sollten:

Der Vorteil bei Notebooks liegt ganz klar an die kompakte Bauform. Ein Notebook nimmt kaum Platz auf den Schreibtisch ein, ist mobil und sorgt für weniger Kabelchaos auf bzw. hinter dem Schreibtisch. Moderne Notebooks bringen in der Regel alle Funktionen mit, welche auch ein aktueller PC mitbringt. Dank eingebauter Akku können Sie das Gerät auch einmal ohne verfügbare Steckdose eine Zeit lang nutzen.

Angesichts dieser Argumente würde es mich nicht wundern, wenn der eine oder andere Leser sich nun fragt, ob ein normaler PC noch Sinn macht. Aber auch diese Geräte bringen Vorteile, die ein Notebook nicht erfüllen kann. So ist ein PC in der gleichen Preisklasse wie die des Notebooks in der Regel deutlich leistungsfähiger, was die interne Arbeitsgeschwindigkeit und auch Speicher angeht. Für leistungshungrige Anwendungen wie z.B. Videobearbeitung oder Spiele gibt es im klassischen PC stärkere Prozessoren und Grafikkarten, welche ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. Der Preis hierfür ist allerdings ein höherer Stromverbrauch. Ein Notebook ist aufgrund des Akkus auf Energiesparen ausgelegt und ein Desktop-PC auf Leistung.

Der nächste Vorteil eines PCs ist die einfachere Möglichkeit, den Computer aufzurüsten. Bei einem Notebook ist dies nur sehr eingeschränkt machbar, während der größere Bruder eher modular aufgebaut ist und man ohne Probleme z.B. die Grafikkarte gegen eine bessere ersetzen kann. Auch passen in einem großen Gehäuse mehr Festplatten rein, während die meisten Notebooks nur eine Anschlussmöglichkeit für den Massenspeicher vorgesehen haben. Auch bekommt man für die Laufwerke für den PC-Tower mehr Speicherplatz für den Euro.

Sollte einmal etwas im Computer kaputt gehen, ist eine Reparatur im großen PC in der Regel wesentlich günstiger, als die gleiche Reparatur im Notebook. Ein Notebook lässt sich nur mit viel Aufwand öffnen, während die meisten PCs recht einfach einen an die verbaute Hardware lassen. Erfahrungsgemäß setzen sich die Lüfter eines Notebooks auch mal schnell mit Staub zu, sodass nach einiger Zeit der Prozessor nicht mehr ausreichend gekühlt wird. Dieses Phänomen haben wir bei den großen Computern nur selten.

Bei den Notebooks sind eher 15″ große Bildschirme die Regel, während der PC aktuell die größe so zwischen 22 und 24″ schwanken. Größere Bildschirme bis 30″ stellen für die meisten PCs kein Problem da, währen Notebooks mit einem Bildschirm über 17″ richtig teuer werden. 19″ war das bisher größte Notebook, welches es in unserer Werkstatt geschafft hat. Bei einem Notebook habe ich allerdings in der Regel die Möglichkeit, einen externen Bildschirm anzuschließen, sodass ich so auch ein größeren Bildschirm betreiben kann.

Zu guter Letzt möchte ich noch einmal auf die Eingabegeräte der verschiedenen Systeme eingehen. Notebooks bringen hier in der Regel eine Tastatur und ein Trackpad mit. Viele unserer Kunden kommen mit dem Trackpad nicht klar und wünschen sich eine Maus am Notebook. Dies ist eigentlich kein Problem, allerdings muss die Maus dann zusätzlich per USB angeschlossen werden. Bei vielen Notebooks sind die USB-Ports aber recht knapp bemessen, so dass es vorkommen kann, dass eine Maus, ein Drucker und ein USB-Stick nicht gleichzeitig angeschlossen werden können. Auch wenn die Notebookhersteller in den letzten Jahren im folgenden Punkt aufgeholt haben, so ist die Tastatur eines Notebooks meist kleiner und bei einigen Geräten auch von der Haptik nicht so ausgereift, wie eine normale Tastatur. Diese kann ich zwar auch via USB extern nachrüsten, aber so blockieren wir noch einen von den raren USB-Steckplätzen…

Kommen wir nun zum ultimativen Tipp: Für welches Gerät sollen Sie sich entscheiden?

Die Antwort ist ganz einfach: Beide Geräte haben Ihre Vor- und Nachteile. Wer einen festen Platz für seinen Rechner hat oder auf Leistung wert legt, der wird mit einem Desktop-PC wohl mehr Freude haben. Sollten Sie jedoch lieber flexibel sein, was ihren Arbeitsplatz angeht, dann dürfte ein Notebook die bessere Wahl sein. Sie sollten daher für sich genau abwägen, was will ich wirklich mit dem Computer machen.

Und wenn Sie dennoch Fragen zu dem Thema haben, stehen wir Ihnen natürlich gerne in unserem Kundendienstbüro in Bremen / Walle  zur Seite und finden für Sie den wirklich passenden Computer.

VonStelljes

Der Weg ins BIOS

main-board-89050Das Basic Input Output System (BIOS) ist ein wichtiger Bestandteil eines Computers. Hier werden grundlegende Einstellungen am Computer vorgenommen. Diese Einstellungen werden von Computer nach dem Anschalten als erstes geladen und sorgen dafür, das der Computer seine Hardware erkennt und weiß wie er sie anzufragen hat. Unter anderem können hier Einstellungen wie das Startlaufwerk, Kennwörter etc. eingestellt werden. Ab und an kann es Sinn machen, dort einmal herein zu gehen und die Einstellungen zu ändern.

Wie komme ich nun ins BIOS?

Leider gibt es hierfür kein Patentrezept, da dies ein wenig auf den Hersteller des Computers ankommt. In der Regel müssen wir hier eine Tastenkombination drücken, sobald der Rechner eingeschaltet wird –  noch bevor der anfängt, das eigentliche Betriebssystem des Computers zu starten. Einige BIOS zeigen die Taste hierfür beim Start an.

Laut unserer Erfahrung sind die häufigsten Tasten, welche gedrückt werden müssen:

  • Entf. / DEL
  • F2
  • F12
  • F8
  • F10
  • Esc

Im Netz konnte ich noch eine weitere Liste finden, welche Nach Hersteller sortiert ist:

  • AMIBIOS/American Megatrends: Entf. / Del oder F1
  • Award-BIOS: Entf. / Del oder F2 oder ESC oder STRG + ALT + ESC
  • Phoenix-BIOS: Entf. / Del oder F2 oder STRG + ALT + ESC
  • Acer: F2 oder STRG + ALT + ESC
  • Asus: F2
  • Compaq: F10
  • Dell: F2
  • HP: F10
  • Packard Bell: F2
  • Sony Vaio: F2 oder Assist-Taste
  • Toshiba: ESC oder F1

Sonderfall Windows 8 und neuer

Einige Rechner, welche mit Windows 8 ausgeliefert wurden können einen mit der oben genannten Anleitung nichts anfangen. Der Computer reagiert nicht auf die Tastatureingaben beim Start des Rechners. Dafür kann man Windows anweisen, das BIOS zu öffnen.

Der leichteste Weg hierfür ist, erst einmal das Windows zu starten. Anschließend geht man mit der Maus zum rechten Bildschirmrand und wartet, dass ein Menü eingeblendet wird. Hier klickt man auf den Punkt „PC-Einstellungen ändern“.

In den PC-Einstellungen angekommen finden Sie im Bereich „Allgemein“ den Punkt „Erweiterter Start“. Hier kann der PC neu gestartet werden. Dieser Neustart startet nun ein spezielles Menü. Hier sollten Sie die Option der „Problembehandlung“ auswählen. In den „Erweiterte Optionen“ befindet sich nun der Punkt „UEFI Firmware Einstellungen“. Ein Klick auf diese Einstellungen bringt Sie nun ohne Umwege ins BIOS.

Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss:

Neuere Computer haben ein UEFI (Unified Extensible Firmware Interface). Da die Bezeichnung BIOS aber gebräuchlicher ist, gehen wir hier nicht genauer drauf ein. Das UEFI ist quasi nur der modernere Bruder eines BIOS.

VonStelljes

Die Sache mit der Telefonwerbung – und wie man das Problem in den Griff bekommen kann.

RufbehandlungMöglicherweise haben Sie das auch schon erlebt. An einem entspannten Nachmittag sitzen Sie gemütlich auf der Couch und sind am relaxen. Plötzlich klingelt das Telefon. Nach dem ersten Schrecken springen Sie auf, bleiben mit dem Knie noch an der Tischkante hängen und humpeln anschließend gehetzt zum Telefon.

„Schönen guten Tag, Hier ist Frau Meier von Abzocker GmbH & Co.KG und ich möchte Sie über die gute Nachricht informieren, dass Sie bei unseren Gewinnspiel, an welchen Sie nie wirklich teilgenommen haben, gezogen wurden. Sie haben nun die Chance, wenn Sie hier irgendein Produkt kaufen, welches Sie eh nicht benötigen an unserer Ziehung über den Superjackpot teilzunehmen. Dieser wird zwar eh nicht ausgelost, aber Hauptsache, Sie gewähren uns Zugriff auf Ihr Konto damit wir unser verschwenderisches Leben weiter führen können.“ wird man dann am anderen Ende der Leitung begrüßt (oder so ähnlich).

Dieses Ärgernis hat Hans D. auch und während eines Vor-Ort-Termins sprach er mich einmal darauf an. Auch mir ist dieses Phänomen bekannt, da ich in jungen Jahren einmal an einem „Gewinnspiel“ teilgenommen habe und somit meine Ruhe an irgendwelche Abzocker verloren hatte.

Herr D. konnte sich eine Menge Tipps von mir holen, wie man das Telefon wieder schweigsamer bekommt. Jedoch ist der Prozess die Daten aus den Netzwerken der Adresshändler heraus zu bekommen ein sehr aufwändiger Prozess und kostet Zeit und viele, viele Einschreiben.

Allerdings gibt es noch eine Lösung, welche schnelle Abhilfe verspricht. Kunden die eine Fritzbox von AVM ihr eigen nennen, haben die Möglichkeit, hier ein Anruffilter zu aktivieren. Die war auch bei unserem Kunden Hans D. der Fall.

Was haben wir also gemacht?

Als erstes haben wir uns auf die Fritzbox des Kunden geschaltet. Hierzu haben wir den Webbrowser geöffnet und als Internetadresse „fritz.box“ eingeben (Alternativ kann man auch die IP-Adresse des Routers angeben – bei der Fritzbox Standartmässig die 192.168.178.1).

Je nachdem wie die Fritzbox eingerichtet wurde müssen Sie nun ein Kennwort eingeben oder gelangen sofort ins Hauptmenü.Hauptmenü

Von dort navigieren wir links im Menü zu Telefonieren – Rufbehandlung. Rechts im Hauptbereich der Einstellungen gibt es dann den Punkt Rufbehandlungen.Rufbehandlung-2

Ganz unten unter der Tabelle mit den eingerichteten Rufsperren befindet sich ein Schalter „neue Rufsperre“. Dort klicken wir als nächsten Schritt drauf und im folgenden Fenster können wir eine neue Rufnummer eingeben. Wichtig ist hierbei, dass man die Regel für ankommende Anrufe erstellt. Ein weiterer Klick auf dem Feld „OK“ richtet die Sperre an und der Anrufer bekommt nun den freundlichen Hinweis, das der Anschluss zur Zeit nicht zu erreichen ist.Neue Rufsperre

Als kleiner Extra-Tip:. Sie können statt der kompletten Telefonnummer auch nur Rufnummernbereiche sperren. Wenn Sie in dem Feld der Telefonnummer nur den Anfang der Nummer eingeben, werden alle Anrufe gesperrt, die so anfangen (daher werden alle Rufnummern mit der Vorwahl 0421 gesperrt, wenn Sie bei der Telefonnummer nur 0421 eingeben).

Eine Woche nachdem wir Herrn D. diesen Trick gezeigt haben, kam ein sehr glücklicher Kunde zu uns in der Sprechzeit vorbei und bedankte sich für den Tipp. Endlich kann er sein Feierabend wieder genießen und muss sich nicht mehr über unseriöse Gewinnspiel ärgern.

 

VonStelljes

Falsche Datei gelöscht? Das können Sie tun

aide-161214Manchmal wird die Ruhe in unserem Kundendienstbüro jäh gestört. So auch wieder vor einigen Tagen. Julia K. kommt ins Büro und ist ein wenig aufgelöst. Durch eine Unachtsamkeit hat sie versehentlich eine wichtige Datei auf ihren Computer gelöscht. Leider hat Frau K. es verpasst, sich vorher um eine Datensicherung zu kümmern, sodass die Datei scheinbar nun weg ist.Frau K. konnten wir erst einmal beruhigen, denn noch ist nicht alles verloren. Durch den Einsatz spezieller Technik können wir in solchen Fällen meist die Dateien wiederherstellen. Aber auch der Heimanwender kann hier aktiv werden. Wie das geht, wollen wir hier kurz beleuchten.

Als erstes eine Warnung: In vielen Fällen hat man nur ein Versuch für eine Datenrettung. Wir übernehmen hier keine Haftung, wenn Sie durch einen eigenen Datenrettungsversuch die Daten komplett vernichten. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an einem Fachmann wenden, der für Sie die Datenrettung vornimmt.

Was passiert eigentlich, wenn wir eine Datei auf den Computer löschen?

Wenn Sie eine Datei normal über den Papierkorb oder mit einen einfachen Löschbefehl löschen, dann sind die Dateien noch lange nicht von der Festplatte verschwunden. Der Computer geht nun hin und löscht einfach die Daten nur aus dem Inhaltsverzeichnis seines Datenträgers. Die eigentliche Datei bleibt bis hier hin erst einmal unberührt.

Wenn der Computer nun neue Dateien speichern möchte, geht er in sein Inhaltsverzeichnis und schaut, wo ist noch genug Platz hierfür. Wenn er nun eine passende Lücke entdeckt hat, speichert er nun die Daten und trägt diese ins Inhaltsverzeichnis ein. Erst mit diesem Schritt löscht er eventuelle Daten, die sich vorher an dem Platz der neuen Daten befinden.

Nun würde es mich nicht wundern, wenn der ein oder andere Leser des Blogs nun denkt: „Kein Problem, dann speichere ich erst mal keine neuen Daten mehr auf den Computer und kümmere mich später um die Datenrettung.“ Leider ist es nicht ganz so einfach, da der Computer beim arbeiten immer mal Daten zwischenspeichert und auch über z.B. automatische Softwareupdates Daten auf der Festplatte gespeichert werden müssen.

Was kann ich machen?

Wir empfehlen Ihnen im Vorfeld schon eine Software für Datenrettung auf den Computer zu installieren. Hier gibt es eine Menge auf den Markt. Sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Tools. Somit könnten Sie im Falle eines Falles sofort reagieren und minimieren das Risiko, dass die Datei von irgendwelchen computerinternen Prozessen wirklich gelöscht wird. Außerdem müssten Sie ein so ein Tool in der Regel auch auf die Festplatte installieren. Und auch hier könnte die Installation des Datenretters dazu führen, dass die versehentlich gelöschte Datei überschrieben wird.

Wenn Sie die Datei gelöscht haben und kein Datenrettungstool fertig installiert haben, wird es kompliziert. Sie sollten jetzt den Computer herunterfahren und nicht mehr das betroffene Betriebssystem (z.B. Windows oder MacOS) starten. In diesem Fall benötigen Sie ein anderes Startmedium. Hier könnten Sie z.B. die Festplatte in einen anderen Computer einbauen, auf dem ein Datenrettungstool installiert haben. Auch gibt es die Möglichkeit über sogenannte Live CD´s zu starten. Hierbei handelt es sich meist um ein linuxbasiertes Betriebssystem auf einer CD oder USB-Stick von dem der Computer starten kann. Allerdings sollten Sie hier schon ein wenig fortgeschrittene Erfahrung mit den Umgang von Computern haben, da man auch über diesen Weg eine Menge falsch machen kann.

Wenn Sie sich diese Schritte nicht zutrauen und / oder sicher gehen wollen, dass Sie die bestmöglichen Chancen auf die Wiederherstellung der Datei haben wollen, dann sollten Sie einen Fachmann für Datenrettung aufsuchen.

Wir beraten Sie hier gerne. Da wir mit der sogenannten „forensischen Kopie“ die Datenrettung der Festplatte vornehmen, bleibt bei uns die Originalfestplatte bei der Datenrettung unberührt.

Nächste Woche werden wir noch einmal das ein oder andere Programm zur Datenrettung vorstellen.

VonStelljes

32 Bit oder 64 Bit – Welches System setzen Sie ein?

Eine in unserer Praxis sehr häufige Frage, welche wir unsere Kunden im Telefonsupport stellen, ist die Frage, ob der Kunde eine 32 oder 64 Bit-Version von Windows auf dem Computer installiert hat. Aber auch beim normalen arbeiten kann die Antwort auf diese Frage wichtig sein. So steht man immer öfters bei der Installation von neuer Software vor der Frage, welche Version installiert werden soll.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihrem Windows dieses Geheimnis entlocken können:

Weg 1:

Gehen Sie in die Systemsteuerung von Windows. Gehen Sie oben Rechts auf die Ansicht „kleine Symbole“. Nun suchen Sie in den Einstellung den Punkts „System“. Es öffnet sich das Fenster, welches die wichtigsten Punkte vom System auflistet. Hier findet man auch die Info, welche Version von Windows installiert ist.Systemeinstellungen

Weg 2:

Eine Abkürzung zu dem Fenster wäre der Weg über das Startmenü auf den Bereich „Computer“. Wenn Sie dort mit der rechten Maustaste drauf klicken, öffnet sich ein Menü. Ganz unten gibt es den Punkt Eigenschaften, der einen gleich zum richtigen Fenster weiter bringt.Computer

Weg 3:

Noch kürzer ist der Weg über die Tastatur. Einfach die „Windows“-Taste und Pause gedrückt und schon ist man am Ziel.

VonStelljes

Er kommt nicht mehr an seine Apple-Mail – wir haben die Lösung…

alone-513525Seit dem Update auf MacOS Yosemite 10.10.4 bekommen wir vermehrt anfragen, wieso Apple Mail die Mails nicht mehr öffnet, sondern einfriert und nicht mehr reagiert. Selbst vor uns machte dieser Bug nicht halt und so gab es gestern auch bei uns einige Minuten Verzögerung bei der Bearbeitung der Mails.

Grund Genug für mich, dieses Thema mal in unserem Blog anzugehen. Es gibt einige Möglichkeiten, die man mal probieren kann, wenn das Problem auftritt – wir zeigen Ihnen einige Lösungsansätze:

Diese Anleitung kann Ihnen bei folgenden Problemen helfen:

  • Apple Mail öffnet ein leeres Fenster
  • Apple Mail zeigt alle Mails an, aber öffnet sie nicht
  • Apple Mail arbeitet recht langsam und der Mauszeiger verwandelt sich zu der „Pizza des Todes“ (kreisender Ball), wenn ich mit der Mauszeiger auf den Programm bin
  • Apple Mail interessiert sich nicht mehr für Menüeingaben oder Tastenbefehle
  • Das Programm lässt sich nicht mehr schließen
  • Das sofortige Beenden von Apple Mail bringt keine abhilfe

Generell gilt, dass man als erstes überprüfen sollte, ob es Mail-PlugIns sind, die sich für diese Störungen verantwortlich zeigen. Sollte dies der Fall sein, als erstes die PlugIns deinstallieren und gucken, ob das Problem noch auftritt. Erst dann macht es Sinn, das Problem direkt in Apple Mail zu suchen.

Apple Mail lässt sich nach dem Start noch bedienen

Sollte Apple Mail nach dem Start ein leeres Fenster öffnen, sich aber noch normal bedienen lassen, Bietet es sich an, als erstes einmal zu versuchen, ob man das Postfach wiederherstellen kann. Dies ist recht einfach:

Achtung: Wenn Sie den Tipp an einem lokalen Postfach (Ein Postfach wo sie per Hand die Mails einsortiert haben) ausprobieren, kann es zu einem Datenverlust kommen! Generell gilt, dass Sie grundsätzlich immer eine aktuelle Datensicherung parat haben sollten!

  1. Öffnen Sie Apple Mail
  2. Sollten Sie links kein Menü mit den Postfächern haben, kann es sein, dass Sie diese Ansicht ausgeblendet haben. Sie können diese Menü ganz einfach wieder einblenden. Oben im Menü gibt es im Bereich „Darstellung“ den Punkt „Postfachliste einblenden“. Dort einmal draufklicken. Wenn die Postfachliste eingeblendet wird, dann stellen SIe bitte sicher, dass auch ihr Postfach „Eingang“ ausgewählt ist.
  3. Im Menü „Postfach“ gibt es den Punkt „Wiederherstellen. Ein Klick auf diesen Punkt startet diese Funktion.Menü Wiederherstellen-fertig

Die Wiederherstellung kann bei größeren E-Mailpostfächern lange dauern. Also nicht wundern wenn der Computer Sie einige Zeit nicht mehr an Apple Mail ran lässt. Bei einem iMap-Account benötigt der Computer hierfür unter Umständen eine Internetverbindung.

In der Regel sind nach dieser „Operation“ die Probleme behoben. Sollte dies nicht der Fall sein oder Apple Mail sich bis hierhin nicht mehr bedienen lassen, können unsere anderen Tipps helfen.

Apple Mail lässt sich nicht mehr Bedienen und stürzt nach dem Start direkt ab

Sollte der erste Tipp Ihnen nicht weiterhelfen oder Apple Mail lässt Sie nicht mehr in die Menüs, dann kann Ihnen diese Anleitung helfen.

Als erstes sollten Sie Apple Mail beenden. Hierzu gehen Sie im Dock auf Apple Mail. Mit einem Sekundärklick (rechte Maustaste oder beim Klick die „Ctrl“-Taste gedrückt halten) öffnet sich ein Menü in dem es Möglich ist, das Programm sofort zu beenden. Bis das Menü erscheint können ein paar Sekunden vergehen. Es bietet sich an ein wenig Geduld mitzubringen und nicht wild diesen Schritt zu wiederholen.

Ein alternativer Weg, Mail komplett zu beenden, bietet die Tastenkombination Befehl-Alt-Escape (⌘ ⌥ esc). Hiermit öffnet sich eine Art Taskmanager. Dieses Fenster zeigt an, welche Programme alle gestartet sind. Abgestürzte Programme sind hier rot hinterlegt und hinter den Namen des Programms stehst „(reagiert nicht)“. Hier einfach das Programm auswählen und unten rechts auf „Sofort beenden“ klicken.

Wenn Apple-Mail nun geschlossen ist, können wir mit dem eigentlichen Eingriff beginnen.

  1. Als Erstes sollten Sie den Ordner „Library“ öffnen. Hierzu drücken Sie bitte die „ALT“-Taste (Symbol: ⌥) auf Ihrer Tastatur, während Sie oben im Menü des Finders auf den Punkt „Gehe zu“ mit der Maus navigieren. In dem Menü sollte nun die „Library“ aufgelistet sein.Gehe zu
  2. In dem Ordner „Library“ gibt es den Ordner „Containers“. Dieser muss nun geöffnet werden.
  3. Hier muss nun der Ordner „com.apple.mail“ geöffnet werden.
  4. Nun sollten Sie nach dem Ordner „Saved Application State“, welcher wieder geöffnet werden muss.
  5. Nun suchen Sie den Ordner „com.apple.mail.savedState“ und löschen diesen Ordner.
  6. Als letztes sollten Sie ihren Mac neu starten. Nun sollte Apple Mail wieder wie gewohnt arbeiten.

Sollte auch das nichts helfen oder Sie bei der Lösung des Problems weitere Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen auch gerne zur Seite.