In der letzten Zeit sind uns einige Mails untergekommen, die vermeintlich von Zalando kommen. In den Mails findet man eine Rechnung vor. Auch wird in der E-Mail behauptet, dass die Rechnung schon bezahlt wurde.
Also Zahlungsmittel wurde ein Paypalkonto benutzt. Das Praktische an der Mail ist, dass man direkt aus der Rechnung reagieren kann, wenn man nicht selbst die Zahlung veranlasst hat. Genau hier liegt aber der Hund begraben. Der Link führt einen hier auf eine „Phishing“-Seite und wenn der unbedarfte Nutzer hier seine Daten eingibt, dann freuen sich die Hintermänner dieser E-Mail. Diese haben dann die Zugangsdaten für den Paypalaccount und können damit nach Herzenslust shoppen gehen.
Eine Abwandlung der Mail kommt vermeintlich direkt von Paypal. Diese hat uns auch erreicht und auf den ersten Blick dachte ich auch, dies wäre eine echte Mail. Das zeigt wieder einmal eine völlig neue Qualität der Phishingmails.
Wenn Sie also auch von einer Mail überrascht werden, in der sie vermeintlich irgendwie reagieren sollen und Sie nicht absolut sicher sein können, dass diese Mail auch eine echte Mail vom Betreiber des Internetdienstes ist, sollten Sie sich direkt in Ihren betreffenden Account einloggen und hier überprüfen, ob man die Mail nachvollziehen kann. Nutzen Sie hierfür auf keinen Fall den Link in der E-Mail. Nur so können Sie sicher sein, dass sie auch wirklich da landen, wo Sie hin möchten.
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Manchmal ist es schon interessant, mit welchen Fehlermeldungen man im EDV-Alltag zu tun bekommt.
Oftmals stehen einige Kunden vor dem Problem, dass Sie eine Problem haben, aber es uns nicht genau zeigen können, das genau falsch läuft. Hierfür hat Windows ein kleines Tool an Board. Hiermit ist es möglich, eine Fehleraufzeichnung vom Computerbildschirm anzufertigen und diese an andere zu versenden.
Wie das geht, wollen wir hier einmal erklären:
Eigentlich ganz einfach und für den, der den Support geben soll eine echte Hilfe. Wenn Euch der Tipp weiter geholfen hat, dann abonniert doch kostenlos unserem Newsletter rechts im Menü.
Wenn ich so in das Jahr zurück blicke, dann ist der Trend ganz klar zu erkennen. Notebooks laufen so langsam den normalen PC den Rang ab. Zumindest haben wir hiervon wesentlich mehr verkauft, als normale PCs. Der Grund dürfte hier relativ einfach sein. Außer im High-End Sektor sind Notebooks normalen Rechnern mindestens ebenbürtig.
Und wenn man nun bedenkt, dass man ein Notebook mal eben unterm Arm klemmen kann und woanders wieder in Betrieb nehmen kann, gestaltet sich dies beim PC schon recht komplizierter.
Der Bildschirm
Aber wie so immer gibt es hier einiges zu beachten, damit der Kauf nicht zum Reinfall mutiert. Hier kommt es ganz auf das Einsatzszenario an. So fängt die erste Frage in der Regel bei der Größe des Notebooks an. Von 10″ bis 19″ Bilddiagonale bietet der Markt hier einiges an.
Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass ein Notebook handlich für Unterwegs sein muss, dementsprechend arbeite ich mit 13,3″ und bin glücklich. Allerdings habe ich im Büro und auch zu Hause noch stationäre PCs mit entsprechenden Bildschirmen. Beim normalen Arbeiten wäre mir 13,3″ wahrscheinlich viel zu klein. Für Unterwegs ist es für mich aber gerade richtig.
Am beliebtesten sind die Bildschirmgrößen um 15″ beim Notebook. Ab darüber wird es für Unterwegs schon ein wenig unhandlicher. Wenn das Notebook aber als Ersatz für einen normalen PC herhalten soll und wirklich nur zu Hause betrieben soll, dann dürften größere Diagonalen auch nicht wirklich ins Gewicht fallen.
Als kleiner Tipp sollte man noch beachten, dass der Bildschirm zu den stromhungrigsten Bauteilen an einem Notebook gehört. Je größer das Notebook, destso leistungsfähiger muss der Akku sein. Dies macht sich dann am Preis bemerkbar.
Eine Frage des Anschlusses
Ein wichtiger Punkt bei Notebooks ist zudem, über welche Anschlüsse er verfügen soll. Ein Notebook kann man in der Regel nicht mal eben nachrüsten, wie es beim PC der Fall ist und so sollte man sich schon beim Kauf hierüber Gedanken machen.
Beim USB-Anschluss sprechen wir von den am weitesten verbreiteten Anschluss für externe Geräte am Computer. Hier werden z.B. Drucker, Mäuse, Tastaturen, Digitalkameras, externe Datenträger wie Festplatten oder USB-Sticks angeschlossen. Bei einem Notebook mit nur 2 USB-Anschlüssen kann es hier schon recht eng werden, wenn Sie z.B. eine Maus am Notebook betreiben wollen und mal schnell eine Datei von USB-Stick drucken möchten.
Der Netzwerkanschluss ist wichtig um sich mal mit einem Kabel am Router zu verbinden. Dies kann hilfreich sein, wenn es mit WLAN gerade einmal Probleme gibt und Sie hier die Einstellungen überprüfen wollen. WLAN ist dagegen in den meisten Notebooks verbaut.
Der Anschluss für externe Bildschirme ist immer dann wichtig, wenn es angedacht ist, mit dem Gerät eventuell mal eine Präsentation mit Powerpoint zu halten. Auch ist es möglich, sich für zu Hause einen normalen Bildschirm zu nutzen, so dass man hier einen größeren Bildschirm für komfortableres arbeiten nutzt.
Die inneren Werte zählen
Genau so wichtig wie der Bildschirm und die Anschlüsse sind die inneren Werte eines Notebooks. Auch hier gilt, dass ein Aufrüsten in der Regel beim Notebook nicht vorgesehen ist und nur sehr eingeschränkt funktioniert. Deswegen sollten man auch hier gleich schon beim Kauf schauen, die richtige Hardware verbaut zu haben.
Hier sprechen wir von den Bauteilen wie z.B.
Der Prozessor ist das Herz eines Computers und hat einen wichtigen Part in der Geschwindigkeit eines Computers. Allerdings kann man hier nicht Pauschal sagen, wie schnell er getaktet sein muss, da hier wesentlich mehr Faktoren eine Rolle spielen. Dies würde auch den Artikel sprengen darauf einzugehen. Wenn Sie sich bei dem Thema nicht so gut auskennen, dann empfehle ich eine Beratung im Fachhandel (und hiermit meine ich keine Elektronikdiscounter).
Für Jemanden, der einen Computer nur dazu braucht, ab und an einen Brief zu schreiben oder mal eben schnell Mails zu checken, der kann die Grafikkarte getrost vernachlässigen. Wer jedoch gedenkt am Computer Grafikanwendungen oder Spiele zu nutzen, der sollte hier auch mal schauen, welche Lösung Sinn macht. Es gibt die unterschiedlichsten Lösungen im Bereich Grafik und im Notebook habe ich in der Regel keine Möglichkeit, hier nachträglich auszubessern.
Der Massenspeicher, im Volksmund auch Festplatte genannt, spielt auch eine zentrale Rolle bei der Zusammenstellung eines Notebooks. Hier kann man in der Regel auch beim Notebook nachrüsten, aber dennoch ist dies bei einigen Geräten mit hohen Aufwand verbunden. Wer auf ein schnelles System wert legt ist eventuell mit der SSHD oder SSD besser beraten. Aber nicht nur die Geschwindigkeit spielt eine Rolle, sondern auch der Speicherplatz. Die schnellste Festplatte der Welt bringt nichts, wenn ich meine Daten nicht darauf bekomme. Hier muss man in jedem Fall auch immer individuell schauen, welche Lösung hier Sinn macht.
Oft unterschätzt wird auch der Arbeitsspeicher. Hierbei handelt es sich aber auch um ein ausschlaggebendes Bauteil, was die Geschwindigkeit des Computers ausmacht. Der schnellste Prozessor bringt nichts, wenn er nicht genug Arbeitsspeicher zum zwischenspeichern zur Verfügung hat. Unter 4 Gigabyte sollte man heutzutage nicht mehr schauen. Auch kann es nicht schaden zu prüfen, ob man beim Notebook seiner Wahl den Arbeitsspeicher aufrüsten kann. In vielen Fällen kann man hiermit ältere Rechner wieder flott machen und somit die Lebensdauer des Gerätes verlängern.
Unsere Kunden, welche Internetnettelefonie wie z.B. Skype nutzen möchten, legen hier auch Wert auf eine vernünftige Kamera. Billige Cams in Notebooks schaffen es nicht einmal bei optimalsten Lichtverhältnissen gute Bilder zu liefern, während vernünftige Kameras auch im Dunkeln genutzt werden können, da die Helligkeit des Bildschirms reicht um brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
Das DVD-Laufwerk ist heutzutage nicht mehr in jedem Gerät dabei. Bei Ultrabooks wird es gerne weggelassen, damit die Geräte flacher werden. Aber auch bei normalen Notebooks habe ich schon gesehen, dass es nicht mehr serienmäßig dabei ist. Verstehen kann ich Dies – die DVD ist ein sterbendes Medium. Aber ob jemand jetzt schon darauf verzichten mag, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Mein kleines Fazit:
Bei der Anschaffung eines Notebooks gibt es einiges zu beachten. Es ist schade, dass hier in vielen Fällen, gerade beim Elektronikdiscounter nicht darauf eingegangen wird, was beim Kauf wirklich zu beachten gilt. Wer hier gezielt vorgeht, kann wirklich ein Gerät erwischen, welches über Jahre ein treuer Begleiter in allen Lebenslagen ist. Wer allerdings sich mit den technischen Gegebenheiten nicht sicher ist, sollte sich von einem Fachmann beraten lassen. Hier kann man das Risiko eines Fehlkaufes minimieren.
Eine kleine Ergänzung:
Nachdem ich den Artikel soweit geschrieben habe, ist mir noch ein Aspekt aufgefallen, welchen ich persönlich sehr wichtig finde: Es gibt Preisunterschiede beim Notebook, welche für den Laien auf den ersten Blick nicht wirklich erkennbar sind. So kann es vorkommen, dass man bei der Recherche zu Notebooks über Geräte des gleichen Herstellers stolpert, welche bei identischer Ausstattung das doppelte kosten.
Wieso ist das so?
Es gibt generell für 2 Kundenkreise Geräte. Einmal für den Privatkunden. Hier wird meist ein wenig an der Verarbeitung gespart. Im Geschäftskundenalltag ist es völlig normal, dass das Gerät täglich mitgenommen wird und materialtechnisch wesentlich mehr gefordert werden. Deswegen sind die Geräte von der Verarbeitung wesentlich robuster und langlebiger.
Unserer Erfahrung nach geht der Trend sogar soweit, dass es Hersteller gibt, welche die in Deutschland weit verbreitete „Geiz ist Geil“-Mentalität soweit auf den Spitze treiben, dass Gehäuse beim einfachen lösen einer Schraube schon nachgeben und kaputt gehen. Hier wird ganz klar auf kosten des Kunden gespart. Wer uns kennt weiß, dass wir solche Billigst-Notebooks nicht anbieten und jedem, der ein solches Gerät haben möchte an einem anderen Händler verweisen.
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Besuch von unserem Stammkunden Gerd Schmidt. Er kommt mit seinem Rechner ins Büro und berichtet folgendes: „Immer wenn ich den Rechner starte, dann macht eine eine Überprüfung die lange dauert. Das macht er erst seit einigen Tagen – können Sie das abstellen?“
Ich ahnte nichts gutes und schaute mir das Problem einmal an. Ein Grund für so ein Verhalten kann der drohende Ausfall einer Festplatte sein. Dies zeigten dann auch unsere spezielle Diagnosemittel. Glücklicherweise war der Defekt der Festplatte noch nicht soweit fortgeschritten, sodass wir den Inhalt der Festplatte auf eine neue Klonen konnten, sodass Herr Schmidt 3 Stunden später wieder einen funktionsfähigen Rechner mitnehmen konnte.
Unsere Empfehlung bei einem solchen Verhalten: Sicher Sie sofort alle wichtigen Dateien auf Ihren Rechner auf einen anderen Datenträger und suchen Sie einen Fachmann auf. Wenn Sie hier früh genug handeln, kommen Sie an einem Datenverlust und einer aufwendigen Neuinstallation vorbei.
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Fans des Internetdienstes Audible kennen das Problem. Das Lieblingshörbuch würde man gerne woanders z.B. im Auto abspielen, aber kein Gerät erkennt diese Dateien. Es gibt aber Möglichkeiten, das Hörbuch auf eine CD zu bannen und so das Hörbuch auf jeden handelsüblichen CD-Player laufen zu lassen.
Wie das geht, möchte ich an dieser Stelle einmal beleuchten:
Im Grunde genommen also ganz einfach. Wenn Ihnen der Tipp gefallen hat, dann Abonnieren Sie doch unseren Newsletter rechts im Menü. Somit bleiben Sie bei unseren Tipps immer auf den Laufenden.
Wenn ein Browser nicht mehr richtig funktioniert, kann dies sehr ärgerlich sein. Ein Hausmittel kann sein, den Browser komplett zurück zu setzen. Dabei werden alle Einstellungen auf Standard zurück gesetzt und der Browser wird wieder in den Zustand direkt nach der Installation gesetzt.
Dieser Schritt kann auch helfen, wenn der Computer von Adware befallen ist. Allerdings heißt es dann nicht, das der Schädling von Computer entfernt ist, sondern nur, das Manipulationen zurück gesetzt werden.
Wie Sie den Browser zurücksetzen können zeigen wir Ihnen hier:
Den Internet Explorer auf Auslieferungszustand zurück setzen:
Der Weg im Google Chrome
Und auch den Firefox können Sie zuücksetzen
Vor einigen Tagen haben wir in unserem Artikel über IP-Kameras berichtet, was man technisch bei einem solchen Vorhaben beachten sollte. Zu den technischen Herausforderungen gibt es noch ein paar rechtliche Fallstricke. Was Sie hier beachten sollten, wollen wir hier einmal aufzeigen:
In den eigenen 4 Wänden kann man tun und lassen was man möchte. Soweit ist das für Überwachungszwecke auch richtig. Deswegen sind solche Kameras zur Abschreckung von Einbrechern sehr beliebt. Sobald hier aber öffentlicher Grund wie z.B. der Gehweg oder die Straße gefilmt wird, gelten strikte Vorschriften.
Hier gab es z.B. ein Fall aus Tschechien. Hier hatte ein Mann nach einigen Angriffen auf sein Haus seinen Eingang, sowie die Strasse vor seinem Haus gefilmt. Tatsächlich konnte er die Täter hier auf den Film bannen. Die Täter allerdings wendeten sich an die Datenschützer und der Mann wurde mit einem Bußgeld belegt. In der Klage, welche nun der Mann anstrebte, hatte der Mann anschließend auch verloren.
Das Gericht argumentierte, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten nur erlaubt ist, wenn die betroffene Person vorher seine Einwilligung erteilt hat.
Ausnahmen hierfür gibt es nur bei nur bei „berechtigten Interesse“ z.B. bei der Strafverfolgung oder wenn man die betreffenden Personen nur mit unmöglichen oder unverhältnismäßigen Aufwand Aufklären könnte.
Deutsche Datenschützer haben hierfür eine „Orientierungshilfe“ veröffentlicht. Hier ist genau aufgelistet, was der deutsche Hausbesitzer beachten sollte, wenn der eine Kamera installiert.
Festplatten dürften für die meisten Computerbenutzer ein Begriff sein. Wir sprechen hier von dem Bauteil im PC, welches alle Daten speichert. In den Prospekten der Computermärkte findet man immer wieder den Begriff SSD.
Doch was hat es damit auf sich?
Bei der SSD handelt es sich im den Nachfolger der Festplatte. Der Vorteil einer SSD liegt ganz klar in der Geschwindigkeit. Dieser Speicher ist der Ferrari unter den Datenspeichern. Zudem sind SSD Speicher nicht mehr so stoßempfindlich, wie es normale Festplatten sind.
Ein fataler Fehler
Viele unserer Kunden, welche selbst ein wenig am PC rumschrauben, und sich eine SSD angeschafft haben, machen aber einen fatalen Fehler:
So wird die SSD verbaut und anschließend ganz normal genutzt. Dies beinhaltet, dass Windows automatisch den Datenträger defragmentiert. Einige Kunden haben es noch aus früheren Zeiten drin und lösen die Defragmentierung auch noch per Hand aus. Dies ist pures Gift für eine SSD.
Warum ist dies so?
Die Defragmentierung sorgt dafür, dass zusammengehörende Dateien so auf den Datenträger gespeichert werden, dass sie möglichst nah aneinander liegen. Dies macht bei einer Festplatte durchaus Sinn. Die Festplatte besitzt einen Lesekopf. Dieser wird mechanisch über rotierende Scheiben gesteuert. Wenn die Daten zu sehr Scheibe verstreut sind, springt der Kopf immer hin und her. Dieser Vorgang benötigt recht viel Zeit. Liegen die Dateien aber alle direkt beieinander, dann kann der Lesekopf sie direkt lesen, ohne sich dauernd neu ausrichten zu müssen. Das Beschleunigt den Leseprozess enorm.
Im Gegensatz zu einer Festplatte, arbeitet eine SSD komplett anders. Hier haben wir keine mechanischen Teile verbaut, welche die Daten auslesen. Die Daten werden in Speicherchips gespeichert. Da die Daten ohne Verzögerung von überall gelesen werden können ist hier ein Datenchaos nicht weiter tragisch für die Funktionsweise der SSD. SSDs haben aber einen entscheidenden Nachteil im Gegensatz zu Festplatten. Die Speicherchips sind Verschleißteile. Dies bedeutet, dass jeder Schreibzugriff in den Chips die Lebensdauer beeinflusst.
Jetzt wird klar, wieso die Defragmentierung für eine SSD so schlimm ist: Hier werden die Daten neu sortiert, also neu beschrieben. Dieser bei einer SSD völlig unnötige Vorgang verkürzt die Lebensdauer der SSD enorm.
Was kann ich machen?
Als Erstes sollten Sie keine Defragmentierung per Hand ausführen. Des weiteren sollten Sie die automatische Defragmentierung des Systems für die SSD ausschalten.
Gibt es sonst noch etwas?
Zur Pflege der SSD kann man anstatt der Defragmantierung eine andere Operation durchführen. SSD Besitzer sollten den TRIM-Befehl verwenden.
Mit Hilfe dieses Befehls werden ungenutzte bzw. ungültige Datenblöcke auf dem Datenträger markiert. Diese Bereiche können dann neu beschrieben werden. Somit werden unnötige Schreibzugriffe verhindert und die Verteilung der Last konstant gehalten, was die Lebensdauer ein wenig verlängern kann.
Um zu prüfen, ob der TRIM-Befehl auf Ihren System aktiv ist, gehen Sie wie folgt vor:
Ansonsten sollten Sie wirklich nur das Betriebssystem und die wichtigsten Programme auf der SSD speichern. Programme, welche nur gelegentlich verwendet werden oder „normale“ Dateien von Anwendung (Beispielsweise Bilder oder Officedokumente) sollten lieber auf einen anderen Datenträger ausgelagert werden.
Generell gilt, dass Sie 20 % der Kapazität des Datenträgers frei halten sollten, damit das System genug Platz hat, temporäre Speicherungen zum Arbeiten vorzunehmen.
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Treue Blogleser wissen es bereits. Ich schreibe ja gerne über die Adware. Die Aktualität dieses Themas ist ja ungebrochen, wie unsere Auftragsbücher zu diesem Thema zeigen.
Die Nachfrage nach kostenloser Software ist recht hoch und das haben sich einige Internetseitenbetreiber zu Nutze gemacht. So gehen die Anbieter hin und packen den eigentlichen kostenlosen Programm einfach Werbeprogramme bei. Einige Anbieter dieser Werbesoftware bieten den Erstellern der kostenlosen Software sogar Provisionen an, wenn der Programmierer die Werbung mit in den Installer einbaut. Das Ergebnis ist oft, dass der PC vor lauter Werbung faktisch nicht mehr benutzbar ist.
Der Computerbenutzer ist der Leidtragende. Nicht jeder ist in der Lage, die Adware wieder vom PC zu entfernen und die Entwickler der Werbesoftware gehen auch immer aggressiver vor. So gibt es mitlerweile Software, die überprüft, ob die Adware noch installiert ist und diese ggf. wieder aktiviert, wenn sie vom Benutzer entfernt wurde.
Traurig finde ich, dass es Downloadportale gibt, dessen einziger Zweck zu sein scheint, Adware zu verteilen. Unser Rat an unsere Kunden:
Laden Sie, wenn möglich, kostenlose Software direkt von Entwickler und lesen Sie genau, was Sie installieren. Die Zeiten wo man unbedarft einfach auf „Weiter“ klicken konnte, sind bei kostenloser Software leider vorbei!