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VonStelljes

Schritt für Schritt zum Freifunk-Glück

Auf den Stadtteilfest am 05.06.2016 in Bremen Walle zeigte sich mir ein ganz klares Bild: Es gibt sehr viele Leute, welche gerne bei Freifunk teilnehmen möchten, leider sind aber viele Leute ahnungslos, woher man so ein Gerät bekommt.

Da ich selbst weiß, das die Anleitungen von Freifunk teilweise recht technisch sind, habe ich mir gedacht, ich mach es mal ein wenig einfacher und zeichne mal auf, wie ich es handhabe, wenn mir ein Freifunkgerät in die Hände fällt. Das Ergebnis geht knapp 18 Minuten, solllte aber alle gängigen Fragen beantworten:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=VskUGlX4kNU
VonStelljes

Sicher seinen Gästen Internet zur Verfügung stellen? Wie macht Freifunk das?

Bei der Vorstellung sein Internet mit fremden Leuten zu teilen, haben sehr viele Leute Vorurteile und kaum einer kann sich vorstellen, dass das mit Freifunk wirklich sicher möglich ist.

Wie Freifunk arbeitet und was hier genau passiert, erklären wir in diesem Video:

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Video-Link: https://youtu.be/9GwDAe_3aSs
VonStelljes

„Kein Ausdruck möglich!“ – Plant IBM den Drucker, welcher vor Urheberrechtsverletzungen schützt? (M)eine Meinung:

copier-686304_640Da will man sich schnell über die neuesten Meldungen im Computerbereich schlau machen und schon kommen die tollsten Meldungen auf den Tisch. So bin ich über ein Patentantrag von IBM gestolpert, welcher beschreibt, wie ein Gerät nach dem Scannen das Dokument automatisch mit einer Datenbank abgleicht und prüft, ob man das Dokument vervielfältigen darf. Sollte das Gerät dann einen Verstoß gegen das Copyright vermuten, stellt es einfach seine Arbeit ein…

Ich weiß ja nicht… So ein Drucker würde mir hier gerade noch fehlen. Da muss man mal eben schnell eine Seite aus einem Buch ausdrucken, damit man bestimmte Informationen parat hat und dann sagt mir der Drucker: „Nö, is nicht… Du hast hier kein Recht drauf!“ Vielleicht kommt der Drucker in einer späteren Generation auch gleich mit einem passenden Schlitz für Kreditkarten daher. So könnte man gleich Lizenzgebühren für die Kopie abbuchen und weiterarbeiten.

Zwar soll der Drucker laut Patentantrag auch in der Lage sein, die im amerikanischen Recht verankerte „Fair Use“-Regel zu beachten, aber die gibt es ja in Deutschland nicht. Verwertungsgesellschaften dürften sich hier freuen. Obwohl ich mich schon auf die Ausrede in der Schule freue: „Ich konnte mein Referat nicht vorbereiten, mein Drucker weigert sich, weil er denkt, ich könnte eine Urheberrechtsverletzung begehen…“

Also, mal abwarten und Tee trinken, ob die Idee in die Tat umgesetzt wird.

VonStelljes

CryptXXX – der Features der neuen Generation der Verschlüsselungstrojaner

shakedown-1340048_640EIne Variante der Verschlüsselungstrojaner ist in Rente gegangen. So ist ein Masterschlüssel aufgetaucht, welcher die Dateien des Verschlüsselungstrojaner TeslaCrypt entschlüsseln kann. So toll diese Nachricht für einige unserer Kunden sein mag, umso mehr ist es doch wieder erstaunlich, wie hier die Entwicklung weitergeht.

So ist der Trojaner CryptXXX aufgetaucht. „Dieser Trojaner verschlüsselt nicht nur die Dateien auf den Rechner, sondern sperrt auch noch den kompletten Computer mit einen Sperrbildschirm!“, stellt René Stelljes, Inhaber des RS IT-Services, fest und ergänzt: „Zudem ist der Schädling in der Lage bestimmte Systemaktivitäten zu erfassen, welche dafür sorgen, dass der Trojaner die Verschlüsselung anhält und anschließend wieder beginnt.“

Wenn der Rechner infiziert wurde, wird ein Lösegeld von mehr als 400 € verlangt. Betroffen sind wohl wieder mal nur Windows-Rechner. Der Trojaner lässt sich auch nicht in virtuellen Umgebungen starten, was die Analyse der Schadsoftware wohl erschweren soll.

Verteilen tut sich dieser Schädling über SPAM-Emails und Webseiten, welche den Rechner angreifen. Um sich hier zu schützen empfehlen wir eine aktuelle Antivirenlösung und zudem ein Rechner, welcher auf den alle aktuellen Updates aufgespielt sind.

Und auch hier werden wir nicht müde, darauf hinzuweisen, dass eine vernünftige Datensicherung hier Gold wert sein kann! Wie das geht, haben wir in diesem Video einmal erklärt…

VonStelljes

Besser nicht am Kabel sparen – Erkenntnisse aus unserem Alltag

ethernet-490027_1920Das war mal wieder ein Einsatz bei einem Kunden… Ich war beauftragt im Netzwerk eines Kunden das WLAN zu erweitern und wollte einfach nur ein Access Point (ein Gerät welches aus einem Netzwerkkabel ein W-LAN-Signal macht) installieren. Vor einigen Tagen habe ich das schon einmal probiert und hier gab es einige Probleme mit dem Datensignal des Gerätes.

Ich dachte schon, dass das Problem an dem neuen Access Point lag und kümmerte mich darum, dass ich ein anderes Gerät installieren konnte. Doch auch hier stand ich vor dem gleichen Problem. Also mal schnell das Netzwerkkabel getauscht und siehe da, der Access Point war wenige Minuten später Einsatzbereit. Bei der Feineinstellung habe ich noch ein paar Netzwerkkabel im Router umgesteckt, damit ich im Router noch ein paar Sicherheitseinstellungen vornehmen konnte.

Glücklich von meinen Erfolg freute ich mich auf einen frühen Feierabend… Doch dem sollte nicht so sein. Wir bekamen den Hinweis, das ein Türöffner, welcher über das Netzwerk gesteuert wird, nicht funktioniert. Die erste Reaktion eines EDV-lers ist das Gerät einfach mal neu zu starten…

Aber auch ein Neustart brachte keine Abhilfe. Nach ein wenig ratlose Fehlersuche hatte ich hier recht schnell den Verdacht, dass irgendwo eine Verbindung unterbrochen wurde. Also mal schnell ein Netzwerktester aus dem Werkzeugkoffer gezogen und die Kabel zum Lesegerät der Zugangskarten überprüft. Hier konnte ich keine Fehler in der Verbindung finden.

Nun schaute ich mal mir mal direkt das Netzwerk an. Und siehe da – mein Computer konnte den Automaten nicht im Netzwerk finden, welcher für die Steuerung des Türöffners verantwortlich ist. So wurde im nächsten Schritt das Kabel überprüft und Volltreffer. Dieses Kabel hat laut unserem Messgerät keine Datensignale mehr durchgelassen.

Als das Kabel getauscht wurde, haben wir einen kurzen Test gemacht und es funktionierte alles wie es soll. Dementsprechend habe ich ein wenig das Chaos im EDV-Schrank beseitigt. Allerdings kamen die ersten Meldungen, dass das Lesegerät immer noch nicht funktionierte. Ein weiterer Test ergab, dass sich hier nur vereinzelnd der Türöffner funktionierte. Dies wunderte mich.. Da es aber vereinzelnd nicht funktionierte, vermutete ich ein Fehler in der Datenbank des Automaten, welcher den Türöffner steuerte.

Unser Kunde wollte das Problem beobachten und sich dann bei uns melden. Abends kam dann der Anruf, dass das Problem sich eher verschlimmert hat und er einen Techniker für den Automaten für den nächsten Tag bestellt hat.

Am nächsten Tag dann der Anruf vom Kunden. Der Fehler wurde gefunden und es war diesmal das Kabel, welches vom Router zum Türöffner ging. Dieses Kabel hatte ich am Nachmittag zuvor getestet und konnte keine Probleme feststellen…

Einzig ein Problem gibt es noch. Ein weiteres Netzwerkgerät kann nicht mehr angesteuert werden. Würde mich nicht wundern, wenn ein neues Kabel hier wunder wirkt…

Mein Fazit von diesem Auftrag: Bei wichtigen Netzwerkverkabelungen, welche auch ein wenig komplexer sind, auf keinen Fall am Kabel sparen. Ich weiß, das unsere Kabel nicht die günstigsten auf den Markt sind, aber wirklich Probleme konnte ich mit denen noch nicht feststellen… Die Kabel, welche getauscht wurden, waren ausschließlich Kabel, welche sich unser Kunde selbst organisiert hat. Da muss man auch erst einmal drauf kommen…

Danke Kabeltester für diesen wichtigen Einsatz!

VonStelljes

… Und er dachte seine Mails wären sicher…

man-211505_1280Vor einigen Tagen bekam ich ein Anruf von unserem Stammkunden Peter G. „Herr Stelljes, können Sie mir helfen? Meine ganzen alten Mails sind verschwunden, ich hatte Sie doch immer gespeichert…“ schilderte G. Ich dachte hier erst einmal an einem Routineauftrag, dass es sich hier wieder um ein Anwendungsfehler handelt und einfach nur ein Menü oder ähnliches versteckt oder verschoben wurden.

In der folgenden Fernwartung wurde ich aber eines besseren belehrt. Die Mails waren wirklich verschwunden. Herr G. hatte hier auch keine Antwort: „Ich habe extra Ordner angelegt, worin ich wichtige Mails sortiert habe, damit ich sie nicht versehentlich lösche, ich kann mir das nicht erklären…“

Die Einstellungen in der E-Mailsoftware des Rechners waren alle soweit okay, daran konnte es wirklich nicht liegen. Eine Idee hatte ich noch und ich wählte mich direkt über den Browser auf das E-Mailpostfach ein. Hier wurde ich sogleich von einer Nachricht begrüßt, dass das Postfach überarbeitet wurde und nun noch toller und besser zu sein scheint. Ich ahnte nichts gutes.

Meine Ahnung sollte sich leider als Wahr herausstellen. In den weiteren Einstellungen des Postfachs direkt auf dem Server zeigte sich, dass bei dem Update alle Postfächer so eingestellt wurden, dass alle Mails älter als 90 Tage automatisch gelöscht werden.

Das erschreckende an dieser Geschichte ist die Tatsache, dass es sich hier nicht um einen kleinen unbekannten E-Maildienst handelt, sondern den eines großen deutschen Internetanbieters. DIeser Rosa Riese hat scheinbar ein fehlerhaftes Update eingespielt und somit vermutlich nicht nur bei unserem Kunden für einen Datenverlust gesorgt.

An dieser Stelle konnte ich Herrn P. leider nur über die Lage aufklären und ihm Raten, dass er sich an seinen Anbieter wendet… Natürlich habe ich ihm vorher noch wieder seine Postfächer so eingestellt, dass nichts mehr automatisch gelöscht wird.

„Danke, Herr Stelljes,“ wertschätze der Kunde unsere Arbeit: „somit weiß ich zumindest, woran es lag und ich werde mich mal mit meinem Internetanbieter unterhalten. So etwas kann ja nicht sein!“

 

VonStelljes

Freifunk – das freie Netz kurz erklärt

Hier in Bremen/Walle ist das Thema Freifunk in aller Munde… Diese Initiative möchte zusammen mit den Waller Geschäftsleute e.V. den Stadtteil vernetzen. Doch was ist Freifunk genau? In diesem Video versuche ich es mal in verständlichen Worten zu erklären…

 

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Video-Link: https://youtu.be/vFneBM9ewaY
VonStelljes

Mal eben schnell etwas auf einer Internetseite finden…

Manchmal ist es schon erstaunlich, mit welchen einfachen Tipps man seine Kunden ein Stück glücklicher machen kann. Dieses ist mir die Tage wieder passiert. So wird so mancher Leser hier im Blog jetzt ein Schild mit der Aufschrift „Langweilig“ hochhalten, für alle anderen kann der Tipp Gold wert sein:

Es gibt Situationen, da sucht man bei Google uns landet auf eine Seite mit einen sehr ausführlichen Text. Es gibt zum einen  die Möglichkeit, den Text quer zu lesen um sich hier seine Information heraus zu suchen. Dies kann dann schon recht zeitaufwendig werden. Alternatriv gibt es noch die Möglichkeit, sich ein andere Internetseite anzeigen zu lassen. Dies ist aber in meinen Augen auch nicht das Mittel zu Wahl.

Die in unseren Augen wesentlich bessere und vor allem bequemere Lösung ist, denn Suchbegriff gezielt auf der Seite noch einmal zu suchen. Und so geht es:

  1. Auf der Seite, auf der Sie suchen möchten drücken Sie folgende Tastenkombination: STRG + F (Mac-Benutzer: ⌘ + F). Es öffnet sich ein Suchfeld. (Hier Beispielsweise am Firefox, so ähnlich sieht es aber auch bei jedem anderen Browser aus.)Suchleiste
  2. In diesem Suchfeld geben Sie nun Ihren Suchbegriff ein
  3. Im Hauptfenster des Browsers wird nun der Text farblich markiert.
  4. Im Suchfeld selbst gibt es nun die Möglichkeit sich weitere Treffer direkt anzeigen zu lassen.Komplett

Prinzipiell funktioniert diese Funktion auf allen handelsüblichen Tablett PCs, als auch auf Smartphones. Die Suche ist hier in der Regel neben der Adressleiste in der Menüauswahl versteckt (3 Punkte unter einander).

VonStelljes

Automatisierter Chatanfragen – ein Einblick in Microsofts Erfahrungen

robot-1079265_1920Ein Trend in der Computerwelt sind ja die automatisierten Bots, welche die Anfragen der Nutzer beantworten sollen. „Unter Bots versteht man hier aber jetzt nicht die neue Berufsbezeichnung für Callcenter-Agenten,“ verät René Stelljes, Inhaber des RS IT-Service. „Es geht hier vielmehr um Software welche intelligent auf die Fragen von Nutzern reagieren kann.“

Damit eine Software solche Anfragen beantworten kann, benötigt sie hier Hilfe vom Nutzer. Dieses Problem hatte Microsoft wohl unterschätzt als Microsoft den Chatbot „Tay“ in Dienst stellte. Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden wurde die selbstlernende Software von den Nutzern vom braven Supportmitarbeiter zum rassistischen Hitler-Fan mit interessanten Sex-Phantasien umgeschult.

Microsoft hat prompt reagiert und „Tay“ wieder vom Netz genommen. DIese Geschichte zeigt aber auch ganz gut, dass nicht jede Innovation wirklich gut ist.

Wir vom RS IT-Service werden auch in Zukunft darauf Wert legen, dass Maschinen maximal eine Nachricht für uns aufzeichnen und die eigentliche Supportarbeiten von Menschen wahrgenommen werden. Diese lassen sich in der Regel nicht so schnell umerziehen…

VonStelljes

Video: Eine kleine Einführung zum Thema Datensicherung

Immer wieder stelle ich bei meinen Kunden fest, dass das Thema Datensicherung nicht ernst genommen wird. Es werden einige Grundregeln einfach nicht beachtet, was ich persönlich sehr schade finde…

So kommt es nicht selten vor, dass das Entsetzen groß ist, wenn die Daten weg sind. In diesem kleinen Video möchte ich einmal erklären, wie man so etwas verhindern kann.