Unter Umständen haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt, wo nehme ich ein neues Passwort her, welches sicher ist und was ich mir merken kann?
In letzter Zeit häufen sich die Schreckensmeldungen von Nachrichten in denen irgendwelche Server im Internet erfolgreich angegriffen wurden und man hier das Passwort ändern sollte. Viele unsere Kunden sind mit einer solchen Situation überfordert. So gibt es sogenannte „Standartpasswörter“ die Zugriff auf vielen Diensten im Internet verschaffen.
Wir können nur davon abraten solche „Allroundpasswörter“ zu verwenden. Hier wird es einen Angreifer recht einfach gemacht, an noch mehr Accounts zu kommen. Einige unserer Kunden haben hier die Einstellung, dass es ja egal wäre, da z.B. nichts wichtiges mit den E-Mails macht. Das hier ein Identitätsdiebstahl droht, ist vielen nicht bewusst.
Dies könnte z.B. bedeuten, dass auf einmal Rechnungen ins Haus kommen, die man nicht zuordnen kann. Beweisen Sie jetzt einmal, dass Sie die Bestellung nicht vorgenommen haben.
Doch wie kann ich mich davor schützen?
Dafür gibt es ein paar Richtlinien:
Aber was ist ein sicheres Passwort?
Ein sicheres Passwort sollte mindestens 12 Zeichen haben. Diese Zeichen sollten Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen (z.B. Satzzeichen) und nach Möglichkeit auch Zahlen beinhalten.
Ein Beispiel für ein solchen Passwort wäre:
MnnkdWr,dkizD
Um solche Passwörter zu bekommen gibt es mehrere mehrere Möglichkeiten:
Zum Einen gibt es im Internet diverse Seiten, die per Zufall solche Kennwörter erstellen. Eine davon wäre z.B. http://www.passwort-generator.com/
Die zweite Möglichkeit, die wir heute vorstellen wollen und mit der unser Beispielpasswort generiert wurde ist, einfach einen statt einem Wort einfach einen Satz zu nehmen. Dies könnte dann vielleicht eine Zeile aus einem Lied sein.
„Muss nur noch kurz die Welt retten , danach komme ich zu Dir“
Dies wäre der Merksatz für unser Kennwort. Leicht zu merken und auf den ersten Blick ohne wirklichen Sinn – aber vorallem sicher!
Ergänzung vom 21.11.2017
Eine Leserin vom Blog wie0 mich auf einen Werbefreien Passwortgenerator hin: https://de.vpnmentor.com/tools/secure-password-generator/
Vielen Dank!
Möglicherweise kennen Sie Das: Es ist Zeit für eine Neuanschaffung im Computerbereich und ein neuer Rechner soll es sein. Ein Blick beim Technik-Discount verrät, es gibt scheinbar nur noch Geräte mit dem Windows 8 Betriebssystem. Und wozu eine Touchoberfläche auf einen Computer ohne Touchfunktion?!
Einige unserer Kunden stehen genau vor diesem Problem. Als Systempartner können wir Ihnen in einem solchen Fall weiterhelfen.
Als Erstes ist es noch möglich, neue Computer mit Windows 7 zu erwerben. Wie haben die Möglichkeit, Computer entsprechend Ihren Bedürfnissen ganz individuell auszurüsten.
Und auch wenn es schon zu spät sein sollte, so gibt es eine recht gute Möglichkeit das Windows 8 so ein wenig Windows 7-ähnlich zu gestalten. So z.B. greifen viele unserer Kunden auf die Option zurück, das sogenannte „Startmenü“ nachzurüsten.
Unsere Empfehlung hier ist das Tool „Classic Shell“. Dieses Programm wird einfach installiert und bietet viele Möglichkeiten, das Startmenü anzupassen. Zudem sorgt das Programm auch dafür, das der Rechner gleich schon auf den Desktop durchstartet und nicht bei der Touch-Oberfläche stehen bleibt.
Das Programm können Sie sich beim Hersteller herunterladen: www.classicshell.net
Wenn in der Mitte des Jahres draußen die Temperaturen steigen, beginnt für uns auch immer eine besondere Zeit. Wir werden in dieser Zeit immer öfters gefragt, wieso der Computer, insbesondere Notebooks, so Laut ist und warum teilweise sich einfach abschaltet.
Möglicherweise haben Sie es schon einmal gehört, das bestimmte Bauteile in einem Computer gekühlt werden müssen. Hierzu zählen in der Regel der Prozessor oder der Grafikchip. Je Leistungsfähiger das System ist, umso wichtiger ist die Kühlung. Eine einfache, effektive und günstige Methode ist die Kühlung über einen Kühlkörper und einen kleinen Lüfter. Das Prinzip ist recht einfach. Die Wärme des Bauteils wird hier vom kleinen Bauteil auf eine wesentlich größere Fläche geleitet und von hier aus an die Luft abgegeben. Der Ventilator sorgt dafür, dass hier immer neue „kalte“ Luft zur Verfügung steht und somit es zu keinem Hitzestau kommt.
Leider hat diese Technik einen Feind – Partikel in der Luft wie z.B. Staub oder Haare. Dies sind Bestandteile in der Luft und diese „Fremdstoffe“ bleiben gerne mal zwischen Lüfter und Kühlkörper hängen. Der Effekt wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass der Computer im Betrieb eine elektrostatische Wirkung aufbaut und somit den Staub auch noch zusätzlich wie ein Magnet anzieht.
In unserem Beitragsbild sieht man ganz gut, was nun passiert. Der Staub sammelt sich am Kühlkörper und bildet einen „Teppich“. Die Luft kann nicht mehr richtig zirkulieren und es kommt zu einem Luftstau. In Folge dessen kann die Wärme nicht mehr ausreichend vom Kühlkörper und in letzter Konsequenz vom Computerbauteil abtransportiert werden.
Glücklicherweise haben moderne Computer hier Vorkehrungen eingebaut. Die Computer können erkennen, wie warm es beim Bauteil wird und können hier reagieren. Als Erstes wird versucht, durch eine höhere Lüfterdrehzahl mehr Luft zum Kühlen bereit zu stellen. Wenn das irgendwann nicht mehr reicht, dann geht der Computer einfach aus um einen Hitzetod der Hardware zu vermeiden. Wenn dies passiert, dann sollte auf jeden Fall reagiert werden.
Nun muss der Rechner von innen gereinigt werden. Bei einem normalen PC im Tower-Gehäuse kann man mal die Seitenteile abnehmen und ganz vorsichtig versuchen, ob man den Staub mit einem Staubsauger aus dem Lüfter ziehen kann. Wichtig ist hier, das wir sehr sorgsam umgehen. Zum einen kann es passieren, dass man versehentlich mit den Staubsauger Bauteile vom Computer einsaugt und es besteht die Gefahr einer statischen Entladung an der Hardware, was die Hardware zerstören kann. Vor dem Eingriff sollten Sie nach Möglichkeit einen Heizkörper oder einen anderen geerdeten Gegenstand anfassen um sich selbst zu entladen. Der Staubsauger sollte auch nicht seine volle Kraft im Computer entfalten. Hier lieber mit minimaler Leistung anfangen und dann ggf. ein wenig die Saugkraft nachregeln.
Leider ist die Reinigung bei einem Notebook in der Regel nicht so einfach. Bei vielen Geräten ist der Lüfter so verbaut, dass man über die Wartungsklappen unten am Gerät leider nicht so an die kritischen Stellen des Kühlsystems kommt. Hier bleibt dann nur noch die Möglichkeit, das Notebook komplett zu zerlegen und zu reinigen, was mit einigem Aufwand verbunden ist. Zudem ist die Gefahr sehr groß, dass man hier die Hardware beschädigt, da es ein Notebook viele kurze Kabelverbindungen hat, die gerne einmal kaputt gehen, wenn man nicht aufpasst.
In einen solchen Fall helfen wir Ihnen aber gerne weiter.