Eigentlich ist der Sommer schon vorbei. Was wir wissen, scheint der Sommer aber noch nicht zu wissen. Zumindest sind aktuell die Temperaturen da draußen nicht auf Herbst getrimmt. Deswegen verwunderte mich der Anruf von Arno P. nicht. „Mein Smartphone ist gerade in den See gefallen – was kann ich jetzt machen?“ klagte unser Kunde.
Wie man sich in einem solchen Fall verhalten sollte, möchte ich an dieser Stelle aber nicht nur Herrn P. mitteilen.
Was kann ich also als Sofortmaßnahme machen?
Eine andere Möglichkeit zur ersten Hilfe ist mir sonst leider nicht bekannt. 2 Tage sollte man dann auf das Gerät verzichten können. Um solche Probleme zu verhindern, kann man sich auch auch ein Smartphone kaufen, welches direkt Wasserdicht ist. Alternativ ist es auch empfehlenswert, ein „Erste-Hilfe-Set“ zum trocknen des Gerätes im Haus zu haben, damit man gewappnet ist, wenn es mal zu einem Wasserschaden am Handy kommt.
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Auch wenn es logisch klingt, sollte man vermeiden mit einem Haartrockner oder ähnlichem das Gerät zu trocknen. Die Wärme kann im Zweifelsfall dem Telefon den Rest geben.
Wenn Sie das Gerät zum Trocknen zu öffnen möchten, sollten Sie sich an dieser Stelle bewusst sein, dass hier auf jeden Fall die Herstellergarantie erlischt. Zumal sollten Sie das Gerät nur dann öffnen, wenn Sie Erfahrungen mit dieser Technik haben, Erfahrungsgemäß sind bei den modernen Smartphones kurze Kabel verbaut, welche schnell einmal kaputt gehen können.
Wenn das Handy erfolgreich getrocknet ist, kann es trotzdem zu Schäden an der Technik gekommen sein, welche sich erst einige Zeit später zeigt. Gerade der Akku eines Gerätes kann nach kurzer Zeit nach einem Wasserbad seinen Geist aufgeben.
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