In letzter Zeit haben wir vermehrt Anfragen auf Überwachungstechnik. In vielen Fällen kommt die Frage auf, wie kann man mal von woanders z.B. das Büro überwachen. Hier gibt es technische Hilfsmittel, die das Ganze zum Kinderspiel machen. Sogenannte Netzwerkkameras oder auch IP-Cams sind in der Lage über das Internet die Bilder auf der ganzen Welt sichtbar zu machen.
Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. So kommt oft die Frage auf, wieso es hier so extreme Preisunterschiede gibt. So gibt es solche Kameras schon ab 50 €. In vielen Fällen lohnt es sich aber, hier nicht nach dem Motto „Geiz ist Geil“ vorzugehen. Unserer Erfahrung darf eine gute IP-Cam schon einmal 150 € aufwärts kosten.
Nicht zu sehr auf den Preis achten
Bevor ich mir eine IP-Cam zulege sollte ich mir einige Fragen stellen.
Einige dieser Fragen können lauten:
Eine Sache der Bedienbarkeit
Was viele Kunden nicht beachten, ist die Bedienbarkeit und der Installationsaufwand einer Kamera. Was bringt mir ein Gerät, welches alles kann, ich aber studiert haben muss, um die Kamera zu Bedienen. Gerade hier gibt es sehr viele Merkmale. Unserer Erfahrung nach gibt es mit den billigen Kameras hier gerne Probleme und auch hier benötigen wir ein wenig mehr Zeit für die Einrichtung. Die Kameras namenhafter Hersteller können hier in der Regel mit mehr Komfort aufwerten und es gibt auch schon Lösungen, die auch für den Laien selbst zu installieren sind.
Wichtige Grundfunktionen sollten beachtet werden
Auch wenn Sie Ihren Geldbeutel schonen möchten, sollten Sie einige Sachen beachten. So empfiehlt es sich eine Kamera mit einer Auflösung von 720 Pixel zu nehmen. Darüber hinaus bringen viele Kameras Funktionen wie Live-Bilder, Alarmfunktion (Bewegungserkennung), Mikrofon und Lautsprecher, sowie eine Nachtsichtfunktion mit. Die gehören zu den Basics einer vernünftigen Kamera.
Wie sicher ist die Kamera
Ein wichtiger Punkt bei der gerne günstige Kameras schwächen ausweisen. Schließlich wollen Sie ja nur die Kamera nutzen und es soll nicht die ganze Welt darauf Zugriff bekommen. Deswegen macht es Sinn hier auf vertrauenswürdige Anbieter zu setzen. Einige Kameras bringen hier von Haus aus auch gleiche eine SSL-Verschlüssung beim Zugriff übers Internet auf der Kamera mit. Sofern die Kamera einen Bilderdienst anbietet, sollten die Bilder in einen zertifizierten Rechnenzentrum gespeichert werden.
Gibt es sonst noch etwas?
Viele Kameras bringen hier noch Zusatzfunktionen mit, mit denen die billigen Kameras nicht aufwarten können. Das kann z.B. der Cloud-Speicher für die Bilder sein. Somit haben Sie schon einmal ein Problem gelöst – wo werden die Bilder gespeichert und wie komme ich in einem Falle eines Falles daran. Ansonsten können Funktionen wie Geofencing, Bewegungserkennung oder Zeitraffer sehr nützlich sein. Bei unserem letzten Einsatz, in dem wir eine IP-Kamera installiert haben, war sogar ein WLAN-Repeater mit an Board. Eine äußerst praktische Funktion…
Wie man hier schon sehen kann, gibt es hier einige Punkte, die man bei der Aufstellung einer Kamera berücksichtigen sollte. Allein der Preis sollte kein Kriterium für eine Kamera sein. Dafür gibt es zu viele Unterschiede zwischen den Geräten. Der freundliche Fachhändler kann hier weiterhelfen. Ansonsten bleibt mir nur noch übrig, auf unseren Newsletter hinzuweisen. Somit verpassen Sie keine Blogeinträge mehr und bekommen unsere neuesten Blogartikel immer frei Haus. Der Service ist natürlich kostenlos.
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