Die Tage hatten wir eine Mail von unserem Blogleser Axel P. im Briefkasten. Axel P. möchte seinen Rechner weggeben, hat aber Angst, dass Windows wichtige Daten wie z.B. Passwörter gespeichert hat. Er fragt, was man tun kann um die Gefahr zu minimieren.
Nun, es stimmt, Windows kann Kennwörter speichern. Das sind z.B. Daten für die Anmeldung von Outlook oder Clouddiensten. Wenn Sie einen Rechner verkaufen wollen, ist die sicherste Methode, den Rechner platt zu machen und neu zu installieren. Bei dieser Methode gehe ich wirklich sicher, dass keine Dateien mehr auf den Rechner vorhanden sind. Wenn es sich bei dem Rechner um wirklich sensible Daten handelt, dann sollte man die Festplatte auf jeden Fall „sicher“ löschen. Hierbei wird die Festplatte komplett überschrieben und so können auch vom Fachmann keine Dateien mehr wiederhergestellt werden.
Wenn diese Möglichkeit nicht zur Verfügung steht, dann bietet es sich an, einen neuen Benutzer anzulegen und den alten Benutzer in Windows zu löschen. Hierbei sollten alle persönlichen Daten, welche im Profil gespeichert sind gelöscht werden.
Die einfachste, aber auch unsicherste Möglichkeit die Dateien zu löschen ist, alle betreffende Dateien von Hand zu löschen. Anschließend müsste man mal schauen, ob man noch Passwörter in Windows gespeichert hat. Diese werden im „Tresor“ gespeichert. Um die Kennwörter zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
Wenn Sie auch eine Frage haben, welche wir hier einmal beantworten sollen, dann schicken Sie uns einfach mal eine Mail an die service@freude-an-der-it.de. Mit ein wenig Glück finden Sie einige Tage später die Antwort auf Ihre Frage bei uns im Blog.
Ich arbeite seit über 13 Jahren schon mit den Computern von Apple und seit einigen Jahren ist Apple ja die Modemarke schlechthin. Dementsprechend kommen auch immer mehr Kunden mit einen Applecomputer zu uns. Leider gehen aber viele Kunden hin und haben keinerlei wirkliche Kenntnis von dem System und hören nur von anderen, dass der Computer das bessere System ist.
Deswegen möchte ich in der nächsten Zeit einmal ein wenig auf die Basics für den Apple eingehen. Wir starten mit der Neuinstallation. Prinzipiell bekommt man einen Mac ja soweit vorbereitet, dass das System startet, man einige Daten eingeben muss und sofort loslegen kann. Eine Neuinstallation ist in der Regel erst einmal kein Thema.
Allerdings kann man entgegen einigen Gerüchten auch einen Apple-Computer zum abstürzen bringen oder gar mit Viren verseuchen. Auch die fehlende Systemwartung kann dazu führen, dass eine Neuinstallation ansteht. Prinzipiell finde ich, dass es aber für den Laien einfacher ist, einen Mac neu zu installieren, als einen Windows basierten Computer.
Das eine Neuinstallation alle Daten auf dem Computer löscht, sollte hoffentlich bekannt sein. Deswegen sollten Sie auf jeden Fall vor Beginn alle wichtigen Daten auf andere Datenträger speichern. Wenn das nicht mehr möglich sein sollte, weil das System nicht mehr startet, sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Bei den aktuellen Rechnern von Apple gibt es keine Datenträger mit dem Betriebssystem mehr. Wenn der Rechner korrekt installiert wurde, dann erstellt MacOS eine Recoverypartition. Bei älteren Betriebssystemversionen gibt es noch die Möglichkeit von CD zu installieren. Im Prinzip ist der Installationsprozeß hierbei gleich. Hier sollte halt nur die Systemcd im CD-Laufwerk des Rechners liegen.
Der Alltag für jeden Computerfachmann, welcher mit sogenannten Tastenkürzel arbeitet, sind wohl die ungläubigen Blicke der Kunden, wenn man mal eben auf die Schnelle über die Tastatur irgendwelche Befehle aufruft. So bekomme ich recht häufig die Frage gestellt, wie man das macht.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich nun seit 1997 richtig intensiv mit dem Thema Computer befasst habe und für meine Fähigkeiten einiges an Nerven und Jahre benötigt habe, um mir das Wissen anzueignen. In der Regel bekommen meine Kunden die Antwort, dass ich Ihnen nicht rate, sich auch noch die Tastenkürzel zu merken, sofern die Grundbedienung des Computers nicht blind erfolgt.
Wieso ich so reagiere ist ganz einfach. Es gibt einen Haufen ähnliche Tastenkombinationen und es kann vorkommen, wenn man sich vertippt, dass der Computer Sachen macht und Dateien verändert. Wer sich nun nicht wirklich sicher im Umgang mit dem Computer ist, läuft Gefahr, dass sich hier Fehler einschleichen, die nicht nachvollziehbar sind. Dies ist der Grund, warum ich ungerne die von mir getätigten Tastenkombinationen heraus gebe. Der Umgang mit den Tastenkombinationen gehörte bei mir auch zu den Dingen, welche ich mir wirklich spät angeeignet habe.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle auf einige hilfreiche Tastenkombinationen eingehen. Diese Tastenkombinationen funktionieren in Windows und vereinfachen die Grundbedienung des Rechners:
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Ein ereignisreiches Jahr geht dem Ende hinzu und morgen schreiben wir wieder ein neues Jahr. An dieser Stelle möchte ich allen Lesern des Blogs danken. Natürlich auch allen unseren Kunden und Geschäftspartner für dieses aufregende Jahr.
Dieses Jahr war bei uns von Fortbildungen geprägt und so sind wir bestens auf die neuen technischen Herausforderungen für 2016 vorbereitet.
Auch gab es im Jahr 2015 diverse technische Neuerungen bei uns. Mit unserer „Proaktiven Systemüberwachung“ konnten wir schon den einen oder anderen Kunden vor dem großen Crash bewahren und auch unsere Partnerschaft im AKCENT-Verbund stellten für uns die Weichen für ein starkes Jahr 2016 stellen.
Auch im neuen Jahr werden wir weiter am Puls der Zeit für Sie bleiben, damit Sie weiterhin von uns als leistungsfähigen Partner für Ihre Computer und EDV-Systeme setzen können.
Nun genug der Eigenwerbung. Eigentlich will ich an dieser Stelle allen Lesern nur einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!
René Stelljes im Namen des Teams vom RS IT-Service
Glücklicherweise ist der Routerzwang von Internetanbietern gekippt. Was vielen unseren Kunden recht egal war, hat in der EDV-Szene bei vielen Leuten für Unverständnis gesorgt. Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass ich selbst entscheiden kann, welcher Router bei mir arbeitet. Ich finde dies nicht nur wichtig, um eine Chancengleichheit und einen offenen Markt für Hersteller zu fördern sondern bin der Meinung, dass der Router eine viel zu wichtige Aufgabe übernimmt, als dass man hier in jedem Fall auf 0815 setzen kann.
Wenn wir bei unseren Kunden ein Netzwerk planen, dann zeigt es sich auch immer wieder – überall sind andere Anforderungen. Ganz besonders ersichtlich wird dieses bei unseren Firmenkunden. Ich persönlich setze hier gerne auf die Geräte der Firma AVM. In meinen Augen gibt es für Privat und kleine Unternehmen nichts besseres. Allerdings haben diese Geräte natürlich auch Ihren Preis und sind hier ganz weit oben anzusiedeln. In meinen Augen sind diese Geräte aber Ihr Geld mehr als Wert.
Bei der Vielzahl der Geräten ist es aber nicht einfach, den Überblick zu behalten. Wie oft kommt es vor, dass Kunden sich beschweren, dass die Leitung langsam ist. Eine Messung der Leitung ergibt aber, dass der Anbieter hier alles richtig macht. Das Problem ist beim Router zu suchen. So kann der Router z.B. für die Anforderungen einfach nur zu klein sein und mit seiner Aufgabe mehrere Rechner zu verwalten einfach überfordert sein.
Gerade im Bereich des WLAN gibt es sehr viele Faktoren, welche hier eine Rolle spielen und das Internet verlangsamen können. Beim Kauf eines Routers in „schwierigen Verhältnissen“ gibt es Sachen, auf denen man auf jeden Fall achten sollte:
Zusätzlich haben wir vor einigen Tagen schon einmal einen Artikel veröffentlicht mit Tipps, was man machen kann um den WLAN-Empfang zu steigern. Diesen Artikel finden Sie hier.
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Es gibt Dinge, die im Alltag eines EDV-Dienstes sich ständig wiederholen. Als jemand, der früher immer gerne mal zu einem Drucker von Canon gegriffen hat, dem tut es manchmal schon in der Seele weh, was daraus geworden ist. Früher habe ich Canon wegen der Robustheit geliebt, doch seid einigen Jahren habe ich bei den Druckern besagter Marke immer wieder ein Mischgefühl.
In letzter Zeit beobachte ich immer häufiger Probleme mir der Elektrik des Druckers. So fallen gerne mal Steuerplatinen aus und auch der Fehler „B200“ taucht immer öfters einmal aus. Ersteres bedeutet automatisch einen wirtschaftlichen Totalschaden des Druckers. Dies ist besonders ärgerlich, wenn man noch einen Vorrat an Tintenpatronen liegen hat. Aber zumindest beim Fehler „B200“ gibt es ein wenig Hoffnung.
In unserer Praxis konnten wir einige Tipps zusammen sammeln, welche den Fehler „B200“ besänftigen konnten – hier nun unser gesammeltes Wissen:
Als kleiner Tipp am Rande:
Statt Leitungswasser eignet sich destilliertes Wasser besser für die Reinigung des Druckkopfes und wir empfehlen Dieses zu verwenden.
In vielen Fällen konnten wir Canondrucker mit dem „B200“-Fehler so wieder zum laufen bekommen. Dennoch bleibt für mich als Fazit, dass die Canon-Geräte nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Wenn der Drucker nicht mehr arbeitet, stehen wir gerne zur Seite und helfen bei der Suche nach einem passenden Ersatz.
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Den heutigen Eintrag möchte ich einmal nutzen und mich bei Ihnen für die treue beim Lesen unseres Blogs bedanken. Ganz besonderer Dank geht an die Leser, welche uns mit konstruktiver Kritik zur Seite stehen und uns Themenvorschläge eingereicht haben.
Auch in Zukunft werden wir hier wieder schauen, ob wir die eine oder andere Frage beantworten können.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir ein schönes ruhiges Fest…
Ihr Team vom RS IT-Service!
Eine Frage, welche uns öfters einmal im Alltag begegnet betrifft die Geisterfenster. Das sind die Fenster, welche sich ohne Vorwarnung auf einmal in Windows minimieren. In der Regel passiert das, wenn ein Fenster auf „maximiert“ gestellt ist und dann ein weiteres Programm geöffnet wird. Wenn man jetzt die Maus nicht auf dem neuen Fenster hält, dann wird es sofort minimiert und man muss erst umständlich das maximierte Fenster schließen oder verkleinern, damit man an das neue Programm kommt.
Was passiert hier?
Es gibt eine Funktion in Windows, welche automatisch das Fenster aktiviert, worauf die die Maus befindet. Hierdurch erspart man sich das klicken auf das Fenster, mit welchen man arbeiten möchte. Dadurch, dass Windows automatisch aktivierte Fenster nach vorne holt, kommt es zu diesem Effekt, sofern die Funktion aktiviert ist.
Wo kann ich das Prüfen und abstellen?
Dies ist im Prinzip ganz einfach:
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Weihnachtszeit – Geschenkezeit. Unter den einen oder anderen Weihnachtsbaum wird auch dieses Jahr wieder ein neuer PC liegen. Während hier die Freude groß ist, wird sich der ein oder andere Fragen, was mache ich eigentlich mit dem alten Computer.
Klar, verkaufen wäre eine Lösung. Aber meine persönliche Daten sind ja alle noch darauf. Und viele haben es ja auch schon gehört – einfaches Formatieren der Festplatte ist nicht sicher und die Daten können ggf. wiederhergestellt werden.
Eine Lösung, wie sie ihre Daten so vernichten können, dass Sie den Computer bzw. die Festplatte mit ruhigen Gewissen weggeben können, möchten wir Ihnen hier an die Hand geben (diese Anleitung richtet sich an den fortgeschritten Nutzer):
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Wer, wie wir, dachte, dass die Telekom in Sachen Datendrosselung die Nase vorn hat, wird nun von einem besseren belehrt. Vodafone hat die Drossel aktiviert und zeigt nun, dass eine Flatrate keine Flatrate mehr ist.
Was ist passiert?
Die ersten Leute melden sich und wundern sich über langsames Internet. Hintergrund scheint zu sein, dass die AGBs von Vodafone eine Drossel schon ab 10 GB Filesharinganwendungen pro Tag vorsieht. Laut der Seite werdrosselt.de hat Vodafone Anfang November 2015 mit der Drosselung angefangen.
Was bedeutet das nun?
Kunden die Filesharing-Anwendungen nutzen, müssen damit rechnen, dass sie ab 10 GB Datenvolumen am Tag zurück in die 90er Jahre katapultiert werden. Mit 100kbit, welche dann nur noch aktiv möglich sind, bekommt man nicht einmal die Geschwindigkeit, welche bei ISDN und Kanalbündelung möglich wäre.
Interessant ist die Tatsache, dass die Auswertung nur bei Filesharinganwendungen zum Zuge kommen soll. Um dies sicherzustellen, müsste Vodafone aber alle Daten einmal anschauen. Dies ist in Deutschland nicht erlaubt. Im Prinzip wäre das so, als wenn die Post sagen würde, wir verteilen nur noch 10 Briefe mit bestimmten Inhalt an die Haushalte – um dies umzusetzen, müsste die Post den Inhalt der Briefe kennen, also mitlesen.
Ich freue mich hier schon auf die Klagen der Datenschützer.
Auch wenn 10 GB am Tag auf den ersten Blick sich viel anhören, so sollte man im Hinterkopf behalten, dass sich der Traffic, also der Datenverbrauch, von Jahr zu Jahr erhöht. Und so sind aktuell 10 GB am Tag noch eine Hausnummer – in 5 Jahren kann das ganz anders aussehen und viel zu wenig sein…
Bei der von Vodafone Kabel angestrebte Drossel heißt das bei der 100 Mbit-Leitung, wir können unsere Flatrate am Tag nicht einmal 14 Minuten nutzen. Anschließend werden wir geschwindigkeitstechnisch um 99,99 % gedrosselt. Hier zeigt sich, wie absurd diese Drossel ist.
Rechnerisch kann man die Flatrate auch bei rund 11 GB an Daten pro Tag ansetzen – mehr wäre rechnerisch nicht möglich.
Was die Zukunft bringt?
Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Die Telekom wollte sowas auch einführen wurde aber gerichtlich gestoppt. Aber erschreckend ist, dass die Netzneutralität Schritt für Schritt gekippt wird…
Update:
Einige Artikel schreiben wir ja ein paar Tage vor der Veröffentlichung schon vor und sie werden einige Tage später veröffentlicht. Hier kann sich einiges ändern. Genau hier ist Dies nun passiert. Vodafone hat auf die Kritik im Netz reagiert und wohl festgestellt, dass der Kunde ansich nicht verschaukelt werden möchte und nun hat man die Drossel wieder gekippt. Allerdings steht sie noch in den AGBs des Anbieters und wir dürfen gespannt sein, wann der nächste Versuch die Drosselung einzuführen unternommen wird.