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Festplatte gegen SSD – Worauf sind meine Daten sicherer?

man-1071773_1920Vor einigen Tagen habe ich einen Artikel hier im Blog veröffentlicht, in dem ich auf eine Umfrage unseres Partners Kroll Ontrack aufmerksam gemacht habe. Fazit der Umfrage ist, dass in der letzten Zeit der Datenverlust der neuen SSD-Technik in die Höhe schnellt.

Nun möchte ich die Gelegenheit nutzen und einen Vergleich der Langlebigkeit der Datenträger zu machen. Denn in den meisten Vergleichtests geht es um die Kosten, die Geschwidnigkeit oder Speicherkapazitäten. Aber die Langlebigkeit wird kaum unter die Lupe genommen.

Allerdings gleich vorweg: Es kann keine Garantie für die Lebenserwartungszahlen übernommen werden. Für keinen Datenträger. Deswegen sollten Sie grundsätzlich folgende Regel beachten: Wichtige Daten immer auf mindestens 2 getrennten Datenträgern aufbewahren!

Mechanische Gewalt

Normale Festplatten arbeiten ja mit beweglichen Teilen. Im inneren rotieren hierbei Scheiben und ein Schreib-/Lesekopf schwebt knapp über die Platten und liest bzw. schreibt die Daten. Im Prinzip kann man sich einen Plattenspieler (für die jüngere Generation ein CD-Spieler) vorstellen, nur dass die Nadel die Platte nicht berührt und auch Aufnahmen machen kann.

Wenn mir nun die Festplatte herunterfällt, dann kann es passieren, dass die Schreib-/Lesekopf auf die Platten knallt. Dies kann dann zu einer Beschädigung der Platten führen oder im schlimmsten Fall zur Beschädigung des Kopfes. Hier kann man am Beispiel des Plattenspielers wieder sich den typischen Kratzer in der Platte bzw. den Bruch der Nadel vorstellen.

Allerdings sind moderne Festplatten gegen solche Schäden schon recht robust geworden und können schon wesentlich mehr ab, als noch vor 10 Jahren. Zusätzlich haben moderne Festplatten Sensoren eingebaut, welche einen freien Fall erkennen können und so schon bestimmte Schutzmechanismen in der Festplatte auslösen, selbst wenn die Festplatte aktuell im Betrieb ist.

Hier haben SSDs einen Vorteil: Eine SSD speichert die Daten auf einen Chip. Dieser hat keine beweglichen Teile mehr und ist somit Stoß unempfindlich. Dieser Punkt geht ganz klar an die SSD.

Out of Order

Was passiert eigentlich mit den Daten, wenn ich ein Gert einfach mal über einen sehr langen Zeitraum außer Betrieb nehme und dabei die Lagerbedingungen des Gerätes einhalte? Wer auf diese Frage mit „Nichts“ oder „Was soll hier schon passieren?“ antwortet, ist leider auf den Holzweg.

Fakt ist, dass sich die magnetischen Felder einer Festplatte mit der Zeit verschlechtern. So können die Datenbits auf einer Festplatte sich verändern und somit zu Fehlern führen. Hier kann es auf lange Zeit gesehen dazu kommen, dass die Daten so Fehlerhaft werden, dass sie nur noch Datenmüll entsprechen.

Bei der SSD sieht es ähnlich aus. Sobald der Speicher keinen Strom mehr bekommt, kann es dazu kommen, dass die Schaltungen im Speicher sich verändern. Dies passiert auch unter den richtigen Lagerbedingungen wesentlich schneller, als bei einer herkömmlichen Festplatte. Deswegen besitzen SSD-Laufwerke eine Fehlerbehebungsfunktion, die in der Lage ist, hier Fehlerbehebungen vorzunehmen. Dieser Mechanismus kann aber auch nur bis zu einem bestimmten Punkt die Daten wiederherstellen. Je nachdem, welcher Flash-Speicher in der SSD verbaut wurden, sprechen wir hier von einem Zeitraum von ein paar Monaten bis zu 10 Jahren.

Bei den normalen Festplatten gibt es Versuche, die auch nach 30 Jahren alle Daten von Festplatten auslesen können und das auch Fehlerfrei. Hier gewinnt die normale Festplatte.

Eine Sache der Lagerung

Wie schaut es mit der Lagerung der Datenspeicher aus? Natürlich haben diese Bedingungen einen erheblichen Einfluss auf die Speicherdauer von Daten. Mir ist bisher kein Datenträger bekannt, der für die Ewigkeit gebaut wurde. Hohe Luftfeuchtigkeit sind sowohl für Festplatten als auch für SSDs Gift.

Bei höheren Temperaturen geben hier die SSDs wesentlich schneller auf, als die normale Festplatte. Dies soll aber nicht heißen, dass es für Festplatten vom Vorteil ist, sie übermäßig Warm zu lagern.

In einem normalen Computer spielen die Faktoren eher weniger eine Rolle. Allerdings bei Notebooks oder im Rechenzentrum können schon einmal schnell andere Temperaturen entstehen und hier wäre ein Datenverlust auch ein absolutes Ärgernis.

Alles im Allen muss geht auch der Punkt an die Festplatte.

Was bedeutet es nun für den Anwender?

Bei der normalen Arbeit braucht sich der Anwender wohl eher keine Sorgen machen. Das Risiko eines Ausfalls des Datenträgers ist bei normaler Nutzung nicht wirklich hoch. Bei externen Datenträgern wie die USB-Festplatte ist die Gefahr der mechanischen Beschädigung der Datenträger wohl das größte Risiko, welches passieren kann. Mal abgesehen von den wirklich seltenen Fall eines Herstellungsfehlers sind beide Datenträger absolut ausgereift um normal damit zu arbeiten.

Lediglich beim Archivieren von Daten sollten man die SSD doch lieber meiden. Hier ist die Festplatte klar im Vorteil. Als kleine Notiz nebenher möchte ich noch erwähnen, dass es in diesem Bereich auch noch genug Leute gibt, die sich hier auf die Zuverlässigkeit von Magnetbändern verlassen.

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SSD ist schnell – und wie schaut es mit der Datensicherheit aus?

data-storage-319844_1920Die neue Festplattengeneration ist in aller Munde. Schließlich sinkt der Preis für diesen Datenspeicher, so dass SSDs in brauchbarer Größe nun auch erschwinglich werden. Die Geschwindigkeit des Speichers ist ja auch unschlagbar.

Diese Punkt wird ein Hauptgrund dafür sein, warum normale Festplatten sich weniger Verkaufen und im Gegenzug die Verkaufe von SSDs in die Höhe schnellen. Allerdings wird es laut der Meinung einiger Experten noch ein paar Jahre dauern, bis die SSD die Festplatte komplett verdrängt hat. Hier dürfte das Kriterium eigentlich nur der Preis sein.

Umso erstaunter war ich, als ich eine Studie unserem Partner für Datenrettung in die Hand bekommen habe…

Mehr als ein Drittel hatten Datenverlust auf einer SSD

Kroll ist bekannt dafür, jährlich Umfragen bei seinen Kunden zu machen. Und bei diesen Umfragen scheint eine Schattenseite der SSD ans Licht zu kommen. Bei im letzten Jahr getätigten Umfrage hatte mehr als ein Drittel (38 %) der Befragten einen Ausfall der SSD zu beklagen. Insgesamt 64 % der Befragten gaben an, dass Sie einen Datenverlust in Kombination mit einer SSD erlebt haben. In Anbetracht dessen, dass z.B. im letzten Jahr nur rund 15 % der neuen Notebooks mit einer SSD ausgestattet waren, eine für mich erschreckende Zahl.

Wenn man sich die älteren Umfragen von Kroll anschaut, dann zeigt sich ganz klar, dass hier der Trend mit Problemen bei der SSD nach oben geht.

Im Vergleich zu den Zahlen der SSD bleiben die Zahlen von normalen Festplatten aber Konstant. Die alte Technik der Festplatten zeigt hier also, dass das Prinzip prinzipiell absolut ausgereift ist.

Die Moral der Geschichte:

Mit dem Artikel möchte ich die SSD nicht madig machen. Computer, die die neue Technik verwenden sind unschlagbar schnell. Aber gerade bei dieser neuen Technik scheint es wirklich unabdingbar zu sein, dass man beim Einsatz von wichtigen Daten noch mehr auf seine Datensicherung achtet. Diese Zahlen machen mich zumindest nachdenklich. Wer einmal eine Rechnung einer echten Datenrettung bekommen hat weiß, dass eine vernünftige Backup-Software und eine externe Festplatte dagegen ein absolutes Schnäppchen ist…

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Perlen aus dem Alltag: Wie man einen Prozessor nicht befestigt

boy-666803_1920Manchmal kann ich nur mit den Kopf schütteln. Vor ein paar Tagen hatte ich einen Einsatz bei einem Kunden mit der Bitte, das Mainboard im Computer zu tauschen. Eigentlich kein Problem. Aber was ich beim Ausbau des Prozessors feststellen musste, habe ich in meiner nun 20 jährigen Erfahrung im Computerbereich noch nie erlebt…

Wie an auf den Bild unschwer erkennen kann, wurde der Prozessor mit Heisskleber in den Sockel geklebt… Wie sagte der Kunde? Ein echtes Ebay-Schnäppchen…

Für Kenner:

Die „Metallstange“ neben den Sockel ist der Mechanismus um einen Prozessor in den Sockel zu spannen… Einen Defekt konnte ich hier nicht feststellen… Echte Profis müssen da am Werk gewesen sein… 😉

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Ziel korrigiert: Microsoft wird wohl keine eine Milliarde Windows 10 Geräte bis 2018 haben

background-720224Diverse EDV-ler werden sich nun ein schmunzeln nicht verkneifen können. Microsoft hatte ja als Ziel bis zum Jahr 2018 eine Milliarde Windowsinstallationen vorweisen zu können. Letzte Woche hat der Konzern aber nun zurück gerudert.

Aktuell sind wohl rund 350 Millionen Geräte mit Windows 10 weltweit unterwegs. Für ein Jahr ein nicht einmal schlechtes Ergebnis. Wenn die Tendenz so weitergehen würde, dann wäre das Ziel sogar recht realistisch. Allerdings läuft in den nächsten Tagen die kostenlose Upgratemöglichkeit auf Windows 10 aus und dann wird die Zahl der Geräte mit Windows 10 vermutlich nicht mehr so schnell ansteigen.

Dies hat wohl auch Microsoft erkannt und nun bekannt gegeben, dass es wohl ein wenig länger dauert, bis dieses Ziel erreicht wird. Aber die Begründung ist hierfür interessant:

Laut Microsoft wird das Ziel nicht erreicht, da sich aber das Unternehmen gerade voll auf das Geschäft mit Smartphonehardware konzentriert.

Hätte Microsoft einfach mal das Versprechen eingehalten, dass alle Lumia-Smartphones mit Windows 8.1 eine Update auf Windows 10 bekommen, dann wären wir hier auf jeden Fall schon ein Schritt weiter…

Aber wie heißt es so schön? Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen…

VonStelljes

Donnerwetter: Was tun bei Gewitter?

flash-731488_1920Vermutlich hat jeder schon einmal gehört, was man Elektrogeräte wie z.B. einen Fernseher oder einen Computer bei Gewitter vom Netz nehmen soll, damit im Falle eines Blitzeinschlages nichts kaputt geht.

Da ich in der letzten Zeit vermehrt raus musste, um Blitzschäden an der Internettechnik zu flicken, möchte ich heute einmal darauf eingehen, wie man sich hiervor schützen kann.

Gewitter sind nicht nur ein faszinierendes Naturphänomen, sondern können auch recht gefährlich sein. So kann ich mich noch an einem Blitzschlag bei einem Bekannten vor einigen Jahren erinnern, der neben ein Loch in der Größe eines Fussball in der Zimmerdecke hinterließ, noch diverse Stromleitungen aus der Wand gedrückt und diverse Elektrogeräte in den Tod geschickt hat.

Da ich es auch immer wieder sehe, dass viele Geräte im Haushalt vom Strom abgezogen werden, aber im seltesten Fall der Internetanschluss, möchte ich heute mal folgenden Tipp rausgeben.

Auch der Router fürs Internet gehört zu den Geräten die bedroht von einem Blitzschlag sind. Hier gibt es sogar mehrere Wege für die Überspannung das Gerät außer Gefecht zu setzen. Entsprechend sollten Sie sowohl die Stromversorgung als auch das Kabel zur Telefonleitung kappen. Auch Telefone, welche eine eigene Stromversorgung besitzen sollten vom Strom genommen werden.

Nach einem Gewitter können Sie die Kabelverbindungen wieder herstellen. Der Router vergisst seine Einstellungen nicht und die Telefonanlage solle 5 Minuten später wieder normal funktionieren.

Ein kleiner Hinweis noch zum Schluss: Wenn Sie das den Router vom Netz nehmen, wird das Telefon und das Internet nicht mehr funktionieren. Auch kein Notruf…

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Der Rechner vom Discounter – wieso wir solche Rechner kritisch sehen…

20160719_144043 Kopie 2Neulich kam ein aufgeregter Kunde ins Büro. „Mein PC geht nicht mehr an!“ schildert Matthias G.: „Am Abend war alles Bestens und heute morgen ging nichts mehr.“. Und auch in unserer Werkstatt zeigte sich, dass der Rechner nicht mehr arbeiten möchte.

Die spätere Diagnose zeigte, dass das Netzteil das zeitliche gesegnet hat. Eigentlich ein Routineeingriff. Eigentlich…

Unsere Computer, welche wir vertreiben haben Standartbauteile verkauft. Sollte hier mal ein Teil kaputt gehen, kann es einfach und kostengünstig ersetzt werden. Nicht so beim Rechner von Matthias G.:

Der Rechner wurde vor etwa 2,5 Jahren in keinem Fachmarkt gekauft und zeigt das Fabrikat eines großen Herstellers für Discounter. Und der Rechner ist auch das klassische Beispiel, wieso ich von solchen Rechnern nur abraten kann. Diverse Steckverbindungen im Rechner halten sich nicht an die Standards, Es war uns nicht möglich, ein passendes Netzteil für den Rechner zu bekommen. Nichteinmal auf Anfrage beim Hersteller des Rechners.

Für Herrn G. bedeutete der Defekt, welcher normal unter 50 € zu beheben ist, ein neuer Computer. „Jetzt weiß ich auch, wieso die Geräte so billig sind. Nachhaltigkeit ist hier wohl nicht gewünscht!“ ärgerte sich unser Kunde: “ So etwas kommt mir nie wieder ins Haus…“

Unser Artikelbild zeigt die Stecker aus dem Rechner, wie wir sie nach dem Ausbau der Teile vorgefunden haben. Weiter Merkmale waren, das Mainboard, welches kein gängigen Standard entspricht, sowie das Gehäuse, welches auch kein „normales“ Mainboard fassen kann…

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Arbeitsspeicher leeren – So starten sie Ihr Windows wieder durch…

ram-893259_1920Wenn der Rechner immer langsamer wird, ist dies in vielen Fällen einfach ein Zeichen für einen vollen Arbeitsspeicher. Schnelle Hilfe kann es hier bringen, wenn man den Speicher entleert. Doch wie kann man das Anstellen?

Der Neustart

Die effektivste Methode und eigentlich am einfachsten durchzuführen ist der klassische Neustart. Immer wenn ein Programm gestartet und beendet wird, bleibt ein Rest der Software im Arbeitsspeicher hängen. Dieses kann auf Dauer den Rechner recht langsam machen. Nur ein Neustart sorgt dafür, dass der Arbeitsspeicher komplett geleert wird.

Die Software

Natürlich haben sich Programmierer schon Gedanken hierzu gemacht. Ein Vertreter wäre hier z.B. die Software RAMRush. RAM.Rush schaut im Speicher nach nicht genutzten Speicher und gibt diesen wieder frei. Dies ist nicht so effektiv wie ein Neustart, aber in einigen Fällen ist der Neustart einfach gerade nicht möglich…

Die Boardmittel

Allerdings bringt Windows alles wichtige mit, um diese Aufgabe selbst zu erfüllen. Hier kann man z.B. eine Eingabeaufforderung in Windows öffnen und dort den Befehl „FreeMem=Space(128000000)“ eingeben. Dieser Befehl sorgt hierfür, dass Windows den Speicher um 128 MB entleert. Wenn wir die Zahl in der Klammer ändern, können wir den Wert, wie viel Speicher freigegeben werden soll, anpassen.

Die Langzeitlösung

Solche Tools sind natürlich nur provisorische Lösungen. Wenn Sie ein regelmäßiges Problem mit dem Speicher haben, sollten Sie mal über eine Speicheraufrüstung denken. Für wirklich flüssiges Arbeiten sollten Sie bei einem 32-Bit System mindestens 2 GB Arbeitsspeicher und bei einem 64-Bit System 4 GB, besser 8 GB Speicher ihr Eigen nennen. Generelle Faustformel bei Arbeitsspeicher ist, viel hilft viel. So haben unsere Kunden, die den Rechner wirklich viel und anspruchsvoll nutzen 16 GB und mehr Arbeitsspeicher eingebaut.

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Warum das Notebook auf dem Schoß nicht so toll ist…

20121206_1337091In der warmen Jahreszeit sieht man es immer vermehrt: Leute, welche das gute Wetter ausnutzen und das Notebook mit nach draußen nehmen um auf dem Schoß damit zu arbeiten. Leser des Blogs wissen es ja schon, dass ich das nicht wirklich empfehlen kann. Was man hier beachten sollte, will ich in diesen Zeilen einmal erklären.

Das größte Problem bei den meisten Notebooks ist die Kühlung. Viele Geräte haben unten die Lüftungsschlitze. Von hier aus wird die Luft angesaugt und soll die Hardware des Gerätes kühlen. Neben der Gefahr, dass ich mit meinen Beinen hier die Lüftungsschlitze „verstopfe“, laufe ich hier auch noch Gefahr, dass sich Staub und Partikel von meiner Hose lösen und sich im Lüfter festsetzen, was längerfristig zu Problemen führen kann. Dieser Effekt wird gerne unterschätzt und in vielen Fällen merkt der Nutzer nur irgendwann, dass sich das Gerät von alleine auf einmal abschaltet.

Wenn die Kühlung nicht mehr gegeben ist, dass kann es im schlimmsten Fall zu einem Hardwaredefekt führen.

Was kann ich dagegen tun?

Um solche Überhitzungsschäden zu vemeiden, sollten Sie darauf achten, dass die Lüftungsschlitze des Notebooks immer frei bleiben. Bei der Arbeit auf dem Schoß können spezielle Unterlagen für den Schoß oder ein einfaches Brett Abhilfe schaffen. Hier steht das Gerät dann auf einer glatten Oberfläche und man kann hier für eine ausreichende Kühlung sorgen.

Außerdem sollte man eine direkte Sonneneinstrahlung auf das Gerät vermeiden. Gerade die schwarzen Gehäuse, welche die meisten Geräte besitzen, erhitzen die Hardware zusätzlich und erschweren somit die Arbeit des Lüfters im Notebook.

Was ist, wenn das Gerät überhitzt?

In den meisten Fällen sollte das Gerät eine Notabschaltung vornehmen, welche verhindern soll, dass die Hardware einen Hitzetod stirbt. Wenn das passiert, sollten Sie das Gerät erst einmal ausgeschaltet lassen und ein wenig warten, bis sich das Gerät abgekühlt hat. Wenn sich das Gerät öfters ausschaltet, sollte der Lüfter einmal gereinigt werden. Das erste Mittel zu Wahl kann der Staubsauger sein. Hier können Sie die Lüftungsschlitze einmal absaugen. Wenn das keine Abhilfe bringt, sollten Sie das Gerät zum Fachmann bringen. Der Fachmann wird das Gerät zerlegen und die Lüfter von innen reinigen.

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Hält Ihr Internetanbieter sein Geschwindigkeitsverpsrechen? So finden Sie es heraus…

Heute habe ich mal wieder einen Fall aus unserer Praxis. So hatte ich letztens einen Termin bei Peter F.. Bei Herrn F. wurde das Internet nach einem Umzug geschaltet und der Router musste neu eingerichtet werden. Eigentlich eine Routinearbeit.

Die Einrichtung des Routers machte auch keine Probleme und nach einigen Minuten stand die Leitung ins Netz. Lediglich der Seitenaufbau kam mir verdächtig langsam vor. Nach einem sogenannten Speedtest hatte ich die Gewissheit. Es kam nur ein Bruchteil der versprochenen Leistung bei unserem Kunden an.

Doch wie konnte ich messen, dass die Leitung zu langsam ist?

Im Prinzip ist der Test recht einfach.

  1. Wir gehen einfach auf die Seite www.wieistemeineip.de.
  2. Dort klicken wir einfach auf „Speedtest starten“.wieistmeineip
  3. Dort angekommen, füllen wir das Formular aus. Hierbei reicht es, wenn der Internetanbieter und die Geschwindigkeit ausgewählt werden. Nun können wir auf Speedtest starten gehen.Start
  4. Der Test wird nun durchgeführt und kann einige Minuten dauern.
  5. Es wird im Anschluss das Ergebnis mitgeteilt. Ist alles grün unterlegt, ist alles gut. Eine rote Unterlegung des Wertes deutet auf ein zu langsames Testergebnis hin.Ergebnis

Allerdings sollten Sie bei diesem Test noch folgendes beachten, bevor Sie sich bei einem zu langsamen Ergebnis an Ihren Anbieter wenden. So kann eine Funkverbindung zum Router die Leitung ausbremsen. Verlässliche Werte bekommen Sie nur, wenn Ihr Computer direkt mir einem Kabel am Router angeschlossen ist. Sollte dies nicht gehen, machen Sie die Messung nur dann, wenn Ihr WLAN-Gerät sich in unmittelbarer Nähe zum Router befindet.

Außerdem ist eine einmalige Messung auch nicht wirklich aussagekräftig. Sie sollten diesen Test später am Tag oder nächsten Tag wiederholen. Wenn Sie 3 oder mehr Ergebnisse vorliegen haben, dann können Sie sich an Ihren Anbieter wenden und einmal fragen, was dort los ist.

Bei einer Neuschaltung eines Internetanschlusses kann es auch sein, dass die volle Geschwindigkeit auch erst einige Tage später da ist, so dass Sie hier erst einmal abwarten sollten. Einzige Ausnahme hier, wenn die Geschwindigkeit nicht einmal die Hälfte der vereinbarten Geschwindigkeit bietet,.

VonStelljes

Kennen Sie eigentlich schon unseren YouTube-Kanal?

youtube-1158693_1920Einige Leser des Blogs werden es schon bemerkt haben, dass ich ab und an auch mal ein Video in den Blog einbette. Diese liegen auf unseren YouTube-Kanal, der immer mal wieder neue Tipps und Tricks rund um den Computer bereit stellt. Schauen Sie doch einfach einmal rein…

www.youtube.com/rsitservice