Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Personen, die Dateien in MacOS farbig gekennzeichnet haben. Ab MacOS 10.9 hat Apple die Funktion überarbeitet. Seit dem bedeuten die Faben Tags und werden nur noch mit einem farbigen Punkt gekennzeichtet.
Dieses stört mich sehr, da ich jetzt in Ordnern wo viele Dateien drin sind genauer hinschauen muss um mein altes Sortiersystem weiter zu verwenden. Auch einige unserer zufriedenen Kunden störte die neue Ansicht…
Bis jetzt… Denn ich bin bei meinen Streifzügen durch das WWW auf ein kleines aber feines Tool gestolpert, welches es mir wieder ermöglicht, wieder den kompletten Namen der Datei farbig zu hinterlegen:
Auf der Seite des Herstellers kann XtraFinder heruntergeladen werden. Nach dem Download und das einbinden des DMG-Files muss das Programm installiert werden. Auch wenn dies durch einen für den Mac eher untypischen Installer vonstatten geht, finde ich es sehr positiv, dass ein passender Uninstaller beiliegt und auch aus dem Programm selbst aufgerufen werden kann.
Nach dem Start der Software bekommt man auch eine deutsche Oberfläche zu Gesicht. In den Einstellungen können einige Funktionen zum tunen des Finders vorgenommen werden. unter Anderem im Bereich „Appearance“ die Punkte „Legacy label color painting“ (zur Anmerkung, die Software ist noch im Betastadium und so gibt es einige Punkte in der Software, die noch nicht auf Deutsch übersetzt wurden, dies wird sich aber vermutlich in späteren Versionen verbessern) sowie zwei Unterpunkte hiervon.
Dies Angewählt und der Mac unterlegt die Namen der Dateien wieder komplett mit Farbe und macht das Ganze in meinen Augen wieder wesentlich übersichtlicher – Danke an den Entwickler!!!
Ab und an kommt es in unserem Alltag vor, wir müssen mal mehrere Dateien ausdrucken. Hierfür gibt es dann zwei Möglichkeiten:
Mich würde es nicht wundern, wenn die erste Methode auch bei Ihnen genutzt wird: Man öffnet die zu druckende Datei und sagt dem Computer nun Drucken. Anschließend schließt man die Datei und öffnet die Nächste.
Dieses Verhalten kostet recht viel Zeit, aber es geht wesentlich einfacher.
Wenn Windows häufiger, aber dennoch unregelmäßig abstürzt, kann dies ein Indiz für ein Problem mit dem Arbeitsspeicher sein. Durch fehlerhaft gespeicherte Daten kann es zu einem solchen Verhalten kommen. Was nur die Wenigsten wissen – Windows bringt hier ein Boardmittel zum Speichertest gleich mit.
Um dieses Tool aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor:
Wenn Sie Hilfe beim Tausch des Speichers benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
„Jetzt geht das Internet schon seit 3 Wochen nicht mehr, das kann doch nicht sein“, regt sich Renate F. auf: „Hätte ich das gewusst, ich hätte nie den Wechsel vorgenommen. Der neue Anbieter kriegt auch nichts gebacken!“ Solche enttäuschten Kunden sind leider bei uns der Alltag. Viele Kunden gehen hin und kündigen auf eigene Faust ihre Verträge und sitzen nun in der Falle.
Was Sie beachten sollten, damit Sie nicht die Erfahrung von Frau F. machen, wollen wir Ihnen nun aufzeigen:
Die Sache mit der Kündigungsfrist
Ein Blick in den Verträgen, genauer ins Kleingedruckte, kann hier aufklären. In der Regel muss man 3 Monate vor Ablauf des Vertrages gekündigt haben, ansonsten verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. Auch hier empfiehlt es sich nicht bis auf den letzten Tag der Kündigungsfrist zu warten, sondern sich rechtzeitig zu kümmern. Wäre doch Schade, wenn die Kündigung nicht akzeptiert wird, weil die Post ein Tag länger als gewohnt benötigt hat.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wann der Vertrag ausläuft, kann ein Anruf auf der Kundendiensthotline hier weiter helfen. Hier können Sie Erfahren, wie die Kündigungsfristen sind und wann der Vertrag ausläuft.
Wenn Sie Ihren Anschluss wechseln wollen, dann sollten Sie die Kündigung aber nicht selbst vornehmen!
Der Wechsel zum anderen Anbieter
Unser Tipp beim Wechsel: Kündigen Sie nicht selbst! Das Warum ist auch schnell erklärt: Wenn Sie selbst Kündigen, kann es zu Verzögerungen kommen. Hierbei ist das Risiko recht hoch, dass Sie einige Tage auf Ihr Telefon und Internet verzichten müssen. Gerade beim Wechsel von einem großen deutschen Anbieter zum Mitbewerber hat unserer Erfahrung bzw. der Erfahrung unserer Kunden eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Internet einige Tage nicht mehr funktioniert. Ein Schelm der böses dabei denkt…
Dieses Problem können Sie umgehen, wenn Sie Ihren neuen Anbieter die Kündigung aussprechen lassen. Somit wird der Vertrag korrekt gekündigt, Sie können ohne Probleme Ihre alte Rufnummer behalten und der unschlagbare Vorteil dieser Methode: Der alte Anbieter ist verpflichtet, solange zu liefern, bis der neue soweit ist. Es gibt hier Urteile, dass maximal ein Tag ohne Internet zumutbar ist.
Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne mit unseren Know-How zur Seite, wenn Sie wechseln wollen und übernehmen auch gerne die erste Einrichtung des neuen Anschlusses bei Ihnen vor-Ort.
Vor einiger Zeit haben wir über die Stagefright-Lücke in Android berichtet. Das Fatale an der Lücke ist, dass die fast jeden Handy betrifft und einen Angriff zum Kinderspiel macht. Mit unseren Tipp konnten Sie die Gefahr minimieren.
Nun ist es Sicherheitsforschern gelungen eine weitere Lücke ausfindig zu machen. Auch diese Lücke betrifft nahezu alle Geräte.
Mit dieser Lücke kann der Angreifer ähnlich wie bei der ersten Stagefright-Lücke die Kontrolle des Gerätes übernehmen. Hierfür benötigt er lediglich eine manipulierte MP3 oder MP4 Datei. Dieses berichten die Experten von Zimperium in Ihren Block.
Aktuell ist aber noch kein Bericht darüber bekannt, dass die Lücke aktiv ausgenutzt wird. Google soll über die Lücke informiert sein. Leider haben wir, aber das Problem, dass die Handyhersteller sich meist sehr viel Zeit lassen, ein Update für die Handys zur Verfügung zu stellen, so dass auch hier wieder das Risiko beim Nutzer bleibt.
Dies zeigt auch mal wieder ganz deutlich: Eine Sicherheitssoftware für Androidtelefone ist genauso essentiell, wie für einen Windows-Computer.
Wir vertreten ja die Meinung, dass „kostenlos“ im Internet nahezu überall gelogen ist. Kostenlos im Internet heißt in vielen Fällen einfach nur: Wir wollen kein Geld.
Die Schattenwährung im Internet heißt ganz klar: Daten
Umso erstaunlicher finde ich die Tatsache, dass nun auch Anbieter von Sicherheitslösungen, welche uns eigentlich auch Datenmissbrauch schützen sollen, nun zu dieser Währung greifen. Vorreiter ist hier nun die Software von AVG.
Seit dem 15.10.2015 sind die Datenschutzeinstellung insofern angepasst worden, dass sich der Hersteller das Recht heraus nimmt, Daten auf unseren Rechner zu erfassen und diese für Werbezwecke zu vermarkten.
Zu diesem Daten gehört unter Anderem der Browserverlauf. Im Klartext: Welche Webseiten Sie aufgerufen haben und was Sie so gesucht haben. Die Zeit titelte zu dem Thema, dass sich Antivrensoftware nun wie Spyware benimmt.
Laut AVG soll man das Recht schon mit den alten Datenschutzbestimmungen gehabt haben, nur dass man dies jetzt noch einmal klar hervorgehoben hat und es nun auch umsetzen wolle. Allerdings soll die Software die Möglichkeit bieten, diese Funktion nachträglich abzuschalten.
Benutzer der kostenpflichtigen Versionen von AVG sind von der Änderung nicht betroffen. Hier werden keine Daten abgegriffen.Soweit ist das beurteilen kann, dürfte AVG nun der erste Antivirenhersteller sein, der diesen Weg geht. Mich würde es aber nicht wundern, wenn andere Hersteller hier gleich ziehen. Ob man dann noch von einem kostenlosen Basisschutz für den PC sprechen kann, bin ich mir nicht sicher…
In Vorträgen zeige ich immer gerne, wie einfach es die bösen Buben haben, sich zwischen den Computer und Internet zu schalten. wenn man in einem nicht ausreichend gesicherten Netzwerk befindet. Einer der häufigsten Fragen, die dann kommen gehen in die Richtung, woran kann ich so etwas erkennen.
In diesem kleinen Artikel möchte ich mal auf die Grundlagen eingehen. Das Thema ist recht komplex so, dass wir hier nur einen flüchtigen Blick drauf werfen können.
Da wir immer mehr privater Daten über das Internet verbreiten ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Daten nicht manipuliert werden können. Der Fachmann spricht hier von der Integrität. Im ersten Schritt kann hier eine Verschlüsselung via SSL weiterhelfen.
Was ist SSL?
SSL ist eine Verschlüsselungsmethode für z.B. Webseiten. Der Browser und der Server handeln ein Protokoll aus, über das verschlüsselt werden soll. Dann werden die Daten kodiert zwischen Server und Computer ausgetauscht. Ein mithören ist nicht so ohne weiteres möglich.
Jedoch kann ich, sofern ich es schaffe, die Daten über mein System laufen zu lassen (dies ist der Bestandteil meiner Vorträge in dem Bereich), die Verschlüsselung aufbrechen und mitzulesen. Um hier die Hürde so hoch wie möglich zu gestalten gibt es sogenannte Zertifikate. Solche Zertifikate müssen beantragt werden und werden von anderer Stelle geprüft und frei geschaltet. Fehlt ein solches Zertifikat, dann schlägt ein vernünftiger Browser Alarm und meldet, dass die Verbindung nicht vertrauenswürdig ist.
Woran erkenne ich, ob eine Webseite verschlüsselt ist?
Wenn Sie eine Webseite besuchen, zeigt der Browser an, ob diese Verschlüsselt arbeitet. Dies kann man z.B. an dem „https://“ vor der Adresse erkennen. Moderne Browser wie der Firefox zeigen dies auch optisch an (siehe Screenshot).
Wann sollte ich darauf achten?
Immer wenn Sie mit sensiblen Daten arbeiten, sollten Sie kontrollieren, ob die Seite auch verschlüsselt ist. Dies ist z.B. beim Onlinebanking oder Einkauf in einem Onlineshop der Fall.
Generell kann es nicht schaden, immer ein Blick auf die Verschlüsselung zu werfen, wenn Sie Login-Daten in eine Website eingeben sollen.
Sollte der Webbrowser beim Onlinebanking auf einmal melden, dass der Verbindung nicht vertraut wird, sollten Ihre Alarmglocken aufschreien. (Allerdings kann es was anderes sein, wenn man eine kleine private Seite besucht. Der Aufwand für die Zertifizierung wird von kleinen Seiten gerne umgangen. So wird kann es zu so einer Meldung kommen, weil der Betreiber z.B. sich die Kosten hierfür sparen, aber die Seite dennoch verschlüsselt übertragen möchte.)
Wieso ist HTTPS nicht gleich wirklich sicher?
Wie es bei jedem Antivirenprogramm keinen absoluten Schutz vor Viren gibt, gibt es auch Möglichkeiten z.B. über bestimmte Manipulationen in der Internetseite eine verschlüsselte Verbindung vorzugaukeln. Auch kann man als „Mann in der Mitte“ unter Umständen die Verschlüsselung aufbrechen. Schadsoftware auf den Computer kann ebenfalls in der Lage sein, hier mitzulesen und zu verfälschen.
An dieser Stelle kann man es einen Angreifer nur so schwer wie möglich machen. Im Prinzip ist es ähnlich wie der Einbrecher in der Wohnung. In der Regel bricht ein Einbrecher sein vorhaben nach kurzer Zeit ab, wenn er nicht in das Objekt kommt. So schaut es auch mit den meisten Netzwerkangriffen aus. Wenn die Hürden für den Angreifer zu hoch sind, dann ist es wahrscheinlich, dass sich der Angreifer ein weniger gesichertes Opfer sucht…
Mich würde es nicht wundern, wenn Sie folgendes auch schon einmal erlebt haben: Sie wollen Ihre Lieblings-CD hören und so wirklich will die Anlage die CD nicht erkennen. Dies kann daran liegen, dass die CD verschmutzt ist und gereinigt werden sollte.
Viele Leute gehen nun hin und nehmen irgendwas zum abwischen. Leider besteht dann das Risiko, dass Sie den Datenträger richtig beschädigen. Wie man das verhindern kann, möchte ich hier einmal vorstellen:
Abreiben mit einen Tuch
Bei leichten Verschmutzungen kann es reichen, die CD einfach mit einem Microfasertuch oder einem Küchentuch abzureiben. Hierzu sollten Sie die CD von Innenrand zum Außenrand abwischen. Hierfür sollten Sie die CD auf einer flachen Unterlage legen um zu verhindern, dass die CD bricht.
Wasser als Hilfsmittel
Bei etwas stärkeren Verschmutzungen können Sie klares Leitungswasser zur Hilfe nehmen. Verkrustungen können Sie hier ruhig ein wenig einweichen lassen. Auch hier sollten Sie die Wischtechnik verwenden, welche wir auch bei dem trockenen Tuch empfehlen.
Für ganz hartnäckige Fälle
Bei fettigen Fingerabdrücken etc. kann es Sinnvoll sein, noch ein Spritzer Geschirrspülmittel uns Wasser zu tun.
Was Sie nicht machen sollten, sind irgendwelche Reiniger für die Reinigung einer CD zu verwenden. Der Reiniger kann die CD angreifen und sie somit auch unbrauchbar machen. Außerdem sollten Sie vermeiden, die CD mit kreisförmigen Bewegungen zu reinigen. Hierbei können Kratzer entstehen. Kleine Kratzer in der Leserichtung einer CD können dann schon dafür sorgen, dass die CD nicht mehr richtig vom Laufwerk erkannt wird.
Manchmal ist es schon lustig, was so passiert: Da arbeitet man an einem neuen Konzept, dreht hier ein wenig an den Stellschrauben, findet neue Partner… Und dann kommen doch gleich schon Gerüchte im Internet auf, dass die Veranstaltung nicht statt findet…
Dementsprechend freue ich mich um so mehr nun auch offiziell die Veranstaltung noch einmal ankündigen zu können. Wir wollten einen Facelift für die Veranstaltung und in Zusammenarbeit mit dem Centermanagement der Berliner Freiheit konnten wir ein völlig neues, moderneres Konzept auf die Beine stellen.
Unter dem Motto „Stöbern – Staunen – Informieren“ geht die Computerbörse am 07. und am 08. November 2015 in die 49. Runde. Dieses mal haben wir mehr Aussteller und sogar ein interessantes Bühnenprogramm.
So können Sie an den Ständen neue Trends entdecken – z.B. in die virtuelle Realität mit einem Hexenbesen abtauchen oder neueste Technik aus dem Automobilbereich bestaunen. Hierfür konnten wir das Autohaus Weller aus Bremen gewinnen. Die Telekom zeigt das Trendthema Smarthome auf.
Zudem wird das Universum Bremen eine Science-Show präsentieren. Ein Blick in die Vergangenheit kann man bei dem Computer-Museum-Oldenburg bestaunen – hier kann man die Raritäten auch noch einmal ausprobieren.
Interessante Vorträge können auf unserer Bühne verfolgt werden – unter Anderem sind hier die Themen „Sicherheit im Netz“, „Bezahlung im Internet“ und „Bildbearbeitung“ geplant.
Zudem können Sie in den Räumen der Stadtbibliothek einen kostenlosen „Facebookcheck“ vornehmen lassen.
Dies ist nur ein Auszug, der Möglichkeiten auf der diesjährigen Veranstaltung…
Am Sonntag ist traditionell auch wieder Verkaufsoffener Sonntag. Somit haben wir wieder Programm für die ganze Familie.
Die wichtigsten Eckdaten:
Wann?
07.11.2015 von 11 Uhr – 18 Uhr
08.11.2015 von 13 -18 Uhr
Wo?
Einkaufszentrum Berliner Freiheit, Berliner Freiheit 11, 28327 Bremen
Einige unserer Kunden sind von den Sounds in Windows genervt. Es geht um diese Töne, welche abgespielt werden, wenn man Beispielsweise im Browser einen Link oder im Windows Explorer eine Datei öffnet. Viele helfen sich dann über die Lösung, den Ton des Computers komplett abzustellen, aber es gibt einen eleganteren Weg: