Während Windows 7 von Haus keine Software für E-Mails dabei hat und auch ab WIndows 8 das Programm sich als „App“ tarnt, werden wir häufig gefragt, welche Software wir denn für E-Mails empfehlen können.
Für den Hausgebrauch haben wir hier eine gute Alternative zu Microsofts Vorschlag. Der Mozilla Thunderbird. Das Programm ist von den gleichen Entwicklern wieder der Firefox-Browser, welchen wir standardmäßig auf jeden Rechner installieren.
Doch wie kommen Sie an dieses Programm. Hierfür haben wir Ihnen eine Schritt-Für-Schritt Anleitung vorbereitet:
Sollte Der Thunderbird keine Einstellungen für Ihr Postfach finden, wird es komplizierter, da dann die Einrichtung per Hand vorgenommen werden muss. Hier gibt es einige Sachen zu beachten, welche recht individuell sein können. Aus diesem Grund können wir hier keine Anleitung zur Verfügung stellen. In diesem Fall stehen wir Ihnen aber gerne mit unseren Service zu Verfügung…
Aus unserer Reihe kurioses aus unserem EDV-Alltag hat sich gestern wieder eine interessantes Ereignis entwickelt. Unsere Kundin Marie P. ruft bei uns an. Nach einem Systemupdate kann sie sich nicht mehr anmelden, weil das Kennwort nicht mehr stimmt.
Glücklicherweise nutzt Sie einen Apple-Computer, der es ermöglicht, dass Kennwort über die sogenannte Apple-ID zurück zu setzen. Doch leider hat das Update nicht nur das System sicherer gemacht, sondern auch gleich diverse Ländereinstellungen des Systems zerschossen. So konnte Frau P. das @-Symbol nicht mehr auf der Tastatur finden. Nach über 30 Minuten Telefonat und das probieren sämtlicher uns bekannter Tastatureinstellungen haben wir uns darauf geeinigt, dass wir uns das einmal vor-Ort anschauen.
Eine halbe Stunde später klingelt wieder das Telefon: „Herr Stelljes, Sie werden es nicht glauben…“, erzählte Frau P. auf der anderen Seite der Leitung: „Der Computer geht wieder. Als ich eben nicht aufgepasst habe, ist meine Katze über die Tastatur gelaufen und ich hatte auf einmal ein @ auf den Bildschirm…“.
Mit Hilfe des Zeichens konnte sich unsere Kundin wieder anmelden und konnte sehen, dass tatsächlich sämtliche Landeseinstellungen verbogen waren. Somit konnten wir uns den Vor-Ort-Termin sparen und ich konnte hierdurch auch glücklicherweise pünktlich in den Feierabend…
Tja… Katze muss man haben… 😉
Auch beim Betriebssystem vom Apple kann es mal passieren, dass sich das ein oder andere Programm mal aufhängt und sich über den normalem Weg nicht mehr beenden lässt.
Programme, welche nicht mehr reagieren erkennt man meist an den bunten Ball, auch „Pizza des Todes“ genannt. Glücklicherweise ist die Lösung, wie man solche Programme beendet bekommt nicht wirklich kompliziert:
Der Weg über die Aktivitätsanzeige:
Der Weg über das Menü
Microsofts eingebautes Antivirenprogramm macht nicht unbedingt jeden Freude. Mal abgesehen davon, dass das Programm Schutztechnisch nicht wirklich erwähnenswert ist, klaut es dem System unnötig Ressourcen und kann im schlimmsten Fall sogar Probleme mit „echten“ Antivirenlösungen verursachen.
Aus diesen Gründen kann es Sinn machen, dieses Funktion zu deaktivieren. Wie das geht, erklären wir hier:
Immer wieder sehe ich Fragezeichen im Gesicht der Kunden, wenn ich auf das Thema Ton am Computer zu sprechen komme. Vielen unserer Kunden sind die gängigen Bezeichnungen der Lautsprechersysteme für den Computer einfach nicht geläufig. Heute wollen wir uns einmal anschauen, was die Bezeichnung 2.0, 2.1 und 5.1 zu sagen haben und wo die Vorteile liegen.
2.0 – der schlichte Klassiker
Unter einem 2.0 System versteht man nicht die 2. Entwicklungsstufe der Lautsprecher. Die Zahlen vor dem Punkt sagen lediglich aus, aus wie vielen Lautsprechern das System besteht. 2.0 steht also für genau 2 Lautsprecher. Dieses System dürfte beim PC so am weitesten verbreitet sein. In der Regel werden die Lautsprecher direkt neben den Bildschirm platziert.
Je nachdem, wie hochwertig die Lautsprecher verarbeitet sind, kann man hier schon recht hörbare Ergebnisse erzielen. Zum gelegentlichen Musik hören oder Videos schauen reicht das auch vollkommen aus.
2.1 – Darf es ein wenig mehr Bass sein?
Bei den sogenannten 2.1 Systemen haben Sie, ja richtig, 2 Lautsprecher. Das .1 steht für einen Subwoofer, eine spezielle Bassbox. Hier kann ich die Lautsprecher in der Regel ebenfalls neben den Monitor stellen. Zusätzlich bekommt der Subwoofer einen Platz auf den Boden und nun kann man sich über einen richtig kräftigen Bass erfreuen. Je nach Verarbeitung kann man mit einem solchen System schon richtig guten lauten Sound genießen. Musikliebhaber greifen eher zur der Variante.
5.1 – Das Kino zu Hause
Wer bisher aufgepasst hast, der wird sich schon Denken können: Jetzt sprechen wir von 5 Lautsprechern plus einen Subwoofer. Die Lautsprecher werden in einer bestimmten Reihenfolge um den Arbeitsplatz aufgestellt. Der Subwoofer kommt auf den Boden und wenn man nun alles richtig gemacht hat, hat man kinoähnlichen Klang am PC.
Hier muss genau drauf geachtet werden, wie die Lautsprecher platziert werden und auch hierfür ist einiges an Platz notwendig. Deswegen eignet sich nicht jeder Arbeitsplatz für ein solches System. Ansonsten wird man nicht viel Freude bei dieser Variante haben.
Unterm Strich sei gesagt, dass in vielen Fällen ein einfaches 2.0 Tonsystem reicht. Wer wert auf einen knackigen Bass legt, kann in einem 2.1 Sound glücklich werden. Das 5.1 System ist für Kinoliebhaber und Spieler geeignet, die genug Platz im Zimmer haben und sich auch ein wenig mit den Aufstellen vom Boxen auskennen.
Für Soundfetischisten würde ich eine ganz andere Variante empfehlen – schließen Sie den Computer einfach an Ihre Anlage an…
Natürlich gilt beim Kauf von Lautsprechern auch das Motto: Nicht nur auf den Preis achten. Erfahrungsgemäß ist eine etwas teuere Anlage wesentlich hochwertiger im Klang als Billigboxen, welche aus dünnen Kunststoff hergestellt wurden.
Einige Umsteiger von Windows aus Mac vermissen eine Datumsanzeige auf den Arbeitsplatz des Computers. Leider wissen nur die wenigsten, dass dies recht schnell eingestellt ist:
In der letzten Zeit schießen sogenannte Fake-Onlineshops wie Pilze im Wald aus dem Boden. Das Problem hierbei ist, dass die Shopbetreiber darauf abzielen an Ihr Geld heran zu kommen, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. So passierte es auch Thomas K. Er war auf der Suche nach einem neuen Fernseher und stolperte über ein richtig gutes Angebot im Internet. „Das Gerät wurde 25 % preiswerter angeboten, wie in anderen Shops“, stellte Herr K. fest.
Nach der Bestellung und der Überweisung per Vorkasse tat sich anschließend nichts mehr. „Der Shop war 2 Wochen später einfach verschwunden. In Mails an den Betreiber wurde ich bis hierhin nur vertröstet, es gäbe Lieferschwierigkeiten. Nach 3 Wochen habe ich dann so langsam die Hoffnung aufgegeben und erstattete Anzeige bei der Polizei“, erzählte uns Herr K. von seinem Erlebnis. Das tragische Ende der Geschichte war, dass rund 800 € für unseren Kunden weg waren und die Polizei nicht an die Verantwortlichen rankommt.
Diese Geschichte veranlasst mich zu diesem Blogeintrag, denn es gibt einige Möglichkeiten, hier zu reagieren um sich solche Erlebnisse zu sparen.
Worauf sollten Sie beim Onlinekauf achten?
Der erste Blick in einem Onlineshop sollte das Impressum der Webseite sein. Das Impressum ist in Deutschland Pflicht. Dem Impressum sollten Sie folgende Daten entnehmen können:
Stimmt hier schon etwas nicht, dann sollte man überlegen, ob dies der richtige Händler ist.
Die Art der Zahlung ist wichtig
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zahlungsmöglichkeit im Shop. Sollte der Shop z.B. nur Kreditkartenzahlung anbieten, kann das für einen unseriösen Anbieter sprechen. Selbst nur Vorkasse durch überweisen kann ein Indiz sein. Die bessere Methode wäre hierbei Paypal. Über diesen Anbieter hat man die Möglichkeit, das Geld zurück zu fordern, da der Anbieter hier als Treuhänder arbeitet. Dies macht für unseriöse Anbieter keinen Sinn.
Eine Sache der Verschlüsselung
In einem Artikel der letzten Tage haben wir schon einmal auf die Verschlüsselung im Internet hingewiesen. Hier geht es um die sogenannte SSL-Verschlüsselung. Viele unseriöse Händler verzichten auf den Aufwand einer Verschlüsselung, da der Shop ja eh nicht wirklich lange am Netz bleiben soll. So kann eine fehlende Verschlüsselung schon ein Indiz auf ein Fakeshop sein. Spätetstens ab den Punkt wo Sie persönliche Daten eingeben, sollte die Seite eine Verschlüsselung bieten. Dies spricht nicht nur für einen pflichtbewussten Shopbetreiber, sondern verhindert auch das einfache auslesen der Daten durch Dritte.
Rechtschreibung und Grammatik
Wenn Sie einen Shop besuchen, der mehr Rechtschreibfehler beinhaltet, wie der Aufsatz eines Schülers aus der ersten Klasse, sollten Ihre Alarmglocken ebenfalls schrillen. Auch merkwürdige grammatische Formulierungen können hier ein Hinweis sein. Ein seriöser Shopbetreiber wird darauf achten, dass er seine Zielgruppe vernünftig gegenüber tritt. Hastige Übersetzungen durch den Google-Übersetzer zählen hier nicht zu…
Ein wenig etwas zu beachten gibt es schon, wenn man im Internet shoppen geht. Wenn Sie die Tipps aus dem Artikel beachten, dann haben Sie schon die meisten unseriösen Shops ausgesiebt. Ein kleiner Hinweis noch. Diese Tipps zählen nicht nur für Onlineshops. Auch ähnliche Anbieter wie z.B. ein Onlinecasino kann mit der Methode als unseriös entlarvt werden.
Letzte Woch in unserem Büro: Hans W. kommt ins Büro uns schildert sein Problem: „Ich kann keine Dateien mehr löschen. Der Papierkorb in Windows lässt sich einfach nicht mehr leeren!“
Dies sind Fehler, die in Windows nicht wirklich selten sind. Hier ist meist der Papierkorb-Ordner in Windows beschädigt. Ein weiterer Hinweis hierfür kann sein, dass kein Inhalt im Papierkorb angezeigt wird oder sich Dateien nicht mal mehr in den Papierkorb verschieben lassen.
Glücklicherweise kann man sich hier schnell Abhilfe schaffen:
Herr W. konnte 10 Minuten später wieder seine Dateien auf den PC löschen und war sichtlich erleichtert. Schön wieder einen zufriedenen Kunden mehr zu haben…
Das Netz bietet diverse Einkaufsmöglichkeiten und in vielen Fällen wird mit einem aggressiven Preis geworben. Dies macht gerade den Einzelhandel vor Ort zu schaffen. An dieser Stelle versuche ich mal einen objektiven Blick und die Vor- und Nachteile für den Kunden zusammen zu fassen.
Der Onlinekauf
Bequem von zu Hause mal eben etwas bestellen und dabei das Gefühl zu haben, wir haben ein Schnäppchen gemacht. Das sind die Aspekte, welche viele Verbraucher zum onlineshopping verleiten.
Die Vorteile, die für einen Onlinekauf sprechen sind in meinen Augen folgende:
Demgegenüber stehen folgende Nachteile:
Der Vor-Ort-Kauf
Natürlich hat der Einzelhandel seine Existenzberechtigung, schließlich gibt es auch hier gute Gründe, wieso man hier kaufen sollte.
Die Vorteile beim Händler um die Ecke:
Natürlich gibt es auch hier in meinen Augen Nachteile:
Unterm Strich ist es jedem selbst Überlassen, wo er seine Computerteile bezieht. Neben den augenscheinlichen Argumenten sollte man beachten, dass man mit der Unterstützung des Händlers vor-Ort auch dafür sorgt, eine Vielzahl an Möglichkeiten auf den Markt zu behalten. Was passieren kann, wenn die Vielzahl nicht mehr gegeben ist, konnte man am Beispiel eines Softwareriesen sehr gut sehen. Früher gab es zu einem PC in der Regel kostenlos ein Officeprogramm. Nachdem die Marktanteile der Firma die absolute Mehrheit hatten, kosten diese Programme nun recht viel Geld…
Immer wieder bekommen wir es mit Computern zu tun, die es mit angezogenem Staub mit jedem Staubsauger mithalten können. Ein Nachteil der modernen technischen Welt ist, dass die elektrischen Geräte gerne den Staub anziehen.
Der Staub im Rechner kann aber zu einem ernsthaften Problem führen. Der Staub kann sich z.B. auf die Kühlkörper setzen und dafür sorgen, dass die Abwärme des Computers nicht mehr ausreichend abgeleitet werden kann. Im schlimmsten Fall bedeutet das den Hitzetod für den Computer.
Genau deswegen sollte man ab und an mal den Rechner auch von innen reinigen. Wie das geht und was Sie dabei beachten müssen, möchten wir an dieser Stelle einmal kurz beleuchten:
Und so geht es:
Es ist möglich den Computer mit einen Staubsauger und einen handelsüblichen Pinsel zu reinigen. Wichtig hierbei ist, dass wir einen Pinsel nehmen, der keine Borsten verliert. Dies kann ansonsten zu einem Problem werden.
Wenn Sie eine solche „Operation“ vornehmen, sollten Sie auf jeden Fall den Stecker des Gerätes ziehen, damit Sie nicht versehentlich einen Kurzschluss auf der Hardware verursachen. Selbst im ausgeschalteten Zustand führt der Computer noch Strom, welches das System im Falle eines Kurzschlusses zerstören kann.
Auch sollten Sie penibel darauf achten, dass Sie bei der Reinigung keine Stecker lösen oder gar Kleinteile, wie z.B. Steckverbindungen einsaugen. Dies kann auch dafür sorgen, dass der Computer nicht mehr funktioniert.
Mit dem Pinsel können Sie im Inneren des PCs nun den Staub von den Teilen „fegen“ und anschließend mit dem Staubsauer aufsaugen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Lüfter der Grafikkarte und des Prozessors reinigen und Staubfrei bekommen. Jedoch sollten Sie den Lüfter nur dann ausbauen, wenn Sie sich mit der Technik auskennen. Einen ausgebauten Lüfter dürfen Sie nicht einfach so wieder einbauen, in einem solchen Fall muss die Kühlpaste ausgetauscht werden.
Auch sollten Sie bei der Reinigung darauf achten, dass Sie die Staubschicht auf den Festplatten entfernen. Auch hier kann die Wärme mal zu einem Problem führen.
Das regelmäßige Reinigen des Computers kann die Lebensdauer des Rechners erheblich verlängern.