VonStelljes

Alternatives E-Mailprogramm – der Mozilla Thunderbird

Während Windows 7 von Haus keine Software für E-Mails dabei hat und auch ab WIndows 8 das Programm sich als „App“ tarnt, werden wir häufig gefragt, welche Software wir denn für E-Mails empfehlen können.

Für den Hausgebrauch haben wir hier eine gute Alternative zu Microsofts Vorschlag. Der Mozilla Thunderbird. Das Programm ist von den gleichen Entwicklern wieder der Firefox-Browser, welchen wir standardmäßig auf jeden Rechner installieren.

Doch wie kommen Sie an dieses Programm. Hierfür haben wir Ihnen eine Schritt-Für-Schritt Anleitung vorbereitet:

  1.  Gehen Sie auf die Herstellerseite und und laden Sie sich die Software herunter.
  2. Starten Sie nun die Installationsdatei vom Thunderbird.
  3. Es kann sein, dass der Computer Sie fragt, ob die Datei ausgeführt werden soll. Dies mit „Ausführen“ bestätigen
  4. Zusätzlich kann sich die Benutzerkontensteuerung einschalten und Sie fragen, ob Sie Zulassen wollen, dass das Programm Änderungen auf Ihren Computer vornehmen. Auch dies müssen Sie bestätigen.
  5. Es öffnet sich nun der Installations-Assistent und begrüsst Sie. Sie können nun auf „Weiter“ klicken.Installation1
  6. Im nächsten Schritt müssen Sie einfach nur noch auf „Installieren“ klicken. Das Programm wird nun installiert.Installation 2
  7. Der letzte Schritt bei der Installation ist nun der Klick auf „Fertigstellen“. Damit ist der Installationsprozess abgeschlossen und der Thunderbird wird gestartet.Installation 3
  8. Thunderbird wird Sie nun fragen, ob Sie eine neue E-Mailadresse haben möchten. In diesen Dialog können Sie auch eine andere Mailadresse eintragen. diesen Weg werden wir jetzt auch gehen. Klicken Sie hierzu auf „Überspringen und meine existierende E-Mail-Adresse verwenden“.Thunderbird 1
  9. Geben Sie nun Ihre Daten ins Formular ein und klicken Sie dann auf „Weiter“Thunderbird 2
  10. Sofern Sie eine gängige E-Mailadresse nutzen, wird Mozilla Ihnen nun die Einstellungen vorschlagen und Sie brauchen nur noch auf „Fertig“ klicken. Ihre E-Mailadresse ist nun eingerichtet und Sie können mit dem Programm arbeiten.Thunderbird 3

Sollte Der Thunderbird keine Einstellungen für Ihr Postfach finden, wird es komplizierter, da dann die Einrichtung per Hand vorgenommen werden muss. Hier gibt es einige Sachen zu beachten, welche recht individuell sein können. Aus diesem Grund können wir hier keine Anleitung zur Verfügung stellen. In diesem Fall stehen wir Ihnen aber gerne mit unseren Service zu Verfügung…

VonStelljes

Was das @ mit einer Katze zu tun hat…

cat-963931_1920Aus unserer Reihe kurioses aus unserem EDV-Alltag hat sich gestern wieder eine interessantes Ereignis entwickelt. Unsere Kundin Marie P. ruft bei uns an. Nach einem Systemupdate kann sie sich nicht mehr anmelden, weil das Kennwort nicht mehr stimmt.

Glücklicherweise nutzt Sie einen Apple-Computer, der es ermöglicht, dass Kennwort über die sogenannte Apple-ID zurück zu setzen. Doch leider hat das Update nicht nur das System sicherer gemacht, sondern auch gleich diverse Ländereinstellungen des Systems zerschossen. So konnte Frau P. das @-Symbol nicht mehr auf der Tastatur finden. Nach über 30 Minuten Telefonat und das probieren sämtlicher uns bekannter Tastatureinstellungen haben wir uns darauf geeinigt, dass wir uns das einmal vor-Ort anschauen.

Eine halbe Stunde später klingelt wieder das Telefon: „Herr Stelljes, Sie werden es nicht glauben…“, erzählte Frau P. auf der anderen Seite der Leitung: „Der Computer geht wieder. Als ich eben nicht aufgepasst habe, ist meine Katze über die Tastatur gelaufen und ich hatte auf einmal ein @ auf den Bildschirm…“.

Mit Hilfe des Zeichens konnte sich unsere Kundin wieder anmelden und konnte sehen, dass tatsächlich sämtliche Landeseinstellungen verbogen waren. Somit konnten wir uns den Vor-Ort-Termin sparen und ich konnte hierdurch auch glücklicherweise pünktlich in den Feierabend…

Tja… Katze muss man haben… 😉

VonStelljes

Programme auf den Mac schließen – Anleitung zur „Holzhammer“-Methode

Auch beim Betriebssystem vom Apple kann es mal passieren, dass sich das ein oder andere Programm mal aufhängt und sich über den normalem Weg nicht mehr beenden lässt.

Programme, welche nicht mehr reagieren erkennt man meist an den bunten Ball, auch „Pizza des Todes“ genannt. Glücklicherweise ist die Lösung, wie man solche Programme beendet bekommt nicht wirklich kompliziert:

Der Weg über die Aktivitätsanzeige:

  1. Das Dienstprogramm „Aktivitätsanzeige“ finden Sie im Ordner „Programme“ im Unterverzeichnis „Dienstprogramme“. Alternativ können Sie auch mit Spotlight nach dem Programm suchen und hierüber starten.
  2. Das Fenster von dem Programm „Aktivitätsanzeige“ zeigt alle laufenden Programme und Systemdienste an. Sie sollten nun das Programm auswählen,  welches nicht mehr reagiert.
  3. Anschließend reicht nun ein Klick oben Links auf „Prozess sofort beenden“.Aktivitaetsanzeige
  4. Das Programm sollte nach einigen Sekunden aus der Liste der Aktivitätsanzeige verschwinden. Somit ist das Programm beendet worden.

Der Weg über das Menü

  1. Eine Alternative und ein wenig einfacher ist der Weg über das Menü vom Mac OS. Hierfür klicken Sie im Menü einfach einmal auf das Apfelsymbol oben Links im Menü.
  2. Wählen Sie nun den Punkt „Sofort Beenden“.
  3. Nun öffnet sich ein Fenster, welches alle laufenden Programme anzeigt. Einfach das zu schließende Programm auswählen und auf „Sofort Beenden“ klicken.sofort beenden
  4. Auch hier sollte das Programm nach einigen Sekunden aus der Liste verschwinden und das Programm wurde erfolgreich abgeschossen.
VonStelljes

Windowsdefender deaktivieren – so geht es in Windows 10

Microsofts eingebautes Antivirenprogramm macht nicht unbedingt jeden Freude. Mal abgesehen davon, dass das Programm Schutztechnisch nicht wirklich erwähnenswert ist, klaut es dem System unnötig Ressourcen und kann im schlimmsten Fall sogar Probleme mit „echten“ Antivirenlösungen verursachen.

Aus diesen Gründen kann es Sinn machen, dieses Funktion zu deaktivieren. Wie das geht, erklären wir hier:

  1. Mit einem Rechtsklick auf das Windowslogo in der Taskleiste öffnet sich ein Menü. Hier klicken Sie auf den Punkt „Suchen“
  2. Nun geben Sie nun im Suchfeld „cmd.exe“ und Drücken mit der rechten Maustaste auf  „Als Administrator ausführen. EingabeaufforderungEventuelle Abfragen ob das Programm so ausgeführt werden sollen, müssen bestätigt werden.
  3. Folgende Befehle Sind für Sie nun wichtig
    • „sc start WinDefend Enable“ – Windows Defender aktivieren
    • „sc start WinDefend Disable“ – Windows Defender deaktivieren
    • „sc start WdNisSvc Enable“ – Netzwerkinspektor aktivieren
    • „sc start WdNisSvc Disable“ – Netzwerkinspektor deaktivieren
  4. Normal sollte das schon reichen. Es kann sein, dass Sie die Meldung Fehler 1056 „Es wird bereits eine Instanz des Dienstes ausgeführt.“ Sollte dies bei Eingabe der Befehle passieren gehen Sie bei Schritt 5 weiter.
  5. Laden Sie Sich aus dem Internet das Tool NoDefender herunter.  Link
  6. Mit einem Doppelklick auf die .zip-Datei des Programms öffnet sich ein Fenster. Klicken Sie nun doppelt auf NoDefender.exe. Sollte der Computer nun Fragen, ob der die Datei dekomprimieren soll, bestätigen Sie diese Frage.
  7. Klicken Sie nun im Programmfenster aus „Next“NoDefenderstepstart
  8. Nun Öffnen Sie die Einstellung des Windows Defender. Dies können Sie mit einem Klick auf „Open Windows Defender Settings“ machen.NoDefenderstep1
  9. In den sich nun folgenden Fenster stellen Sie die Punkte „Echtzeitschutz“, „Cloudbasierter Schutz“ und „Übermittlung von Beispielen“ auf aus. Danach können Sie das Fenster wieder schließen.Windowsdefender Einstellungen
  10. In dem Programm „NoDefender“ können Sie  nun wieder auf „Next“ klicken.
  11. In Step 2 von dem Programm können Sie nun mit einem Klick auf „Disable Windows Defender“ den Windows Defender komplett deaktiveren.NoDefenderstep2
  12. Anschließend klicken Sie wieder aus „Next“ und dann auf „Done“
  13. Nun ist der Windows Defender komplett deaktiviert und kann anderen Programmen nicht mehr dazwischen funken.
VonStelljes

Welcher Lautsprecher für welchen PC – ein kleiner Ratgeber

speakers-864492_1920Immer wieder sehe ich Fragezeichen im Gesicht der Kunden, wenn ich auf das Thema Ton am Computer zu sprechen komme. Vielen unserer Kunden sind die gängigen Bezeichnungen der Lautsprechersysteme für den Computer einfach nicht geläufig. Heute wollen wir uns einmal anschauen, was die Bezeichnung 2.0, 2.1 und 5.1 zu sagen haben und wo die Vorteile liegen.

2.0 – der schlichte Klassiker

Unter einem 2.0 System versteht man nicht die 2. Entwicklungsstufe der Lautsprecher. Die Zahlen vor dem Punkt sagen lediglich aus, aus wie vielen Lautsprechern das System besteht. 2.0 steht also für genau 2 Lautsprecher. Dieses System dürfte beim PC so am weitesten verbreitet sein. In der Regel werden die Lautsprecher direkt neben den Bildschirm platziert.

Je nachdem, wie hochwertig die Lautsprecher verarbeitet sind, kann man hier schon recht hörbare Ergebnisse erzielen. Zum gelegentlichen Musik hören oder Videos schauen reicht das auch vollkommen aus.

2.1 – Darf es ein wenig mehr Bass sein?

Bei den sogenannten 2.1 Systemen haben Sie, ja richtig, 2 Lautsprecher. Das .1 steht für einen Subwoofer, eine spezielle Bassbox. Hier kann ich die Lautsprecher in der Regel ebenfalls neben den Monitor stellen. Zusätzlich bekommt der Subwoofer einen Platz auf den Boden und nun kann man sich über einen richtig kräftigen Bass erfreuen. Je nach Verarbeitung kann man mit einem solchen System schon richtig guten lauten Sound genießen. Musikliebhaber greifen eher zur der Variante.

5.1 – Das Kino zu Hause

Wer bisher aufgepasst hast, der wird sich schon Denken können: Jetzt sprechen wir von 5 Lautsprechern plus einen Subwoofer. Die Lautsprecher werden in einer bestimmten Reihenfolge um den Arbeitsplatz aufgestellt. Der Subwoofer kommt auf den Boden und wenn man nun alles richtig gemacht hat, hat man kinoähnlichen Klang am PC.

Hier muss genau drauf geachtet werden, wie die Lautsprecher platziert werden und auch hierfür ist einiges an Platz notwendig. Deswegen eignet sich nicht jeder Arbeitsplatz für ein solches System. Ansonsten wird man nicht viel Freude bei dieser Variante haben.

Unterm Strich sei gesagt, dass in vielen Fällen ein einfaches 2.0 Tonsystem reicht. Wer wert auf einen knackigen Bass legt, kann in einem 2.1 Sound glücklich werden. Das 5.1 System ist für Kinoliebhaber und Spieler geeignet, die genug Platz im Zimmer haben und sich auch ein wenig mit den Aufstellen vom Boxen auskennen.

Für Soundfetischisten würde ich eine ganz andere Variante empfehlen – schließen Sie den Computer einfach an Ihre Anlage an…

Natürlich gilt beim Kauf von Lautsprechern auch das Motto: Nicht nur auf den Preis achten. Erfahrungsgemäß ist eine etwas teuere Anlage wesentlich hochwertiger im Klang als Billigboxen, welche aus dünnen Kunststoff hergestellt wurden.

 

VonStelljes

Datum und Uhrzeit in der Menüleiste des Macs einstellen

Einige Umsteiger von Windows aus Mac vermissen eine Datumsanzeige auf den Arbeitsplatz des Computers. Leider wissen nur die wenigsten, dass dies recht schnell eingestellt ist:

  1. Gehen Sie in die „Systemeinstellungen“ des Computers
  2. Klicken Sie nun auf „Datum und Uhrzeit“
  3. Nun klicken Sie den letzten Reiter „Uhr“ an
  4. In den Datumsoptionen einfach einen Haken auf „Datum anzeigen“ setzenSystemeinstellungen
  5. Nun zeigt der Mac oben in der Menüleiste nicht nur die aktuelle Uhrzeit, sondern auch das Datum.
VonStelljes

Das Schnäppchen im Netz – hierauf sollten Sie achten

shop-942398_1920In der letzten Zeit schießen sogenannte Fake-Onlineshops wie Pilze im Wald aus dem Boden. Das Problem hierbei ist, dass die Shopbetreiber darauf abzielen an Ihr Geld heran zu kommen, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. So passierte es auch Thomas K. Er war auf der Suche nach einem neuen Fernseher und stolperte über ein richtig gutes Angebot im Internet. „Das Gerät wurde 25 % preiswerter angeboten, wie in anderen Shops“, stellte Herr K. fest.

Nach der Bestellung und der Überweisung per Vorkasse tat sich anschließend nichts mehr. „Der Shop war 2 Wochen später einfach verschwunden. In Mails an den Betreiber wurde ich bis hierhin nur vertröstet, es gäbe Lieferschwierigkeiten. Nach 3 Wochen habe ich dann so langsam die Hoffnung aufgegeben und erstattete Anzeige bei der Polizei“, erzählte uns Herr K. von seinem Erlebnis. Das tragische Ende der Geschichte war, dass rund 800 € für unseren Kunden weg waren und die Polizei nicht an die Verantwortlichen rankommt.

Diese Geschichte veranlasst mich zu diesem Blogeintrag, denn es gibt einige Möglichkeiten, hier zu reagieren um sich solche Erlebnisse zu sparen.

Worauf sollten Sie beim Onlinekauf achten?

Der erste Blick in einem Onlineshop sollte das Impressum der Webseite sein. Das Impressum ist in Deutschland Pflicht. Dem Impressum sollten Sie folgende Daten entnehmen können:

  • Die Adresse des Anbieters
  • Steuernummer und ggf. Handelsregisternummer
  • Datenschutzbestimmungen
  • Kontaktmöglichkeiten (E-Mail und Telefon sind Pflicht)

Stimmt hier schon etwas nicht, dann sollte man überlegen, ob dies der richtige Händler ist.

Die Art der Zahlung ist wichtig

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zahlungsmöglichkeit im Shop. Sollte der Shop z.B. nur Kreditkartenzahlung anbieten, kann das für einen unseriösen Anbieter sprechen. Selbst nur Vorkasse durch überweisen kann ein Indiz sein. Die bessere Methode wäre hierbei Paypal. Über diesen Anbieter hat man die Möglichkeit, das Geld zurück zu fordern, da der Anbieter hier als Treuhänder arbeitet. Dies macht für unseriöse Anbieter keinen Sinn.

Eine Sache der Verschlüsselung

In einem Artikel der letzten Tage haben wir schon einmal auf die Verschlüsselung im Internet hingewiesen. Hier geht es um die sogenannte SSL-Verschlüsselung. Viele unseriöse Händler verzichten auf den Aufwand einer Verschlüsselung, da der Shop ja eh nicht wirklich lange am Netz bleiben soll. So kann eine fehlende Verschlüsselung schon ein Indiz auf ein Fakeshop sein. Spätetstens ab den Punkt wo Sie persönliche Daten eingeben, sollte die Seite eine Verschlüsselung bieten. Dies spricht nicht nur für einen pflichtbewussten Shopbetreiber, sondern verhindert auch das einfache auslesen der Daten durch Dritte.

Rechtschreibung und Grammatik

Wenn Sie einen Shop besuchen, der mehr Rechtschreibfehler beinhaltet, wie der Aufsatz eines Schülers aus der ersten Klasse, sollten Ihre Alarmglocken ebenfalls schrillen. Auch merkwürdige grammatische Formulierungen können hier ein Hinweis sein. Ein seriöser Shopbetreiber wird darauf achten, dass er seine Zielgruppe vernünftig gegenüber tritt. Hastige Übersetzungen durch den Google-Übersetzer zählen hier nicht zu…

Ein wenig etwas zu beachten gibt es schon, wenn man im Internet shoppen geht. Wenn Sie die Tipps aus dem Artikel beachten, dann haben Sie schon die meisten unseriösen Shops ausgesiebt. Ein kleiner Hinweis noch. Diese Tipps zählen nicht nur für Onlineshops. Auch ähnliche Anbieter wie z.B. ein Onlinecasino kann mit der Methode als unseriös entlarvt werden.

VonStelljes

Wenn der Papierkorb nur noch Müll ist…

waste-384790_1920Letzte Woch in unserem Büro: Hans W. kommt ins Büro uns schildert sein Problem: „Ich kann keine Dateien mehr löschen. Der Papierkorb in Windows lässt sich einfach nicht mehr leeren!“

Dies sind Fehler, die in Windows nicht wirklich selten sind. Hier ist meist der Papierkorb-Ordner in Windows beschädigt. Ein weiterer Hinweis hierfür kann sein, dass kein Inhalt im Papierkorb angezeigt wird oder sich Dateien nicht mal mehr in den Papierkorb verschieben lassen.

Glücklicherweise kann man sich hier schnell Abhilfe schaffen:

  1. Als Erstes benötigen wir hierfür eine Eingabeaufforderung mit „Administratorechten“
  2. Nun müssen wir über die Eingabeaufforderung den Papierkorb löschen. Der folgende Befehl tut genau das und löscht gleichzeitig alle Dateien, die sich in den Papierkorb befunden haben: „rd /s /q C:\$Recycle.bin“
  3. Für den Fall, dass Ihr PC mehrere Laufwerke besitzt müssen Sie dies für alle weiteren Laufwerke auch ausführen.
  4. Nun müssen Sie Windows nur noch neu starten. Beim Startvorgang sollte Windows den Papierkorb wieder herstellen und er sollte nun wieder einwandfrei funktionieren.

Herr W. konnte 10 Minuten später wieder seine Dateien auf den PC löschen und war sichtlich erleichtert. Schön wieder einen zufriedenen Kunden mehr zu haben…

VonStelljes

Vor-Ort oder Online, das ist hier die Frage

hand-859522_1920Das Netz bietet diverse Einkaufsmöglichkeiten und in vielen Fällen wird mit einem aggressiven Preis geworben. Dies macht gerade den Einzelhandel vor Ort zu schaffen. An dieser Stelle versuche ich mal einen objektiven Blick und die Vor- und Nachteile für den Kunden zusammen zu fassen.

Der Onlinekauf

Bequem von zu Hause mal eben etwas bestellen und dabei das Gefühl zu haben, wir haben ein Schnäppchen gemacht. Das sind die Aspekte, welche viele Verbraucher zum onlineshopping verleiten.

Die Vorteile, die für einen Onlinekauf sprechen sind in meinen Augen folgende:

  • Die Bestellung ist schnell von bequem von Hause aus aufegeben
  • Ich bin an keine Öffnungszeiten gebunden
  • Die Ware wird nach Hause geliefert
  • In vielen Fällen habe ich als Verbraucher ein 14-tägiges Widerrufsrecht
  • Preise sind recht einfach vergleichbar
  • Der eigentliche Kauf benötigt weniger Zeitaufwand

Demgegenüber stehen folgende Nachteile:

  • Die Gefahr eines Fehlkaufs aufgrund fehlender Beratung ist hier viel höher
  • Durch die fehlende Beratung kann ist nicht sicher gestellt, ein „maßgeschneidertes“ Produkt zu erwerben
  • Im Rahmen der Zahlungsabwicklung müssen persönliche Daten angegeben werden
  • Die Lieferung kann sich durch den Versand erheblich verzögern
  • Erhöhter Zeitaufwand, wenn man die Lieferung verpasst (z,B. durch abholen beim Versanddienstleister)
  • Die Lieferung kann durch den Versand beschädigt werden
  • Hohes Risiko für den Verbraucher durch die gängige Vorkasse beim Händler

Der Vor-Ort-Kauf

Natürlich hat der Einzelhandel seine Existenzberechtigung, schließlich gibt es auch hier gute Gründe, wieso man hier kaufen sollte.

Die Vorteile beim Händler um die Ecke:

  • In der Regel gute und freundliche Beratung
  • Vorhandene Fachkompetenz, die zur Verfügung steht
  • Es können ergänzende Fragen berücksichtigt werden
  • Man hält die Ware in den Händen, bevor sie gekauft wird
  • Händler nehmen falsch gekaufte Ware in der Regel auch wieder zurück
  • Die Fachkompetenz des Händlers kann zur besseren Produktlösung führen
  • Bei nachträglichen Fragen zum Produkt steht ein Ansprechpartner zur Verfügung

Natürlich gibt es auch hier in meinen Augen Nachteile:

  • Eventuell langer Anfahrtsweg
  • Höherer Zeitaufwand
  • Kleineres Sortiment / nicht alles ist sofort Lieferbar
  • Möglicherweise höherer Preis wie im Onlinekauf

Unterm Strich ist es jedem selbst Überlassen, wo er seine Computerteile bezieht. Neben den augenscheinlichen Argumenten sollte man beachten, dass man mit der Unterstützung des Händlers vor-Ort auch dafür sorgt, eine Vielzahl an Möglichkeiten auf den Markt zu behalten. Was passieren kann, wenn die Vielzahl nicht mehr gegeben ist, konnte man am Beispiel eines Softwareriesen sehr gut sehen. Früher gab es zu einem PC in der Regel kostenlos ein Officeprogramm. Nachdem die Marktanteile der Firma die absolute Mehrheit hatten, kosten diese Programme nun recht viel Geld…

 

 

VonStelljes

Vom Saubermachen – so wird der Computer staubfrei

sponge-52116_1920Immer wieder bekommen wir es mit Computern zu tun, die es mit angezogenem Staub mit jedem Staubsauger mithalten können. Ein Nachteil der modernen technischen Welt ist, dass die elektrischen Geräte gerne den Staub anziehen.

Der Staub im Rechner kann aber zu einem ernsthaften Problem führen. Der Staub kann sich z.B. auf die Kühlkörper setzen und dafür sorgen, dass die Abwärme des Computers nicht mehr ausreichend abgeleitet werden kann. Im schlimmsten Fall bedeutet das den Hitzetod für den Computer.

Genau deswegen sollte man ab und an mal den Rechner auch von innen reinigen. Wie das geht und was Sie dabei beachten müssen, möchten wir an dieser Stelle einmal kurz beleuchten:

Und so geht es:

Es ist möglich den Computer mit einen Staubsauger und einen handelsüblichen Pinsel zu reinigen. Wichtig hierbei ist, dass wir einen Pinsel nehmen, der keine Borsten verliert. Dies kann ansonsten zu einem Problem werden.

Wenn Sie eine solche „Operation“ vornehmen, sollten Sie auf jeden Fall den Stecker des Gerätes ziehen, damit Sie nicht versehentlich einen Kurzschluss auf der Hardware verursachen. Selbst im ausgeschalteten Zustand führt der Computer noch Strom, welches das System im Falle eines Kurzschlusses zerstören kann.

Auch sollten Sie penibel darauf achten, dass Sie bei der Reinigung keine Stecker lösen oder gar Kleinteile, wie z.B. Steckverbindungen einsaugen. Dies kann auch dafür sorgen, dass der Computer nicht mehr funktioniert.

Mit dem Pinsel können Sie im Inneren des PCs nun den Staub von den Teilen „fegen“ und anschließend mit dem Staubsauer aufsaugen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Lüfter der Grafikkarte und des Prozessors reinigen und Staubfrei bekommen. Jedoch sollten Sie den Lüfter nur dann ausbauen, wenn Sie sich mit der Technik auskennen. Einen ausgebauten Lüfter dürfen Sie nicht einfach so wieder einbauen, in einem solchen Fall muss die Kühlpaste ausgetauscht werden.

Auch sollten Sie bei der Reinigung darauf achten, dass Sie die Staubschicht auf den Festplatten entfernen. Auch hier kann die Wärme mal zu einem Problem führen.

Das regelmäßige Reinigen des Computers kann die Lebensdauer des Rechners erheblich verlängern.