Wenn ein Browser nicht mehr richtig funktioniert, kann dies sehr ärgerlich sein. Ein Hausmittel kann sein, den Browser komplett zurück zu setzen. Dabei werden alle Einstellungen auf Standard zurück gesetzt und der Browser wird wieder in den Zustand direkt nach der Installation gesetzt.
Dieser Schritt kann auch helfen, wenn der Computer von Adware befallen ist. Allerdings heißt es dann nicht, das der Schädling von Computer entfernt ist, sondern nur, das Manipulationen zurück gesetzt werden.
Wie Sie den Browser zurücksetzen können zeigen wir Ihnen hier:
Den Internet Explorer auf Auslieferungszustand zurück setzen:
Der Weg im Google Chrome
Und auch den Firefox können Sie zuücksetzen
Vor einigen Tagen haben wir in unserem Artikel über IP-Kameras berichtet, was man technisch bei einem solchen Vorhaben beachten sollte. Zu den technischen Herausforderungen gibt es noch ein paar rechtliche Fallstricke. Was Sie hier beachten sollten, wollen wir hier einmal aufzeigen:
In den eigenen 4 Wänden kann man tun und lassen was man möchte. Soweit ist das für Überwachungszwecke auch richtig. Deswegen sind solche Kameras zur Abschreckung von Einbrechern sehr beliebt. Sobald hier aber öffentlicher Grund wie z.B. der Gehweg oder die Straße gefilmt wird, gelten strikte Vorschriften.
Hier gab es z.B. ein Fall aus Tschechien. Hier hatte ein Mann nach einigen Angriffen auf sein Haus seinen Eingang, sowie die Strasse vor seinem Haus gefilmt. Tatsächlich konnte er die Täter hier auf den Film bannen. Die Täter allerdings wendeten sich an die Datenschützer und der Mann wurde mit einem Bußgeld belegt. In der Klage, welche nun der Mann anstrebte, hatte der Mann anschließend auch verloren.
Das Gericht argumentierte, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten nur erlaubt ist, wenn die betroffene Person vorher seine Einwilligung erteilt hat.
Ausnahmen hierfür gibt es nur bei nur bei „berechtigten Interesse“ z.B. bei der Strafverfolgung oder wenn man die betreffenden Personen nur mit unmöglichen oder unverhältnismäßigen Aufwand Aufklären könnte.
Deutsche Datenschützer haben hierfür eine „Orientierungshilfe“ veröffentlicht. Hier ist genau aufgelistet, was der deutsche Hausbesitzer beachten sollte, wenn der eine Kamera installiert.
Festplatten dürften für die meisten Computerbenutzer ein Begriff sein. Wir sprechen hier von dem Bauteil im PC, welches alle Daten speichert. In den Prospekten der Computermärkte findet man immer wieder den Begriff SSD.
Doch was hat es damit auf sich?
Bei der SSD handelt es sich im den Nachfolger der Festplatte. Der Vorteil einer SSD liegt ganz klar in der Geschwindigkeit. Dieser Speicher ist der Ferrari unter den Datenspeichern. Zudem sind SSD Speicher nicht mehr so stoßempfindlich, wie es normale Festplatten sind.
Ein fataler Fehler
Viele unserer Kunden, welche selbst ein wenig am PC rumschrauben, und sich eine SSD angeschafft haben, machen aber einen fatalen Fehler:
So wird die SSD verbaut und anschließend ganz normal genutzt. Dies beinhaltet, dass Windows automatisch den Datenträger defragmentiert. Einige Kunden haben es noch aus früheren Zeiten drin und lösen die Defragmentierung auch noch per Hand aus. Dies ist pures Gift für eine SSD.
Warum ist dies so?
Die Defragmentierung sorgt dafür, dass zusammengehörende Dateien so auf den Datenträger gespeichert werden, dass sie möglichst nah aneinander liegen. Dies macht bei einer Festplatte durchaus Sinn. Die Festplatte besitzt einen Lesekopf. Dieser wird mechanisch über rotierende Scheiben gesteuert. Wenn die Daten zu sehr Scheibe verstreut sind, springt der Kopf immer hin und her. Dieser Vorgang benötigt recht viel Zeit. Liegen die Dateien aber alle direkt beieinander, dann kann der Lesekopf sie direkt lesen, ohne sich dauernd neu ausrichten zu müssen. Das Beschleunigt den Leseprozess enorm.
Im Gegensatz zu einer Festplatte, arbeitet eine SSD komplett anders. Hier haben wir keine mechanischen Teile verbaut, welche die Daten auslesen. Die Daten werden in Speicherchips gespeichert. Da die Daten ohne Verzögerung von überall gelesen werden können ist hier ein Datenchaos nicht weiter tragisch für die Funktionsweise der SSD. SSDs haben aber einen entscheidenden Nachteil im Gegensatz zu Festplatten. Die Speicherchips sind Verschleißteile. Dies bedeutet, dass jeder Schreibzugriff in den Chips die Lebensdauer beeinflusst.
Jetzt wird klar, wieso die Defragmentierung für eine SSD so schlimm ist: Hier werden die Daten neu sortiert, also neu beschrieben. Dieser bei einer SSD völlig unnötige Vorgang verkürzt die Lebensdauer der SSD enorm.
Was kann ich machen?
Als Erstes sollten Sie keine Defragmentierung per Hand ausführen. Des weiteren sollten Sie die automatische Defragmentierung des Systems für die SSD ausschalten.
Gibt es sonst noch etwas?
Zur Pflege der SSD kann man anstatt der Defragmantierung eine andere Operation durchführen. SSD Besitzer sollten den TRIM-Befehl verwenden.
Mit Hilfe dieses Befehls werden ungenutzte bzw. ungültige Datenblöcke auf dem Datenträger markiert. Diese Bereiche können dann neu beschrieben werden. Somit werden unnötige Schreibzugriffe verhindert und die Verteilung der Last konstant gehalten, was die Lebensdauer ein wenig verlängern kann.
Um zu prüfen, ob der TRIM-Befehl auf Ihren System aktiv ist, gehen Sie wie folgt vor:
Ansonsten sollten Sie wirklich nur das Betriebssystem und die wichtigsten Programme auf der SSD speichern. Programme, welche nur gelegentlich verwendet werden oder „normale“ Dateien von Anwendung (Beispielsweise Bilder oder Officedokumente) sollten lieber auf einen anderen Datenträger ausgelagert werden.
Generell gilt, dass Sie 20 % der Kapazität des Datenträgers frei halten sollten, damit das System genug Platz hat, temporäre Speicherungen zum Arbeiten vorzunehmen.
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Treue Blogleser wissen es bereits. Ich schreibe ja gerne über die Adware. Die Aktualität dieses Themas ist ja ungebrochen, wie unsere Auftragsbücher zu diesem Thema zeigen.
Die Nachfrage nach kostenloser Software ist recht hoch und das haben sich einige Internetseitenbetreiber zu Nutze gemacht. So gehen die Anbieter hin und packen den eigentlichen kostenlosen Programm einfach Werbeprogramme bei. Einige Anbieter dieser Werbesoftware bieten den Erstellern der kostenlosen Software sogar Provisionen an, wenn der Programmierer die Werbung mit in den Installer einbaut. Das Ergebnis ist oft, dass der PC vor lauter Werbung faktisch nicht mehr benutzbar ist.
Der Computerbenutzer ist der Leidtragende. Nicht jeder ist in der Lage, die Adware wieder vom PC zu entfernen und die Entwickler der Werbesoftware gehen auch immer aggressiver vor. So gibt es mitlerweile Software, die überprüft, ob die Adware noch installiert ist und diese ggf. wieder aktiviert, wenn sie vom Benutzer entfernt wurde.
Traurig finde ich, dass es Downloadportale gibt, dessen einziger Zweck zu sein scheint, Adware zu verteilen. Unser Rat an unsere Kunden:
Laden Sie, wenn möglich, kostenlose Software direkt von Entwickler und lesen Sie genau, was Sie installieren. Die Zeiten wo man unbedarft einfach auf „Weiter“ klicken konnte, sind bei kostenloser Software leider vorbei!
Laut einem Bericht im NDR werden aktuell wohl einige hundert Datensätze von ahnungslosen Leuten für den Betrieb von sogenannten Fakeshops verwendet.
Die Frage, welche sich hier stellt, wer haftet eigentlich dafür, wenn meine Daten für solche kriminelle Machenschaften genutzt werden?
Was sind Fakeshops?
Unter einem Fakeshop versteht man eine Website mit Onlineshop, welche Ware zu unrealistischen niedrigen Preisen anbietet. Die Ware wird meist nicht versendet, so dass der Käufer meist keine Ware erhält oder es werden Plagiate versendet. So bekommt man statt der hochwertigen Markensonnenbrille eines Designers bestenfalls eine schlechte Kopie der selbigen geliefert.
Was haben meine Daten nun mit einen solchen Shop zu tun?
In den Fall des NDR ist eine Person selbst einmal auf so einem Shop herein gefallen und so hatten die Drahtzieher eine aktuelle Adresse. Mit diesen Daten wurde dann der Shop angemeldet. Die vermeintliche Inhaber des Shops wurde auf den Umstand auch erst aufmerksam, als die ersten Beschwerden bei ihm eingetrudelt sind.
Theoretisch kann es also jeden Treffen, der auf einen Fakeshop hereingefallen ist. Weiter kann ich mir gut vorstellen, dass die Betrüger auch irgendwann dazu übergehen und Daten aus fremden Impressum anderer Seite verwenden. Es kann also wirklich jeden Treffen.
Was kann ich tun, wenn ich betroffen bin?
Sollten Sie bemerken, dass jemand Ihre Daten für einen Fakeshop missbraucht, heißt es erst einmal einen kühlen Kopf zu bewahren. Im Prinzip kann eigentlich erst einmal nichts passieren, selbst, wenn es Post von der Staatsanwaltschaft gibt. Hier kann man erst einmal darauf hinweisen, dass man mit dem Shop nichts zu tun hat und die Daten missbräuchlicher Weise verwendet wurden. In Deutschland muss nur dann gehandelt werden, wenn Sie Kenntnis von einem solchen Shop erhalten haben.
Laut Christian Solmecke ist es aber nicht ratsam, bei der Denic einen Löschungsantrag einzureichen. Dies kann nur die Person machen, welche die Domain auch tatsächlich beantragt hat. Wenn Sie nun den Antrag stellen, dann könnte es später so ausgelegt werden, dass Sie etwas mit der Domain zu tun gehabt haben.
Wie kann ich mich schützen?
Einen wirklichen Schutz gibt es hier in meinen Augen leider nicht. Es kann wirklich Jeden treffen. Das Risiko kann aber minimiert werden:
Weiterführende Links zum Artikel:
Der Blog der Kanzlei WBS
Einige Notebookbesitzer hätten ab und an gerne mal einen größeren Bildschirm am tragbaren Computer. Aber nicht jeden ist bekannt, dass dies in der Regel kein Problem darstellt.
Diese Anleitung bezieht sich nun an aktuelle TV-Geräte. Im Prinzip funktioniert dies aber auch mit normalen Computerbildschirm.
Schritt für Schritt zum Glück:
Technisch gibt es auch eine Möglichkeit, die Verbindung zum Fernseher drahtlos über einen speziellen HDMI-Funkadapter zu realisieren. Auch hier kann der Fachhandel weiterhelfen.
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Schrecksekunde für unseren Kunden Herrn Meyer. Sein USB-Stick, welchen er tagtäglich im Einsatz hat um seine Daten von A nach B zu bekommen wird zwar vom Computer erkannt. Aber er zeigt keinerlei Daten mehr an.
Glücklicherweise haben wir einen Trick auf Lager, wie man an in einem solchen Fall wieder an die Daten herankommen kann:
Im Grunde also ganz einfach. Wenn Ihnen der Tipp weiter geholfen hat und Sie in Zukunft über die neusten Tipps informiert bleiben möchten, dann tragen Sie sich doch kostenlos in unserem Newsletter rechts im Menü ein.
In letzter Zeit haben wir vermehrt Anfragen auf Überwachungstechnik. In vielen Fällen kommt die Frage auf, wie kann man mal von woanders z.B. das Büro überwachen. Hier gibt es technische Hilfsmittel, die das Ganze zum Kinderspiel machen. Sogenannte Netzwerkkameras oder auch IP-Cams sind in der Lage über das Internet die Bilder auf der ganzen Welt sichtbar zu machen.
Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. So kommt oft die Frage auf, wieso es hier so extreme Preisunterschiede gibt. So gibt es solche Kameras schon ab 50 €. In vielen Fällen lohnt es sich aber, hier nicht nach dem Motto „Geiz ist Geil“ vorzugehen. Unserer Erfahrung darf eine gute IP-Cam schon einmal 150 € aufwärts kosten.
Nicht zu sehr auf den Preis achten
Bevor ich mir eine IP-Cam zulege sollte ich mir einige Fragen stellen.
Einige dieser Fragen können lauten:
Eine Sache der Bedienbarkeit
Was viele Kunden nicht beachten, ist die Bedienbarkeit und der Installationsaufwand einer Kamera. Was bringt mir ein Gerät, welches alles kann, ich aber studiert haben muss, um die Kamera zu Bedienen. Gerade hier gibt es sehr viele Merkmale. Unserer Erfahrung nach gibt es mit den billigen Kameras hier gerne Probleme und auch hier benötigen wir ein wenig mehr Zeit für die Einrichtung. Die Kameras namenhafter Hersteller können hier in der Regel mit mehr Komfort aufwerten und es gibt auch schon Lösungen, die auch für den Laien selbst zu installieren sind.
Wichtige Grundfunktionen sollten beachtet werden
Auch wenn Sie Ihren Geldbeutel schonen möchten, sollten Sie einige Sachen beachten. So empfiehlt es sich eine Kamera mit einer Auflösung von 720 Pixel zu nehmen. Darüber hinaus bringen viele Kameras Funktionen wie Live-Bilder, Alarmfunktion (Bewegungserkennung), Mikrofon und Lautsprecher, sowie eine Nachtsichtfunktion mit. Die gehören zu den Basics einer vernünftigen Kamera.
Wie sicher ist die Kamera
Ein wichtiger Punkt bei der gerne günstige Kameras schwächen ausweisen. Schließlich wollen Sie ja nur die Kamera nutzen und es soll nicht die ganze Welt darauf Zugriff bekommen. Deswegen macht es Sinn hier auf vertrauenswürdige Anbieter zu setzen. Einige Kameras bringen hier von Haus aus auch gleiche eine SSL-Verschlüssung beim Zugriff übers Internet auf der Kamera mit. Sofern die Kamera einen Bilderdienst anbietet, sollten die Bilder in einen zertifizierten Rechnenzentrum gespeichert werden.
Gibt es sonst noch etwas?
Viele Kameras bringen hier noch Zusatzfunktionen mit, mit denen die billigen Kameras nicht aufwarten können. Das kann z.B. der Cloud-Speicher für die Bilder sein. Somit haben Sie schon einmal ein Problem gelöst – wo werden die Bilder gespeichert und wie komme ich in einem Falle eines Falles daran. Ansonsten können Funktionen wie Geofencing, Bewegungserkennung oder Zeitraffer sehr nützlich sein. Bei unserem letzten Einsatz, in dem wir eine IP-Kamera installiert haben, war sogar ein WLAN-Repeater mit an Board. Eine äußerst praktische Funktion…
Wie man hier schon sehen kann, gibt es hier einige Punkte, die man bei der Aufstellung einer Kamera berücksichtigen sollte. Allein der Preis sollte kein Kriterium für eine Kamera sein. Dafür gibt es zu viele Unterschiede zwischen den Geräten. Der freundliche Fachhändler kann hier weiterhelfen. Ansonsten bleibt mir nur noch übrig, auf unseren Newsletter hinzuweisen. Somit verpassen Sie keine Blogeinträge mehr und bekommen unsere neuesten Blogartikel immer frei Haus. Der Service ist natürlich kostenlos.
Ohne viele Worte… Morgen heißt es wieder früh Aufstehen. Ich freu mich auf Euch… 😉